Zitat
Das ganze Feeling, was rüberkommt, und was rüberkommen soll, ist, dass es absolut liebenswert und entschuldbar ist, wenn man keinen Plan von seinem Haustier hat und nur Verwüstung hinter sich lässt.
hallo alina. auch wenn es langsam mühsam wird hier. 
kaputtreden und auseinandernehmen lässt sich doch fast jedes filmwerk, wenn man das möchte. entscheidend ist doch, dass der film sicher nicht nur potenzielle hundehalter in die kinos locken wird, die dann allesamt unverantwortlich mit ihrem zukünftigen labbi, (den sie aus dem tierheim holen
) marley kopieren, sondern auch andere und leute mit "hundeverstand", die sich einfach nur mal gute unterhaltung gönnen im kino. und ja, das ist dieser film für mich: gute unterhaltung. nicht mehr und nicht weniger. und ja, ich kann mich über diese szenen kaputtlachen. und nein, unsere sofas sind alle intakt, unser hund zerrt uns nicht durch die gegend, kackt nicht ins meer und läuft nicht mit den hinterbeinen neben dem auto her. eine tischszene ähnlich wie im film habe ich im urlaub auch schon beobachten können und ja, obwohl das sicher nicht schön für den hund war, in dem moment musste ich lachen. (der hund wurde eingefangen und es ging ihm wieder gut, er hat keinen seelischen schaden davongetragen)
in einer komödie kann man doch nicht alles was gezeigt wird für bare münze nehmen, das ist doch hoffentlich jedem hier klar, oder? vieles wird absichtlich überspitzt dargestellt. und woher nimmst du denn dein wissen, dass der filmhund dabei gequält wurde, um solche szenen zu erreichen? meines wissens läuft ein solches tiertraining nur über positive bestärkung.
die absolut entscheidende aussage dieses filmes ist doch, dass marley, obwohl die besitzer keinen schimmer von hunden haben, sich doch mit ihm anfreunden, ihn zu verstehen versuchen und sich schließlich zusammenraufen. und ihn eben NICHT wieder im tierheim abgeben. DAS ist doch mal eine positive aussage, oder?
schöne grüße
barbara