Und...weißt DU was in Rumänien...darum ging es doch in dem Artikel, oder?...so als Herdenschutzhund eingesetzt wird?
Eigentlich ALLES was bellen kann!
Da würd ich mich als Wolf auch kaputtlachen!
Du hast doch für alles irgendwelche Links...irgendwelche Studien wieviele 60-kg-Maremmanos oder Pyrenäen-Berghunde in der Schweiz oder der Lausitz schon von Wölfen gerissen wurden??? Ich glaube nicht ein einziger!
Beiträge von Sleipnir
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Nee, ich meinte den Ansatz, den Hund ins Haus zu bugsieren, wenn er kläfft...da bin ich mir unsicher, ob das beim Hund überhaupt ankommt!
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Ich bin KEIN Kastrationsfreund!
Wenn ein Hund aber ein völlig übersteigertes Sexualverhalten zeigt...und das auch noch in einem Alter, indem er eigentlich relativ souverän sein müsste...wenn ein Kastrationschip zu einer deutlichen Besserung führt...dann, und nur dann, würd ich den definitiv kastrieren lassen!
Genau das gleiche Spiel, wie von dir beschrieben, haben Kunden aus meinem Gassiservice durch.
Der Hund ist jetzt kastriert. Interessiert sich immer noch für Hündinnen, aber ist endlich lenk- und führbar geworden! -
Die Frage ist aber tatsächlich, ob der Hund das mit dem Kläffen in Verbindung bringt...ich find die Zeitspanne und die Handlung schon sehr komplex für so ein kleines Hundehirn...
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So kompliziert ist das gar nicht...es erfordert nur Geduld und eiserne Konsequenz.
Der Hund darf in der nächsten Zeit nicht eine Sekunde unbeaufsichtigt im Garten sein.
Du machst ne Schleppleine dran, um jederzeit Zugriff auf den Hund zu haben.
Jedes, aber wirklich jedes(!!!) Kläffen wird abgebrochen, jedes ruhige Verhalten bestärkt.
Mehr ist es nicht... -
Ja...ob die nun wirklich freilaufend eingesetzt werden sollten weiß ich auch nicht...
andererseits...wie soll man das auf Sommerweiden (in Wolfsgebieten) anders regeln?
Ich kenne es aus Rumänien und Serbien...
Da laufen die auch frei an den Herden mit...
Die verbellen dich mit Hund...kommen aber eigentlich nicht nah an einen heran...ein großes Problem würde es nur dann geben, wenn ein Fremdhund in die Herde läuft.Zitatbloss, was mach ich, wenn die Herde den Weg blockiert, und das Gelände zu ausgesetzt und steil ist, um mit zwei verunsicherten angeleinten Hunden da weglos rumzukraxeln?
Entweder abwarten oder zurückgehen würd ich sagen. -
Genau...zur Aufwuchs- bis zur Erntezeit gibt es teilweise diese Zäune.
Insbesondere in typischen "Schweinebiotopen"...viel Deckung in der Nähe, eher ruhige Lage halte ich das aber durchaus für angemessen...ne große Rotte kann in einer einzigen Nacht ein mittelgroßes Maisfeld vernichten...oder Gärten rund um Berlin... -
Der sicherste Schutz gegen Beutegreifer (Wolf, Luchs, Bär) sind tatsächlich Herdenschutzhunde.
Sowohl in der Lausitz, als auch in den schweizerischen Wolfsgebieten gibt es einige Schäfer, die Herdenschutzhunde einsetzen und damit gute Erfolge haben.
Auch bei uns gibt es einen Schäfereibetrieb mit Pyrenäen-Berghunden an der Herde...Nordhessen ist zwar kein Wolfsgebiet...aber egal...
Die Hunde sind mit der Herde hinter einem 120 cm Elektrozaun.
Gehst du vorbei,wirst du nur beobachtet, näherst du dich in auffälliger Weise dem Zaun, kommen sie heran und verbellen dich...das sollte als Warnung reichen...rübersteigen würde ich jetzt nicht...ich fühle mich von den Hunden aber auch nicht bedroht...
In der Schweiz werden Herdenschutzhunde doch sogar freilaufend auf Almweiden eingesetzt... -
Das soll weniger die Hunde, sondern eher die Wildschweine abhalten...
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...und es geht mir gar nicht so sehr um die User, die jetzt gerade hier schreiben...aber lest doch mal die ersten Seiten...da hieß es tatsächlich:
Ich zahle - also kann ich machen was ich will!
Und das finde ich, ja, wirklich rücksichtslos!