Beiträge von Liquid_Sky

Hallo,

zur Prävention würde ich auch erst Mal dringend zu einem Maulkorb raten.

Dass sie Alles frisst, kann mehrere Ursachen haben und nach dieser sollte man auch forschen, allerdings ist es nun auch erst ein Mal wichtig, ein ordentliches Abbruchkommando aufzubauen.
Kann sie denn "Pfui" oder "Aus"?

Als nächstes würde ich versuchen, mal einen Spaziergang zu starten, muss ja nicht lang sein, auf dem es nur Entertaining für den Hund gibt, altersgemäße Spielchen, nicht so sehr, dass sie aufdreht, aber auch nicht so wenig, dass sie sich langweilt.
Und dann könnte man mal schauen, ob sie trotzdem versucht, Alles zu verschlingen.
Wäre zumindest mein Ansatz, vielleicht haben Andere ja noch bessere Tipps für dich

Liebe Grüße

Hallo Melli und Willkommen im Forum!

1.
Solange der Tagesablauf für den Hund relativ konstant bleibt, ihr also für die Zeit, in der ihr arbeiten seid, einen Sitter bemüht, sehe ich da kein großes Problem.

2.
Das liegt komplett bei euch, dem Hund beizubringen, dass eure Nager tabu sind. Trotzdem musst du dir darüber im Klaren sein, dass Hunde nie ganz berechenbar sind, das heißt, vor Allem in Zeiten, in denen du keine Aufsicht hast, die Nager so zu sichern, dass der Hund nicht rankommen kann.

3.
Wenn euch ein Goldie gefällt, warum dann nicht, einen wahren "Anfängerhund" gibt es sowieso nicht. Allerdings gehört er ja schon zu den leichtführigeren Rassen.
Wie oben schon geschrieben, sollte auch ein Welpe kein Problem mit eurem wirren Tagesablauf haben, solange seiner relativ beständig bleibt.
2-3 Wochen halte ich allerdings für ziemlich kurz, kann dein Freund sich danach vielleicht noch ein Mal 2-3 Wochen nehmen?
Wenn danach dann ein Sitter bemüht wird, ist das durchaus machbar.

Ob jedoch ein älterer Tierschutzhund für euch geeignet wäre, müsst ihr wissen. Prinzipiell möglich wäre, denke ich, für euch beides.
Für mich persönlich würde z.B. nur noch ein älterer Tierschutzhund in Frage kommen, da ich die Welpenzeit zum Einen sehr aufreibend fand und zum Zweiten sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe.
Ihr müsst euren Weg jedoch selber finden.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
Viel Erfolg für die Zukunft und Spaß mit deinem (zukünftigen) Wuff

Liebe Grüße

Zitat

Das sind immer die Aussagen, die ich so sehr liebe ... :datz:

Du kannst von Bachblüten nicht erwarten, dass das, was vorher Stress ausgelöst hat auf einmal kein Problem mehr darstellt. Aber eine Beeinflussung ist sicher da, sofern die für die Notfalldrops verwendeten Blüten zu dem Problem passen. Die Wirkung kann dann z.B. so aussehen, dass zwar die stressige Situation an sich immer noch vom Hund stressig empfunden wird (mit alleen Symptomen) aber er danach wieder schneller in den Normalzustand zurück findet.

Was soll ich denn von einer zweifelhaften Therapie erwarten, die erwiesener Weise nicht mehr Wirkung zeigt als ein Placebo?

Und wie begründest du die Wirksamkeit?

Der Satz war völlig wertfrei gemeint, denn es ist nun Mal Fakt, dass sich darin absolut nichts mehr befindet, was eine medizinische Wirkung haben könnte, nicht ein einziges Molekül.
Diese ganze Theorie beruht darauf, dass Wasser ein Gedächtnis hat und bestimmte Energien aus Blütenblättern speichert.
Und ich wiederhole, wer daran glauben mag, bitteschön.

Nur wer sich darüber informieren will, sollte auch das Recht haben, das Prinzip ganz sachlich, nüchtern und nun ein Mal wahrheitsgemäß vermittelt zu bekommen.

Denn leider werden solche Mittel vermehrt in der Werbung als Wundermittelchen angepriesen, ohne dass darauf hingewiesen wird, dass die Wirksamkeit wissenschaftlich nicht nur nicht belegt, sondern sogar widerlegt ist.

Es kommt wohl auch auf die richtige Flexi an - unsere hat ein breites Band, das schmerzt nicht so beim Reingreifen und wenig eigenen Zug.
Das war mir besonders wichtig, damit er nicht das Ziehen "lernt".
Steht er tatsächlich mal in der Leine und bewegt sich auch auf Zuruf nicht, brauche ich nur ganz leicht das Handgelenk drehen, um einen sachten Zug zu übertragen, das reicht ja schon völlig.

Und irgendwie bezweifle ich, dass jemand, der schon mit der Flexi nicht klar kommt, den Umgang mit der Schlepp mal eben "do it yourself" lernt.

blackbetty

So, wie du es beschreibst, sollte es natürlich nicht sein, aber wie gesagt, das liegt nicht an der Leine, sondern an den Haltern.
Mir wird auch immer ganz anders, wenn ich sehe, dass die Leute ihre Hunde an der Flexi quer über den ganzen Bürgersteig flitzen lassen, am besten noch mit Anlauf, damit´s am Ende auch gut rumst...

Kein großes Wunder, dass die Bachblütendrops nicht geholfen haben, es sind ja auch keine beruhigenden Inhaltsstoffe darin.

Das ganze soll nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren, was wir aus der Homöopathie kennen - nur dass hier jedem "Gemütszustand" eine Blüte zugewiesen wird, diese wird dann in Wasser gekocht, so dass ihre "Schwingungen" sich auf´s Wasser übertragen können.

