@Xsara: Das dürfte eine logische Folge davon sein, dass zu Beginn der Hund rein auf Sicht, ohne jeden Bezug zum GA, "angetrailt" wurde. Das heisst, es erfolgte eigentlich nur ein reines Anhetzen - wieso sollte sich der Hund da um den GA kümmern, der erst später eingeführt wurde und nun nur als Spassbremse wahrgenommen wird? Der Hund betreibt "Freestylejagen", wie es ihm beigebracht wurde.
Wie wird denn begründet, den GA, der ja das A und O des Trailens darstellt, erst als nachgelagerte Spassbremse einzuführen? Und dann auch noch in so kleiner Form? wie soll da der Hund die entscheidende Verknüpfung herstellen?
Also, Coco hat sich bei den anderen Trails schon mit dem GA beschäftigt. Bei diesem Trail war er auch etwas blöd, da die VP nicht wirklich was dabei hatte.
So, wie ich das verstehe, ist das bei der Kocher-Methode so gedacht, dass der Hund erstmal nur aus Spaß "hetzt" und dann erst der GA eingeführt wird. So hat es zumindest die Trainerin erklärt und ich habe es auch so nachgelesen. Es stimmt aber schon, dass sich Coco jetzt etwas schwer damit tut, den GA wirklich war zu nehmen. Aber ist er, so wie es sich gehört in einem Gefrierbeutel, steckt sie auf Kommando schon ihre Nase hinein.
Wir hatten am Sonntag auch noch längere Trails, bei welchen Coco wirklich mit der Nase am Boden war.