Jain. Je nach Rasse ist es sehr wichtig, das der Hund einen Fön kennt. Und Ich bin froh, das Casper, Picasso, Rhea und Foxi kein Problem mit dem Staubsauger haben. Mozart fürchtet sich wahnsinnig vor dem Teil, trotz Schönfüttern, fressen neben dem laufenden Sauger etc.
naja, aber es geht ja immer um Alltagsgeräusche. "Die Welpen kennen Staubsauger, Türklingel und Fön." also verstehe ich es nicht so, dass die Welpen schon gefönt wurden, sondern dass sie eben das Geräusch kennen, wenn sich der Mensch die Haare fönt
Coco ist ohne Staubsauger aufgewachsen und hat heute trotzdem überhaupt kein Problem damit. Ich kann das Sofa absaugen, während sie drauf liegt
Naja, ich finde es eben selbstverständlich, dass wenn die Welpen einigermaßen gut aufwachsen, d.h. nicht im Zwinger, Keller o. ä., dass sie dann diese Alltagsgeräusche kennen.
Wenn sowas extra erwähnt wird, will ich ja nicht wissen, wie die Hunde und Welpen ansonsten versorgt werden.
Oder muss ich auch extra erwähnen, dass die Welpen bei Tageslicht und mit Kontakt zu Menschen aufwachsen?!
wer sucht sich denn eigentlich einen Welpen danach aus, weil man eine Tüte des gefütterten Hundefutters dazu bekommt? Oder warum wird das bei den Anzeigen immer erwähnt?
Ich finde, es auch sehr läppisch zu erwähnen, dass die Welpen Staubsauger und Fön kennen. Eigentlich sollte das bei Welpen die nicht im Zwinger aufwachsen normal sein und außerdem finde ich, es gibt wichtigeres für die "Sozialisierung" von Hunden.
Der arme Chihuahua tut mir leid. einfach mal alles am Hund versauen was geht, und jetzt muss er weg
Mir passiert es gerade immer wieder, dass ich gefragt werde, ob Coco schon alt ist! Sie ist doch erst 3!
Gestern z.B. hatte ich sie kurzzeitig bei einem Konzert dabei. Coco war kurz aufgedreht, weil sie sich über meine/unsere Freunde gefreut hat. Dann hat sie sich neben mich gelegt und war eben "ruhig". Da kam eine Bekannte her, um Coco zu streicheln und sagte eben, dass Coco ja schon älter wäre.
Aber wehe sie folgt mal nicht oder ist etwas aufgedreht. Dann heißt es gleich: "Die ist aber noch jung, oder?"
Ich war am Sonntag mal wieder mit Coco in den Bergen. Da wir vormittags noch beim mantrailen waren, sind wir erst mittags gestartet und ich habe mir ziemlich spontan eine leichtere, kürzere Bergtour ausgesucht.
Vom einem Wanderparkplatz im Achtal auf den Einstein (1866m). Vor vielen Jahren bin ich mal von der anderen Seite (Tannheimer Tal) auf den Gipfel gestiegen. Ist eine nette kleine Wanderung.
Der Aufstieg lag nachmittags fast nur im Schatten. Der Gipfelanstieg war dann dank des Schnees etwas kritisch. Zum Glück konnten wir immer einer Trittspur folgen, ansonsten wäre es ohne Schneeschuhe etwas schwierig geworden. Als wir dann gegen halb 4 Uhr auf dem Gipfel ankamen, war ich sehr überrascht noch auf zwei weitere Wanderer zu treffen, die allerdings von der anderen, schneefreieren Seite aufgestiegen waren. Auf dem Grat war es dann wunderschön sonnig und man hatte einen tollen Ausblick. Nach einer kurzen Gipfelrast machte ich mich wieder auf den Abstieg, da die Sonne schon hinter den Bergen zu verschwinden drohte. So schafften wir den anstrengenderen Teil noch im Hellen und mussten nur den letzten Teil auf besserem Weg im Dunkeln im Wald suchen. Ich habe mich einfach auf Coco verlassen und sie hat mich gut zum Parkplatz zurückgeführt. Zur Not hätte ich aber auch noch eine Stirnlampe dabei gehabt. Ich denke, für die nächste Wanderung werde ich dann doch die Schneeschuhe einpacken.
Auf den Ausgangspost bezogen: Für Coco würde ich eigentlich wirklich alles menschenmöglichstes tun. Sie ist mir zum Beispiel auch schon im Urlaub in den Bergen abgehaut, als ich sie erst wenige Monate hatte (Sie war mit Schleppleine gesichert!). ich habe zwei Tage im bergigen Gelände nach ihr gesucht. Meine Familie war aber genauso "tierlieb" und hat mitgesucht. Wir haben Polizei, Förster, Anwohner, Touristen usw. benachrichtigt. Hätte ich Coco nicht nach über 24 Stunden gefunden, hätte ich wohl auf jeden Fall noch so lange weitergesucht bis mein Urlaub aufgebraucht wäre (über 1 Woche). Was ich dann weitergemacht hätte? Keine Ahnung. Evtl. meinen Chef nach mehr Urlaub angebettelt oder professionelle Pettrailer engagiert bzw. mit facebook-Aufrufen usw. Mitsucher gesucht.
