Irgendwie kann ich das nicht so ganz glauben, liegt aber vielleicht an einem Denkfehler bei mir. Wenn der Hund in diesem Moment Angst bis Panik bekommt, kann er das unmittelbar darauffolgende Lob doch gar nicht wahrnehmen, oder?
Beiträge von brush
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Also 4-5 Stunden nach vier Wochen üben bei einem dann 13? Wochen alten Hund, das kann schon klappen. So unüblich ist das auch wiederum nicht.
Du überwachst die Zeit eh mittels Cam, dann sieht man ja wie es klappt :) -
SeinMädchen das ist schon klar. Mir geht´s ja auch speziell um sehr ängstliche Hunde, die in solchen Fällen auch Panik bekommen.
Bei normalen Hunden ist das ja kein Problem, da rumpelts mal und die Sache ist gegessen. -
Als Grund für die Panik vor dem HH nehmen wir mal an, der Hund wurde bei den Vobesitzern geschlagen.
Zitat
Als Juri neu war, hab ich es umgangen Grenzen setzen zu müssen. Küche wurde mittels Wäscheständer versperrt etc. Ich gebe dem Hund Zeit anzukommen, lerne ihn kennen und dann bringe ich ihn langsam in Situationen in denen ich ggf. eine Grenze setzen muß.
Hat das geklappt?ZitatGerade dein Bsp. mit Grenzen von anderen Hunden nicht annhemen finde ich recht gut. Hund A setzt Hund B ne Grenze.. der rennt kreischend weg -> Thema Ende Hund A setzt sicherlich nicht nach. Kommt Hund B aber dann wieder an, wird Hund A die Grenze trotzdem nochmal setzen, ggf. auch massiver
Oder habe ich nen Knoten im Hirn?
Nein, nein, da hast Du schon recht. Grundsätzlich. Wenn der Hund das aber jedesmal wieder macht, dann liegt doch aber die Vermutung nahe, dass er einfach nicht dicht ist, oder? Oder ist es ihm einfach egal? -
Zitat
Nach dem freundlichen 'ab' gäb's bei mir kein zweites, ernsteres Wort.
Ich stünde sofort auf und würde den Hund freundlich mit Körpersprache abdrängen.
Wie machst Du das? Also ich meine "freundlich" sein und ihn trotzdem abdrängen? -
Murmelchen, egal ob sich der Hund dabei anpisst, unter einem 30cm hohen Schrank verkriecht oder einfach nur so weit wie möglich wegläuft?
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Jennja, das klingt ja nett, aber was würdest Du tun, wenn der Hund vor Dir Angst hätte, aber nicht immer sondern nur wenn es um Konsequenzen geht?
Nehmen wir als Beispiel das Bedrängen am Tisch. Hund bedrängt mich, ich sage "ab" (noch recht nett, aber bestimmt), Hund rührt sich nicht. Sage ich "gefährlicher" dass er gehen soll, hat er Angst. Er kommt aber immer wieder.
ZitatMeinst Du der Hund hat wirklich richtig Angst (vor mir bzw vor meinem "bösen Blick"), würde auch vor Panik abhauen, wenn er könnte?
Genau so :) -
Wie passe ich denn da die Grenze auf den Hund an? Es reicht ja für gewöhnlich, wenn der Hund in eine gewisse Beschwichtgungslage fällt. Wenn er in diese fällt, aber es trotzdem nicht deutlich wird, setze ich mich da komplett über die Angst hinweg?
Was, wenn der Hund ein generelles Problem damit hat Grenzen zu akzeptieren? zB auch anderen Hunden gegenüber? Ok, da bekommt er einfach eine auf den Deckel, merkt es sich aber nicht.
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Grüß Euch
Reißerischer Titel, ich weiß. So schlimm ist die ganze Sacfhe aber gar nichtIch habe eine Frage, rein interessehalber. Es soll ja Hunde geben, die vor sehr vielen Dingen ziemlich viel Angst haben. So weit, so gut, das kennen wir ja schon. Jetzt soll es ja auch Hunde geben, die Grenzen recht schwer akzeptieren. Auch gut, das kennen wir auch. Naja, jetzt gibt es dann aber wohl den ein oder anderen vereinzelten Fall, in denen sich diese Dinge kombinieren.
Das soll heißen, der Hund hat eigentlich ziemlich viel Angst, schon bei einem bösen Blick, respektiert aber trotzdem die Grenzen nicht. Klingt jetzt relativ einfach, dann hat er´s nicht verstandenSchon klar.
Wie zieht ihr bei solch einem Hund die Grenzen, was tut ihr wenn dieser Hund sich immer und immer wieder über die Grenzen hinwegsetzt, kaum wird man etwas ernster hat er Angst?
Ist es perfektionierte Manipulation?Ich hatte dieses Thema ja schon, wir haben´s auch ganz gut gelöst, aber ich würde gerne lesen wie ihr soetwas anstellen würdet :)
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Zitat
Der Leinenruck wird erst mit einer Bedeutung für den Hund belegt, Rempeln ist normale Hundesprache
Naja, aber ich (nicht ich persönlich jetzt) kann mich ja auch in "meiner" Sprache ausdrücken, der Hund sollte durchaus in der Lage sein das zu verstehen. Und von den Schmerzen her, ist es ja schon ähnlich.Tanja, ich weiß schon dass Du das praktisch gar nicht einsetzt.