Die Uhrzeit is ja egal, aber grundsätzlich hat er recht
Beiträge von brush
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@ brush: Sorry, Beschäftigung mit Tier und Auslastung fürs Tier ist eine Sache, auf Kosten des Tieres eine Andere. (Leinenrucken, extremes Gebrülle auf dem Platz, körperliches unsanftes Verhalten Mensch gegenüber Tier um Willen durchzusetzen...no go...
mh, versteh. Ich weiß, dass Rucken hier als das ultimative Böse angesehen wird, trotzdem find ich das halb so tragisch. Und wenn Du noch nie durch Deinen Hund durchlaufen musstest, schön für Dich. Hund darf durchaus auch lernen, dass bestimmte Dinge nicht aus Spaß gemacht werden, sondern weil es so sein muß. -
Naja, da ist sie wieder, die Diskrepanz.
Einerseits schreit jeder danach den Hund auszulasten, er soll gehorchen, sich benehmen usw usf.
Andererseits soll man das alles mit viel Freude für sich und den Hund gestalten, beinahe vollständig positiv sein und das Ganze locker nehmen.Wenn man den Hund als Sportgerät verwendet (egal ob den eigenen Ehrgeiz zu befriedigen oder weil man da "reingerutscht" ist), wird einem oft die Liebe zum Tier abgesprochen. Macht man keinen Sport, ebenso.
Ich denke dieser Spagat - der vor allem hier oft verlangt wird - ist für viele Menschen einfach nicht machbar.
Zum letzten Punkt der Frage, ich war mal in einem Verein, hab dort aber selbstständig trainiert. Mir war wichtig, eine bestimmte Prüfung zu schaffen, wegen der Zuchtzulassung. Ob der Hund sich da vor Freude überschlägt, oder einfach mitmacht weil ich das wollte, war und ist mir in dem Fall relativ egal.
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Gibt's denn Hunderassen die keinen Sozialkontakt benötigen und die es toll finden, den ganzen Tag allein irgendwo eingesperrt zu sein, bis auf die 2-3 kurzen Runden zum Lösen? Da habe ich glaube ich eine andere Einstellung zur Hundehaltung...
Und wieso genau sollte es bei den (auch kleineren) Spaziergängen keine Sozialkontakte geben? Und wozu gibt es Wochenenden? Da kann man sich ganz leicht mal 2 Stunden abzwicken.
Und ja es gibt Rassen, die mit längerem Alleinebleiben kaum Probleme haben. Meist sind das Rassen die gewohnt sind sehr eigenständig zu handeln. -
Ich finde es ist besser den Hund abzugeben, wenn man schon im Vorhinein weiß dass es mit Hund schief gehen wird. Egal ob es ein "richtiger" Grund oder ein fadenscheiniger Grund ist, dafür muß sich niemand rechtfertigen. Ob TH oder Privatabgabe ist dann Geschmackssache.
Edit:
Achja, falls sich der TS dann meldet, bitte nicht vergessen zu schreiben was es denn für ein Hund ist. Kann nämlich durchaus sein, dass es mit 2-3 Mal am Tag Gassi getan ist. -
Vielleicht hat er sich einfach verknackst oder ist auf etwas drauf gestiegen. Das haben meine auch manchmal, wenn sie nicht aufpassen wo sie hintreten.
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Im Gespräch dann mitteilen, dass du es SCHADE findest, wenn er dir die Freude an seiner Mithilfe so vergällst, indem er eben diese Kleinigkeit nicht noch eben mit erledigt und wie enttäuscht du bist, dass - obwohl du es ihm doch eigentlich zutraust- nicht mitdenkt
Und das soll klappen? -
Was ist es denn für ein Hund?
Besonders schön ist das sicher nicht, aber je nach Hund sind 11 Stunden durchaus machbar. Die Frage wäre viel eher, ob Du den Hund auch wirklich willst.
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Ahja, falls die Frage kommt warum er das gesagt bekommen muß und nicht von Anfang an den Eimer wegräumt: Mädels, es stört uns nicht wenn der Eimer herumsteht, deshalb muß man es extra erwähnen
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Ist natürlich schwer zu sagen, weil es uns kein Hund sagen kann, aber ich denke dass der Chip "angenehmer" ist, weil es schneller geht und das Fell nicht rasiert werden muß.