Mich bzw. meinen Hund hat gestern schier ein Fahrrad über den Haufen gefahren (auf dem FUßGÄNGERWEG und ohne zu klingeln) als er sich zwischen meinem Hund und einer Laterne durchquetschen musste, und das auch noch in einem Affenzahn. Mein Hund vor lauter Schreck nach dem Fahrrad geschnappt, es ist nichts passiert weil ich schnell reagiert habe und der Hund noch ein Halti trug. Wäre ich in dem Fall auch alleine Schuld gewesen wenn der Typ ein Loch in der Hose oder sogar eine Schramme am Bein gehabt hätte?
Viele HHs nehmen ja schon wirklich Rücksicht und da schließe ich mich explizit mit ein. Aber bei manchen Leuten habe ich das Gefühl dass sie total hirnlos durch die Weltgeschichte traben und falls es einen Unfall mit einem meiner Hunde geben sollte, haben die Leute echt noch Glück gehabt, hätte auch ein Auto sein können. Nur ist man selber dann der dumme.
Und auch ein 7 jähriges Kind hat Augen im Kopf und ein Gehirn zum verarbeiten von visuellen Informationen. Und selbst einem Kind muss klar sein dass man schaut wo man hinläuft und keinem Hund irgendwo drauf tritt. Es war ja nun keine volle Bahn sondern ein Park in dem es genug Platz gegeben hat.
Nur weil ich Hunde habe lasse ich mich nicht immer als die böse hinstellen. Ich nehme weissgott extrem viel Rücksicht und meistens sagen Radfahrer kein Wort des Dankes. Ich bin inzwischen so frustriert dass ich jedem Radfahrer dem ich ausgewichen bin, die Hunde absitzen lies und mich so weit es geht an die Seite gequetscht habe und der nicht mal ein Danke rausbekommt ein "gern geschehen" hinterherschnauze.