Beiträge von Sleipnir

    Ist halt schon schade, dass der Vermieter sich dann nicht auf eure Seite stellt...insbesondere wenn es privat vermietet ist und ihr, bisher, nen guten Kontakt hattet...

    Und bei der nächsten Wohnung...entweder uneingeschränkte Tierhaltung (das hab ich im Mietvertrag stehen) oder sich wirklich für jeden gehaltenen Hund was schriftlich geben lassen...diese Klauseln "Tierhaltung hängt vom Einverständnis des Vermieters ab..." sind wirklich "butterweich" wenn man nicht noch zusätzlich was in der Hand hat...

    Es ist wirklich blöd, dass ihr, insbesondere was die Anzahl der gehaltenen Hunde anbelangt, nix schriftliches vom Vermieter habt...
    Aber OK...lässt sich ja nicht mehr ändern...

    Mein Tipp:
    Die Rechte des Mieters wurden in den letzten Jahren mehr und mehr gestärkt...nur weil eine Partei meckert - hat der eigentlich ein Lärmprotokoll angefertigt oder irgendwas handfestes, auf das seine Beschwerden überhaupt aufbauen??? - kann der Vermieter euch noch lange nicht "vor die Tür" setzen.
    Aber klar, ich versteh euch auch, bei so einer "vergifteten" Stimmung hat man gar keine Lust mehr dort zu wohnen...
    Sucht euch in aller Ruhe was anderes und dann kündigt IHR die Wohnung!

    Hm...eigentlich läuft es sehr gut.
    Ich kann sie jetzt auch wieder neben den anderen Hunden laufen lassen...wird der Frust zu groß schnappt sie nochmal in die Luft in Richtung eines Hundes, aber sie stürzt sich nicht mehr drauf.
    Also insgesamt schon riesige Fortschritte. Ein Problem habe ich allerdings noch bei plötzlich auftauchenden, kläffenden Hunden direkt hinter einem Gartenzaun...da ist dann halt immer ein bisschen blöd mit ausweichen, da daneben ja eigentlich immer ne Straße ist...aber ich denke das wird die Zeit bringen...
    Was macht man in Situationen, in denen man nicht ausweichen kann, der Trainingsstand des Hundes aber noch nicht so hoch ist, dass er das aushalten kann?
    Situationen, klar, möglichst vermeiden, aber sonst...Leine kurz, Augen zu und durch, oder?

    Jo...praktisch ist das schon...
    Ist nur ein bissl kompliziert zweifelsfrei den Zeitpunkt zu bestimmen wo die Hündin wieder risikolos mit intakten Rüden laufen kann...naja, wobei...spätestens die Rüden zeigens dann an...*g*

    Ein Risiko besteht da mit Sicherheit...aber hey...es gibt so viele Risiken im Hundeleben... ;)
    Meine Hunde dürfen mit Stöckchen spielen...hin und wieder werfe ich denen sogar eins.
    Worauf ich achte ist, dass die nicht zu lang sind und einfach relativ dick und stabil sind.
    Ich muss aber schon gestehen, dass ich das nur selten mache und lieber risikoarmes Hundespielzeug benutze...aber wenn sie selber einen Stock aufnehmen hol ich ihnen den nicht gleich aus dem Fang...

    Wenn es kein Welpe sein muss und ihr auch sonst gar nicht so konkrete Anforderungen an den Hund stellt (was ja nichts schlechtes sein muss) würd ich euch einfach mal nen Tierheimbesuch vorschlagen. Guckt euch die Hunde an, geht mit verschiedenen Hunden Gassi und schaut was euch liegt...
    Irgendwelche Rassen vorzuschlagen fällt mir bei euch nicht leicht.
    Die Grundvoraussetzungen für die Haltung eines Hundes sind gegeben, es sollte vielleicht kein hochaktiver Spezialist sein (Boder Collie, Malinois, Weimaraner etc.), aber ansonsten könnt ich euch jetzt 100 Rassen empfehlen...

    Ich kann dir ja mal von meiner Hündin berichten:
    In den ersten Läufigkeiten hat sie extrem geblutet und die Vulva war sehr stark angeschwollen. Das ist von Läufigkeit zu Läufigkeit weniger geworden. Hätten wir nicht soviele intakte Rüden um uns herum würd ich von ihren Läufigkeiten wohl auch kaum was merken. Charakterlich bleibt sie unverändert, die Vulva schwillt nur noch gering an, bluten tut sie auch extrem wenig und hält sich zusätzlich noch so gut sauber, dass man hier nie einen Bluttropfen findet. Untrügliches Zeichen ist aber auch bei ihr das Rute zur Seite legen in der Standhitze.

    Zitat

    Und wenn ich heute sage, dass ich der Meinung bin, dass der Hund Übergewicht hat und es Erziehungssache ist, ob er dann alles vom Boden aufsammelt oder das ich es für nicht richtig halte, sich Hunde mit Eigenschaften aus dem Ausland zu holen, von denen unter normalen Umständen vollkommen klar wäre, dass sie einen überfordern, dann ist das keine Beleidigung sondern es ist erstmal Kritik.
    Hier, wie im sonstigen Leben aber auch, gibt es irgendwie immer mehr Menschen, die mit Kritik nicht umgehen können und sich dann persönlich angegriffen und beleidigt fühlen. In Wirklichkeit hat das mit Beleidigung aber rein garnichts zu tun, sondern eher mit der eigenen Unfähigkeit auf Kritik einzugehen.

    Grundsätzlich hast du damit völlig Recht. Aber der Unterschied ist doch einfach, und das wurde hier ja nun schon oft angemahnt, WIE ich diese Kritik rüberbringe.
    Ich habe das Gefühl, dass die Hemmschwelle Kritik schärfer auszuteilen als es eigentlich notwendig ist hier im Forum weitaus geringer ist, als ich es so in meinem Alltag erlebe. Liegt wahrscheinlich an der teilweisen Anonymität des www, aber ich kann mir bei vielen Usern beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie in ihrem Alltag, bei Gesprächen mit anderen Hundehaltern, verbal genauso massiv vorgehen wie hier im Forum!

    Ich glaube viel liegt auch daran, dass die Leute, die hier wirklich regelmäßig posten EINE große Leidenschaft in ihrem Leben haben und das sind halt Hunde! Und da macht man sich ja über alles Gedanken: Futter, Sozialkontakte, Erziehungskonzepte, Kastration etc. und das in einer Intensität, die "Otto-Normal-Hundehalter" völlig fremd ist.
    Ich habe ganz viele Hundehalter in meinem Bekanntenkreis, und die meisten davon würde ich als gute Hundehalter bezeichnen, aber KEINER davon macht sich auch nur annähernd so viele Gedanken um seinen Hund wie wir. Und das birgt halt auch ein gewisses Konfliktpotenzial.
    Dann bin ich auch fest davon überzeugt, dass in Foren allgemein ein bisschen übertrieben wird...kann ja keiner nachprüfen, ob nicht doch mal ALDI-Futter im Napf liegt oder der Hund doch mal zehn Stunden allein zuhause ist...und barfen ausschließlich mit Biofleisch und ein Hund, der höchstens mal zwei bis drei Stunden alleingelassen wird hört sich natürlich "besser" an...
    Und diese Faktoren zusammengenommen begünstigen es glaub ich dass man als "normaler" Hundehalter hier schnell das Gefühl bekommen kann man wäre auch ein "schlechter" Hundehalter.