Ich verstehe aber diese Aktion nicht als "Tier"- oder "Hundeliebe". Sondern da geht es nur um meine Liebe und Verantwortung für Coco! Und es spielt auch etwas Egoismus mit rein, denn ich hätte mir einfach nicht vorstellen können mit dem Gedanken weiterzuleben, dass Coco da irgendwo draußen herumirrt bzw. gefesselt mit der Schleppleine verhungert/verdurstet.
Und auch meine Familie hat einerseits aus Liebe zu Coco mitgesucht, andererseits aber auch wegen mir. Da sie wussten, wie sehr ich an Coco hänge und wie schwer ich ihren Verlust verkraften würde.
Wirkliche "Tierliebe" ist für mich was anderes! z.B. Vegetarier sein bzw. zumindest auf artgerechte Haltung achten usw. Nicht nur für das Wohl der eigenen Tiere sorgen (was für mich auch ein Teil Egoismus ist), sondern auch für das Wohl anderer/fremder Tiere.
Sie frisst ihr Trockenfutter auch eher mäkelig. Also stelle ich es ihr hin und sie kann es fressen wann sie will. Hat sie zum Beispiel über den Tag zu wenig gefressen, stelle ich ihr auch oft abends/nachts nochmal eine Schüssel voll hin und sie frisst dan im Laufe der Nacht noch etwas davon.
Da Coco aber insgesamt vom Trockenfutter nicht so begeistert ist, bekommt sie einmal am Tag auch Dosenfutter oder Fleisch. Das wird dann sofort gefressen. Den restlichen Energiebedarf kann sie sich dann je nach Lust und Laune vom Trockenfutter beziehen.
Ins Büro nehme ich z.B. nur Trockenfutter mit. Das stelle ich ihr morgens hin und was abends noch da ist, wird wieder eingepackt.
Wienerchen gehen eigentlich immer. Die nehmen wir für den Rückruf mit der Pfeife, fürs Mantrailing und wenn Coco zu gestresst ist, um normale Leckerlis zu nehmen. Anfangs hat sie auch nur mit Wienerchen auf dem Hundeplatz mitgearbeitet, aber mittlerweile reichen da eigentlich normale Leckerchen. Coco ist aber ziemlich heikel. Normales Trockenfutter nimmt sie draußen eigentlich nie. Für normale Belohnung verwenden wir jetzt das Bosch Soft Futter oder diverses Leckerlisorten (Kaustangen und -streifen vom Discounter, Hundewürste vom dm, oder getrocknetes Rindfleisch/Hühnerfleisch).
Für die Pfeife nehme ich auch manchmal Katzennassfutter. Dafür würde Coco alles tun, aber mir ist es meistens zu eklig zum mitnehmen. Mir laufen da regelmäßig die Tupperdosen aus.
Überraschenderweise steht Coco auch total auf Breze oder Croissant. Wenn ich das unterwegs esse, weicht sie mir kaum von der Seite
delayed heißt, dass die VP verschwunden ist ohne Coco groß zu reizen. Dann würde länger gewartet und Coco durfte dann erstmal am Halsband casten. Also im großen Kreis, wo die VP verschwunden ist, alles abriechen. Dann kam sie ans Geschirr, durfte nochmal den GA riechen und dann bekam sie erst das startkommando. Ich hoffe, ich habe es richtig erklärt. Bin ja noch Anfänger und komme mit den Begriffen noch nicht ganz zurecht. Bis jetzt durfte Coco eben meistens schon sehr schnell der VP hinterher und hat oft auch gesehen in welche Richtung sie verschwunden ist.
wir waren heute wieder trailen. Ich habe Coco jetzt mehr Leine gelassen, dafür aber das Tempo sehr rausgenommen. Kein Rennen mehr, sondern schnelles laufen. Coco ist jetzt nicht mehr überlaufen sondern war eigentlich immer auf der Spur. Wir haben heute auch delayed gestartet und Coco hat zum ersten mal gecastest. Und dann ganz sicher die Spur der vp verfolgt, ohne dass sie wirklich mitgekriegt hat, dass sie überhaupt verschwunden ist.
Wir waren heute richtig im Wald und ich bin sehr zufrieden mit Coco. Sie hat auch die frische Rehspur links liegen gelassen und zielsicher die vp aufgespürt. Die Rehe sind uns dann auf dem Rückweg begegnet
Nur das Auto-warte-Problem wird immer schlimmer ich glaube da mache ich mal einen eigenen thread auf...
ich fand es heute bemerkenswert, dass unsere beiden Hunde als Vorbild für einen Junghund in der Ausbildung gesehen wurden. Ich habe die Morgenrunde mit meinem Vater zusammen gemacht. Finja und Coco waren zum größten Teil an den flexis, weil sie vor allem zu zweit nicht so toll hören. Und wir auch viel in Waldnähe unterwegs waren. Die beiden haben sich von ihrer besten Seite gezeigt meistens an voll ausgezogener flexi, dazu noch tolles leinenflechten usw. Auf dem Rückweg läuft auf einem Parallelweg eine Frau mit jungem Labrador an der Schleppleine, die dem Hund gerade beibringt, dass er nur hinter ihr laufen darf und einen Anrüffler bekommt, wenn er an ihr vorbei möchte. Finja und Coco waren von ihrem Geschimpfe etwas beeindruckt und sind doch wirklich beide mal kurz brav an lockerer Leine neben uns gelaufen. Da meinte die Frau zu ihrem Hund : "Schau, wie schön die laufen, dass musst du auch mal lernen!"
Kaum waren wir vorbei, gab's bei uns wieder ausgefahrene flexis und Leinenwirrwar