Ich würde da auch "kurzen prozess" machen.
Für den Hund ist es einfacher und verständlicher wenn er eben von heute auf morgen bei dir bleibt.
Zieh in ruhe um, und dann würde ich den Hund holen.
Einfach einen neu anfang machen, und den Hund neu kennenlernen neu erziehen und langsam rann tasten.
Mich würde aber interessieren wie die bindung vorher zwischen euch beiden war.
Denn ich habe das auch gehabt, wir hatten uns vor fast 7 Jahren nen Hund geholt, dann wude ich schwanger und gegen ende der ss hatte ich strickte bettruhe verordnet bekommen, mußte also den ganzen tag liegen, was natürlich mit Hund nicht machbar war.
Dann haben meine Eltern den Hund mitgenommen und nach 3 Monaten wollte ich den Hund wieder holen.
Tja, bei "wollte" ist es dann aber geblieben.
Der Hund war bei meinen Eltern einfach glücklicher, und hatte dort ein besseres leben.
Auch wenn es schwer war für mich mir das ein zu gestehen habe ich ihn schweren herzen dort gelassen.
Selbst heute bin ich immer noch der meinung das es die richtige entscheidung war, wobei ich mir dann wieder denke, das der Hund heute nicht so wäre (agressiv gegen rüden, teilweise besuch beißen will ect) wenn er bei uns geblieben wäre.
Dennoch ist es heute noch so, wenn der Hund mich sieht flipt er aus, ich bin immernoch (auch wenn ich ihn nicht all zu häufig sehe, vielleicht 2-3 mal im Monat) einer seiner Bezugspersonen.
Er hängt mir erstmal bestimmt ne halbe stunde am bein und will ausgiebig beschmußt werden.
Wenn er dann mal hier ist, weiß er ganz genau wo sein plätzchen is, und macht es immernoch genauso wie wo er noch ein Welpe war.
Er kommt abends ans bett, kuscheln, fletzt sich dann ins bett um weitewr zu kuscheln und geht nach ner halben stunde raus um sich auf seinen Platz zu legen.
Er hat hier genauso sein zuhause wie bei meinen Eltern.
Er fühlt sich auch bei beiden gleich wohl.