Diese Essenz wird dann noch ewig verdünnt und raus kommt die Grundlage für diese Drops.

Kurz und knapp zum Prinzip. Von diesem mag nun jeder halten, was er will, aber:

Es gibt keine nachgewiesene medizinische Wirksamkeit, ich würde also bei akuten Angstzuständen nicht darauf setzen.

Liebe Grüße

Zitat

war auch grade mein Gedanke...weg mit der Flexi...das ist der totale Mist für Hunde, die nicht leinenführig sind und gefährlich dazu.

Mit ner Flexi hat man kaum bis gar keine Kontrolle über den Hund, wie Du ja selbst jeden Tag merken mußt.

Für Hunde, die nicht leinenführig sind, ist eine Flexi nicht ideal, aber warum sollte man damit kaum Kontrolle über ihn haben?

Ich bin selber Flexinutzer und wenn ich sehe, dass mein Hund zum Sprint anlegt, kommt ein Finger auf´s Knöpfchen und die andere Hand an die Leine, so kann ich ihn ausbremsen. Und er lässt sich damit viel besser händeln als mit der Schlepp.

Klar, wenn ich ihn die 14m durchlaufen lasse, ist das ungünstig, aber warum sollte ich das auch tun? Sooo schwer ist es nun auch nicht, einfach diesen kleinen Knopf zu drücken.
Da sehe ich die Schuld nicht bei der Leine, sondern einfach in der fehlender Reaktion des Halters.

Also mein Tipp: Geschirr für den Hund, Leinentraining an der kurzen Leine, Augen auf und sonst einfach mal die Funktionen der Flexi nutzen, wenn es angebracht ist.

Liebe Grüße

Mein Vater ist auch so ein Typ und mittlerweile bin ich froh, dass er wenigstens mein Zimmer als "Ausnahmezone" anerkennt.

Es ist nicht wirklich schmutzig, aber eben immer sehr unordentlich - nachdem ich hier wieder eingezogen bin, habe ich aus meiner alten Wohnung so viel neuen Kram mitgebracht, dass ich keine wirkliche Ordnung mehr rein bekomme

Als Gegenleistung dafür, dass mein Zimmer so aussehen darf, wie es das eben tut, halte ich die Küche (sein Reich ) nach seinen Standarts sauber; jeden Tag mit Ceranreiniger über den Herd, die Edelstahlspühle polieren, nach jedem Kochen die Fliesen schrubben, täglich saugen und wischen usw.

So haben wir uns eigentlich ganz gut arrangiert, nur wegen des Saugens gibt´s hin und wieder Stress, da wir Laminat verlegt haben und seitdem die Staub- und Hundehaarmäuse hier rumschwirren. Und die kommen natürlich alle aus meinem Zimmer

Schlimmer fand ich es jedoch mit meinem Ex, der war nämlich eher aus der Kategorie "Schwein".
Der hat auch eiskalt Pizzakartons hinter´m Schrank verschwinden lassen, wenn er keine Lust hatte, den Müll rauszubringen oder dreckige Töpfe in den Kühlschrank gestellt, damit sie erst Mal nicht anfangen sollten zu schimmeln, bevor er doch mal die Muße hatte, abzuwaschen.

Als ich das erste Mal in seiner Wohnung war, bin ich fast umgefallen, da er auch noch zwei Katzen hatte.
Nicht nur, dass das Klo einfach widerlich war, in der Küche bin ich über eine umgedrehte Schüssel gestolpert, unter der sich uraltes Katzenfutter mit dicken weißen Maden drin verbarg...
Uahhhh...

Nee, dann doch lieber einen mit Putzfimmel!

Also, könnte schlimmer sein

Liebe Grüße

Das ist für das Alter völlig normal.
Auch, dass das "Pfui!" noch nicht so sitzt.
Da hilft wirklich nur Geduld.

Wie baut ihr es denn auf?

Liebe Grüße

Und da die TS bestimmt gerade gar nicht so recht weiß, warum wir uns nun alle zanken...

Viele RC-Sorten haben einen sehr hohen Getreideanteil und einen niedrigen Fleischanteil. Dass das nicht optimal ist, kann man sich denken, schließlich haben wir Hunde und keine Hühner.
Hohe Mengen an Getreide können auch Allergien auslösen, noch ein Minuspunkt zu dem Thema.
Außerdem enthält es jede Menge Chemie (teilweise sogar Farbstoffe - die bringen dem Hund ja nun absolut gar nichts).
Und für diesen Preis bekommst du viel hochwertigeres Futter.

Du musst nicht gleich losrennen und etwas anderes besorgen, von ein paar Wochen RC wird dein Welpe bestimmt nicht krank werden, aber langfristig solltest du dich umschauen, Futterproben bestellen und schauen, welches Futter euch beiden am besten gefällt (Verträglichkeit, Geschmack, Inhaltsstoffe, Preis-Leistung).

Viel Spaß mit deinem Kleinen und liebe Grüße

Bei einem Züchter wäre der Preis sogar noch zu niedrig - für mein Empfinden.

Allerdings klingeln bei einem solchen Preis und dem Fehlen von Papieren und einem Verband einfach meine Alarmglocken, da es schlicht nach einfacher Vermehrerei aussieht.
Und diese sollte man nicht blindlinks unterstützen.

Die Bestimmungen eines Verbandes haben nun ein Mal ihren Sinn, sie regeln neben der optimalen Aufzucht der Welpen eben auch die sinnvolle Zucht, in der nach gesundheitlichen und rassetypischen Aspekten selektiert wird.

Natürlich, es kann auch weniger pikäre Gründe geben, sich keinem verband anzuschließen, aber für mich und für viele andere hier hat das einfach einen faden Beigeschmack.