Ich sag´s Dir ehrlich, wenn Du einen Hund willst und es so einrichten kannst wie Du es vorgeschlagen hast, hol Dir einen. Nur weil der Hund 10h am Tag mir anderen Hunden und ein oder mehreren Personen zusammen ist, vergisst er nicht bei wem er lebt. Ihr habt die restlichen Abende, den Morgen und das Wochenende. Das ist wohl doch deutlich mehr als 40-50 Stunden
Beiträge von brush
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Wieso fragwürdig? Entschuldige, aber wieso sollte man weniger Lust haben sich um den Hund zu kümmern wenn man arbeiten war, als wenn man zu Hause ist? Ich mach Abends gerne etwas mit den Hunden und bin teilweise auch bis zu 12 Stunden arbeiten. Ist doch schön zum abschalten
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Ich finde die Idee wirklich gut und denke, dass Du Dir da bedenkenlos Deinen Traum erfüllen kannst :)
Ahja, und klar weiß der Hund wo er hingehört, keine Sorge
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Mahlzeit
Aufgrund einiger Threads bezüglich Auslastung, Alleinebleiben, Aufmerksamkeit, Genzen setzen uä, hab ich mich gefragt wer eigentlich entscheidet was gut für einen Hund ist.
Natürlich ist der Grad der vorgenannten Beispiele vom individuellen Hund abhängig, aber jetzt mal ganz allgemein geschrieben: Wer entscheidet denn was gut für einen Hund ist?Es gibt unterschiedlichste Studien, Bücher und andere Abhandlungen dazu, alles mehr oder weniger graue Theorie. Wer kann also behaupten, dieses und jenes tut dem Hund gut oder nicht? Wer kann sagen wie sich der Hund fühlt wenn er alleine ist, wenn er jeden Tag Fährten muß...
Immer mehr Menschen nehmen für sich in Anspruch zu wissen was allgemein gültig gut oder schlecht für einen Hund ist, ohne sich vorstellen zu können dass es auch andere Möglichkeiten gibt, die man in Betracht ziehen kann.
Speziell beim Hund, der ja ein Haustier ist, wird immer wieder auf Sozialverbände wild lebender Hunde verwiesen, menschliche Gedanken interpretiert (was ja nix grundlegend falsches ist) und die eigene Vorstellung als allgemeingültig vorgestellt.Wo liegen für Euch die Grenzen bei all diesen Dingen, warum seid ihr der Meinung, dass das richtig oder falsch ist?
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Gut, dann ist das ja eigentlich geklärt. Ihr findet es ist zu lang, ich finde man sollte es testen. Jetzt kann sich der TS in Ruhe entscheiden.
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Sagt mal, es geht hier um 11 Stunden, die der Hund alleine sein muss - jedem neuen hier wird gesagt, wenn du dir einen Hund anschaffen willst, dann sollte der nicht länger als 6, 7 Stunden alleine sein, für alles drüber brauchst du nen Sitter. Und 11 Stunden täglich sollen einfach mal so gehen!? Das kanns doch nicht sein...ich sags nochmal, das geht nun mal nur mit einem Sitter.
Es sind immer die selben Leute die das behaupten, genauso wie es die selben sind die das Gegenteil behaupten. Das wird nunmal unterschiedlich gesehen
Und wer hat denn gesagt "einfach so"? -
Zitat
Du magst es mühsam finden, aber wer holt sich denn verkorkste Hunde aus dem Tierheim? DU?
Nein, ich nehme keine TH-Hunde. Aber ich hab/hatte verkorkste Hunde, die ich auf Vordermann gebracht habe.ZitatAber wenn Du meinst, dass der Hund nach der "Übungszeit" noch keinen Knacks weg hat (nachdem er ja auch noch die Umstellung in eine neue Umgebung verkraften musste) ....
Und zwei, drei Wochen Üben verkorkst Hunde nicht, ebensowenig wie eine kurzzeitige Zwischenstation. -
Zitat
Also wird getestet, ob der Hund 11 Stunden am Stück alleine bleiben kann und man merkt, er kann es nicht. Dann hat er aber vielleicht nen Knacks weg, randaliert schon, wenn er nur kurz alleine bleiben soll und die Vermittlungschancen sinken enorm. Und dann?
Du bist total mühsam.
Kann man doch bei der Vorbesitzerin erfragen. Wenn der Hund schon eine gewisse Zeit alleine bleiben kann, nimmt man sich halt zwei, drei Wochen Urlaub und baut die Zeit entsprechend aus.
Wenn man sieht es klappt überhaupt nicht, hat der Hund nach dieser "Übungszeit" auch noch keinen Knacks, aber man weiß woran man ist und ob es möglich ist den Hund zu behalten oder nicht. -
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Die Kosten für Hundefutter und Hundesteuer wären für mich kein Problem, aber ich kann den Hund nicht für 100-200 Euro im Monat betreuen lassen.
Das versteh ich.
Die Rahmenbedingungen dürften jetzt recht klar sein, jetzt müsst ihr nur noch überlegen ob ihr das machen wollt. Jetzt mal abgesehen davon, ob es gut oder schlecht für den Hund ist, diese Zeit alleine zu sein wäre noch die Frage ob der Hund das kann. Es gibt ja durchaus Hunde, die dann die Wohnung auseinander nehmen, rein machen, usw usf.
Ich denke Zuspruch für die Entscheidung wirst Du hier leider recht wenig bekommen, aber zum Glück darf ja jeder für sich selbst entscheiden. Überleg es Dir gut :)
Ich ganz persönlich glaube ja, einem Hund geht es mit Familie/Bezugsperson besser als im ZH, egal wie lang er alleine ist. -
Zitat
Na ja, mein Hund darf vor allem nicht in die Wohnung scheißen. ;D
Okay, das dürfen meine auch nicht
ZitatNiemand darf bei uns zu Hause alles.....das gilt fuer die Viecher wie auch fuer Mann und Kind.
Und Du?