Beiträge von wuschel2009

    Guten Morgen,

    ich bräuchte noch mal euren Rat zu For My Dogs Overalls. Letztes Jahr bekam ich von euch den Tipp, für meine schnell frierende Hündin mit empfindlicher Blase einen FMD Overall zu besorgen, da der am Bauch deutlich mehr geschlossen ist.

    Das habe ich auch gemacht und wir sind sehr zufrieden. Wir haben einen Fleece-Overall und darüber kommt dann von Hurtta der Expeditions Parka. Das funktioniert sehr gut, aber nur bei trockenem Wetter.

    Bei uns regnet es anscheind mehr als letztes Jahr und jetzt brauche ich was Wasserbeständigeres.

    Folgende Frage: Sind die Overalls von FMD, die außen Polyester haben und Innen gefüttert sind, wasserdicht? Oder wäre es besser sich von einer anderen Marke einen Regenoverall zu holen und den über den FMD Fleece Overall zu ziehen?

    Bin gespannt auf euere Erfahrungsberichte.

    Viele Grüße

    Beim Menschen gibt es Studien, dass Fleisch wie z.B. Schwein eher Entzündungen fördern sollen. Huhn dagegen z.B. eher weniger. Es gibt auch Studien, wonach es am Fettgehalt und/oder Fettsäurenzusammensetzung liegen kann. Stichwort Omega 3 Fettsäuren. Kannst ja mal in diese Richtung recherchieren.

    Hat sich in den letzten Monaten noch was Neues ergeben? Mir wurde die Lassie Versicherung empfohlen, sind in Deutschland neu auf dem Markt. Nur bin ich skeptisch. Die sind bei mehr Leistung günstiger als Petplan und man kann jedes Alter noch versichern. Denke aber mal, dass die auch Berichte vom Arzt zu Vorerkrankungen wollen. Und dann geht es ja schon los, was sind Vorerkrankungen? Zählen nur gesicherte Diagnosen? Oder alles was je behandelt wurde?

    Ich hab außer Fischöl noch nie extra Öl für Hunde gekauft. Find das meistens total überteuert, da sind teilweise Bio / Demeteröle oder welche aus regionalen Ölmühlen günstiger und da ist die Qualität definitiv besser. (Gibt sicher auch Ausnahmen, aber so ist mein Eindruck.)

    Plus ich hoffe immer, dass Öl für Menschen höheren Auflagen/Lebensmittelprüfungen unterliegt...

    Manchmal frag ich mich, ob nur einfach Trockenfutter generell nicht so seins ist verdauungsmäßig.

    Naja, wir bleiben weiter dabei und ich mach mich bald ans Dosen testen für die Touren mit dem Wohnmobil (also nicht ich werde sie testen, Dio darf testen und ich schau, was hinten rauskommt :ugly: )

    Wenn du wegen der Vertäglichkeit mehr Kontrolle willst, wäre statt Komplettmenü-Dose ein Versuch mit hochwertige Reinfleischdosen eine Option. Gemüse mischt du dann frisch vor Ort unter. Kohlenhydrate kann man z.B. in Flockenform mitnehmen. Und Öle, Kräuter, Salz und Co. hat man oft im WoMO für sich schon mit.

    danke für die :thumbs_up: für Hanföl. Trotzdem würde mich interessieren, wieso diese Warnung beim Hanföl für Menschen drauf steht. Wird das für Tiere anders produziert? Für unseren Altag wären nämlich die Miniflaschen von guten Oelmühlen besser geeignet. Dann kann ich mitessen und es wird schneller leer, so dass wir auch schneller wechseln können. Ich weiß es geht auch einfrieren, aber die Miniflaschen sind bequemer.

    Heutzutage muss ja alles irgendwie einen Namen haben, aber Nahrungsmittel mit einer besonders hohen Nährstoffdichte oder einem wissenschaftlich belegten Gesundheitswert gabs ja schon immer ;)

    Allgemein bezeichnet man ja eher exotische Lebensmittel wie Chiasamen oder Gojibeeren als "Superfood" [...]Wenn man den Marketingbegriff "Superfood" aber mal vergisst, dann wusste Oma doch schon, dass der Grünkohl aus dem heimischen Garten sehr gesund ist......auch ohne Kenntnisse über Energiemoleküle und sekundäre Pflanzenstoffe.

