Beiträge von brush

    Dann halt Sitter... aber mal ehrlich, ich versteh das schon, man kann nicht ständig von neuem beginnen.
    Meine hatten ja nie Probleme mit dem Alleinebleiben, aber als Louis ca. 11 Monate war, hat er von einem Tag auf den anderen alles zerlegt was er erwischen konnte (unter anderem eine Star-wars DVD-Box Special Edition, das Mistvieh). Das hat drei Wochen gedauert, dann war´s wieder normal. Ich würd´s aussitzen.

    Ich weiß ja nicht, WIE sehr Du das Leben nach dem Hund ausrichtest und wieviel deiner Gespräche mit Hunden zu tun haben, aber wart noch 3-4 Jahre ab, dann wird Dein Begeisterung (nicht dem Hund gegenüber, aber der Allgemeinheit) nachlassen und die anderen Leute merken das gar nicht mehr so ;)

    Das kannst Du, je nach Art des Jagens, an vielen Zeichen erkennen. Entweder das von DSH-Bauer beschriebene Vorstehen, schnurstracks voraus ziehen, oder wildes, unkontrolliert wirkendes schnüffeln (meistens im Zickzack, weil ja die Beute auch nicht gerade gelaufen ist), generell sehr aufmerksame Haltung gegenüber Gebüschen und Feldern ;) und (wenn man es erkennt) klare Stresssymptome.

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    Jagen die Hunde nicht täglich?Sei es einem Ball oder einen Hundekumpel hinterher? Schon da stellt sich erste Erfolg ein wenn sie die "Beute" haben ;)


    Nö.

    Ah, ok, jetzt versteh ich was Du meinst. Die Frage dabei ist ja aber, tut er es das nächste Mal (am nächten Tag, in der nächsten Woche) wieder, wenn ihn ein Mensch mit Futter lockt?
    In der selben Situation, zum beinahe selben Zeitpunkt, wird kaum ein Hund versuchen die Aktion zu wiederholen, zu deutlich anderer Zeit aber schon.

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    Der Hund ist der beste Freund des Menschen,
    höchste Zeit, dass wir Ihn auch so behandeln.


    Ja klar, genau... meine Hunde sind meine Freunde... :roll:
    Wenn ich solche Sachen lese, wundert mich nix mehr.

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    Mit welchem Recht darf sich der Mensch einen Ruck herausnehmen um die Aufmerksamkeit des Hundes zu erhalten und wieso würde der Mensch ein solches Verhalten seines Hundes tadeln?


    Also ich find rucken für Aufmerksamkeit auch mies, das Rucken ist eine pos. Strafe, sonst nix. So sollte man es auch klar sehen und (wenn man das mag) anwenden.
    Das Recht dazu gibt mir (wieder: nicht mir persönlich, einfach eine Redewendung) die Möglichkeit es zu tun.

    Guten Morgen :)
    Das sind ja wirklich tolle Antworten mit echt guten Lösungsansätzen.
    Wie ich sehe, haben diejenigen die solche bzw. ähnliche Hunde haben auch ähnlich gearbeitet, das ist beruhigend :)

    Leons Fortschritte kenne ich ja, aber die Geschichten über Filou und Emmy sind ebenfalls sehr beeindruckend.

    Floydie+Duran: OK, ich dachte Du meinst körpersprachlich freundlich. Da hab ich mich gefragt wie das geht :D Wobei eben auch da das Problem ist, dass ein Blick zwar mehr als ausreicht um Beschwichtigung zu erreichen, aber lange nicht um die Grenze zu halten. Und bei mehr ist die Reaktion des Hundes schon mehr als extrem.

    @SlyJeanny: Was meinst Du mit "Hemmungen wieder aufheben"?

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    Und möglicherweise hat er gerade deshalb solche Angst: weil er WEISS, was folgen wird.


    DAS find ich ja mal gut :gut:
    Wie umgeht man dieses Problem?

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    Wie hast Du es denn gemacht?


    Das will ich jetzt eigentlich noch nicht verraten, es war ein Weg und ich habe diese Frage gestellt um eventuell auch andere zu finden :)

    Und nochmal zur Intensität des Grenzensetzens: Wie merkt man denn wann man die richtige Intensität hat? Oder besser: Wie merkst Du es bei Deinem Hund?