    Da gebe ich dir recht...ich meinte auch Pflanzen, Früchte, Samen usw. die es schon immer gab, um die Oma Bescheid wusste, aber auch die andere alte Esskulturen haben. Irgendwie wurden die in unseren Supermärkten verdrängt. Z.B. dominierte lange Zeit Weizen. Mir sagte mal ein Bio-Bauer mit Hofladen, dass Weizen billig im Anbau sei, hohe Ertragsrate habe und nicht so empfindlich gegenüber Krankheiten sei. Also kurzum sich wirtschatlich gut lohnen würde. Und da sind wir bei dem Punkt. Vieles was Oma noch kannte, nutzte oder sammeln ging, war lange nicht wirtschaftlich genug. Zum Glück wird das jetzt wieder entdeckt und man findet vermehrt Urgetreide, heimische Kräuter usw. und es wird wieder dazu gefroscht.

    Bei uns gibt es z.B. Mariendistel für die Leber. Ist jetzt zwar kein großes Geheimnis, aber das ist für mich ein Superfood. Klein aber mit großer Wirkung.

    Apropos Hanfsamen, fällt mir eine Frage ein, die ich schon länger im Kopf habe, aber nicht geschafft habe zu recherchieren.

    Und zwar Hanföl soll ja auch gut für Hunde sein und kann im Wechsel mit anderen Ölen wie Walnusss, Leinenöl usw. gegeben werden. Immer wenn eine Ölflasche leer ist, stehe ich wieder vor dem Hanföl und traue mich nicht es zu kaufen, weil drauf steht nicht für Kinder und Schwangerer geeignet. Ich habe einen 7 kg Hund, was ja einem Kleinkind entspricht. Erklären tun die Hersteller das nicht. THC kann es ja eigentlich nicht sein, da es doch Zuchtpflanzen sind, aus denen THC rausgezüchtet wurde oder? Weiß einer mehr?

    Bei uns gab es gestern Hirsch, Kürbis, Wirsing, Hirse, Kräuter und Aronia, das wiederentdeckte Supperfood :grinning_face_with_smiling_eyes:

    von klein an,ob mit trofu oder nicht,hatte sie abends immer bauchgeräusche.

    ich hab dann öfter haferschleim/brei / flocken ins futter und majoran ans futter gegeben.damit wurde es besser.

    ich war/bin immer bemüht so abwechslungsreich wie nur möglich zu füttern.

    Ich bin ja kein Experte und was Welpen-Ernährung angeht, weiß ich gar nix, aber abwechslungsreich, muss nicht gleichbedeutend sein mit richtig.

    Denn was ist, wenn was davon nicht vertragen wird?

    Was wenn die Verhältnisse nicht passen? Nicht jeder Hund ist gleich.

    Auch gibt es Hunde, die mit mischen nicht klar kommen. Also Trofu mit Nass, Trofu mit Kochen.

    Zwar gibst du Fleisch und Milchprodukte, aber oft wird damit nicht der Calciumbedarf gedeckt. Es könnte auch sein, dass du ein schlechtes Ca:P Verhältnis hast, das Probleme macht.

    Mit den falschen Verhältnissen an Lebensmitteln kann man auch zu sauer füttern oder es fehlen Bitterstoffe.

    Es kann so viel nicht stimmen.

    Fakt ist, dein Hund hat mit irgendwas Probleme.

    Auch wenn ich kein Fan von Komplettsupplements bin, aber vielleicht hilft sowas wie Cookit für den Anfang? Um auszuschließen, dass was mit den Nährstoffen nicht passt.
    Und dann Baustein für Baustein die Ernährung überprüfen, plus Hilfe holen. Stichwort Rationsüberprüfung und Ernährungsberatung. Vielleicht dann nicht napfcheck/futtermedicus. Jemand der ganzheitlicher orientiert ist. Es gibt da einige EBs, die bei sowas eine Darmfloranalyse und auch Darmsanierungen machen. Manchmal liegt da das Problem, weswegen es grummelt.

    Ich drücke dir die Daumen.

    Ich finde , je mehr man weiß bzw. sich umfassende Kenntnisse über die unterschiedlichen Ernährungskonzepte aneignet, um so weniger wird Hundeernährung zur Bedrohung ;)

    Wissen ist Macht! Vielen lieben Dank für die ganzen Tipps, das hört sich alles super interessant an. Heilkräuter und Heilpilze lass ich schon einfließen. Habe da aber auch eine THP mit im Boot. Ich bin ein Fan von Superfoods. Nicht alles hilft jedem, aber das heißt ja nicht, dass sie wirklungslos sind. Man muss das Richtige für sich finden.

    Vielfach verunsichert die "Verwissenschaftlichung" der Nahrung nur und andere Wissensquellen und Erkenntnismethoden gehen verloren.

    Hast du noch gute Lektüretipps, die von der "Verwissenschaftlichung" abrücken? Ich bin ja ein Fan von ganzheitlich Ansätzen, aber bei der großen Auswahl an Literatur ist man schnell überfordert oder viel Geld los. Freue mich daher immer über Tipps :smiling_face: