Beiträge von wuschel2009

    Die histopathologische Untersuchung ergab Folgendes (abgeschrieben): "Die pathologische Untersuchung spricht für das Vorliegen einer reaktiv-hyperplastischen Veränderung der Leber. Hinweise für relevante entzündliche Veränderungen oder malignes Wachstum fanden sich in keiner der untersuchten Lokalisationen / eingesandten Organe oder Gewebeproben".

    Gutartige Hyperplasien hat mein Hund auch. Habe das mit einer Leberbiopsie herausfinden lassen. Operation ist nicht möglich, da es ganz viele kleine Knoten sind. Die Frage ist, wieso hat dein Hund das bekommen? Der Frage bin ich nämlich nachgegangen. Bei uns kam heraus, dass die Leber durch falsche Fütterung (+unerkannte Allergie) überfordert/chronisch gereizt war und da sich die Leber selbst regenerieren kann, versuchte sie neues Gewebe zu produzieren, was dann diesen Überschuss an Gewebe produzierte. So ähnlich habe ich das als Laie verstanden. Darmpolypen sind ja auch anfangs gutartig und kommen durch falsche Ernährung, Veranlagung aber auch chronische Entzündungen. Und so ist es bei der Leber auch.


    Damit keine weiteren Hyperplasien kommen, haben wir die Ernährung komplett umgestellt. Ich weiß jetzt nicht, wie es bei deinem Hund ist und wie alt er ist, aber vielleicht erkennst du euch in meinen Schilderungen wieder?

    Liebe Grüße

    Hi,


    du schreibst Spezialist in Nierdsachen? Wohnst du in der Nähe? Wenn ja, würde ich an deiner Stelle mal nach Bramsche in das Tiergesundheitszentrum Grußendorf fahren. Die sind auf Tumore spezialisiert. Auch wenn du vermutest, dass man das nicht mehr operieren kann, vielleicht besteht ja doch eine Chance. Und wenn nicht, haben die die Erfahrung, dir zu sagen, was auf dich und deinen Hund zu kommt. Damit man auch weiß, worauf man achten musst, falls da was platzen kann. Ich denke, die werden dir viele Antworten geben können. Preislich finde ich sie für eine Klinik nicht so teuer. Es wird einem auch immer gesagt, was auf einen finanziell zu kommt.


    Falls da schulmedizinsich gar nichts zu machen ist, kann ich empfehlen einen Heilpraktiker mit ins Boot zu holen. Die haben pflanzliche Präperate u. a. mit denen man etwas Zeit gewinnen, aber auch das Leiden minimieren kann. Ich weiß von einer, die gibt dem Hund was von einer Spinne gegen Tumore. Es ist auch manchmal schon hilfreich gewisse Nährstoffe dem Hund zu geben, damit der Körper Kraft hat den Krebs im Schach zu halten.


    Darüber hinaus gibt es noch die Möglichkeit der dendritischen Zelltherapie. Wird in der Tierklinik im Harz angeboten. Macht aber auch Grußendorf.


    Vielleicht helfen dir die Infos weiter. Wichtig ist, nicht die Hoffnung aufgeben. Dann kämpft der Hund auch.


    Viel Erfolg und alles Gute!

    Hallo,


    ich frage mich, was zur Calciumdeckung besser bei Niereninsuffizienz und Leberproblemen ist: Algenkalk oder Eierschalen? Oder noch was anderes?


    Bisher habe ich Eierschalen (Bio) gefüttert, stoße aber immer wieder auf Algenkalk. Wie sieht das da aus? Die Meere sind belastet, die Alge dann auch? Hat Algenkalk einen Mehrwert? Was lässt sich besser verstoffwechseln?


    Lieben Dank für eure Einschätzung

    Hi,


    ich beschäftige mich aktuell auch mit dem Thema Niereninsuffizienz. Bei den Tierärzten sieht die Behandlung immer sehr ähnlich aus und irgendwie reicht mir das nicht. Aus meiner Sicht wird zu spät behandelt oder zu sehr der Fokus auf die Symptome statt Ursache gelegt und auch zu wenig der ganze Hund gesehen. Wie du schon selber schreibst, hängen Herz, Niere usw. zusammen. Daher habe ich eine Heilpraktikerin mit ins Boot geholt und bei uns hat das richtig viel gebracht.


    Du schreibst, dass die Ursache Medikamentenvergiftung war? Wenn ja, dann könnte ein Heipraktiker eine gute Anlaufstelle sein. Die können deinem Hund helfen einmal komplett zu entgiften. Nach der Entgiftungskur wird dann der Darm uns Co wieder aufgebaut. Vielleicht ist einfach noch zu viel gestört oder die Leber brauch mehr Hilfe und gibt zu viel an die Nieren ab? So viel ist möglich, ein Heilpraktiker kann da weiterhelfen.


    Du hast ja schon viele Tipps bekommen. Ich würde den Fokus auf die Nierendiät legen und SUC oder ähnliche Therapien. Am besten nach fachkundiger Ernährungsberatung selbst die Mahlzeiten herstellen. Der Hund und die Nieren brauchen ein Optimum an Versorgung, dafür braucht man hochwertige Lebensmittel und auch die Richtigen. Denn es sollte für den Körper leicht bekömmlich sein und die Nieren dürfen nicht belastet werden. Beschäftigt man sich damit etwas intensiver, merkt man, dass es zwar komplizierter ist, als einfach eine Dose auf machen, aber auch besser. So meine Erfahrung.


    Ich mache z.B. eine Kur mit Mineralwasser mit ganz wenig Mineralien. Gibt da ein paar Hersteller im Bio-Fachmarkt. Sinn ist es, dass die Nieren nicht noch die Mineralien ausm Wasser filtern sollen, sondern sich darauf konzentrieren können, sich durchzuspülen. Die Mineralien soll dann der Darm durch hochwertiges Essen aufnehmen.


    Ich hatte auch anfangs das Problem, dass meine Hündin nicht essen wollte, da ihr Übel war. Ich bekam dann von der Heilpraktikern etwas gegen Übelkeit und ging dann Schritt für Schritt den Weg der Ernährungsanpassung und bin immer noch dabei. Es gibt so viele Lebensmittel, Gemüse, Obst, Wildkräuter usw. die den Nieren gut tun. Natürlich ist manches nicht günstig oder macht Arbeit es zu besorgen (z.B. Wildkräuter), weswegen man es in dem fertigen Nierenfutter auch selten findet.


    Gib die Hoffnung nicht auf. Du hast noch viele Möglichkeiten.

    Linoleum muss richtig verklebt werden. Hat man ja viel in Krankenhäusern und das ist keine Option, zu aufwendig und lässt sich auch nicht einach bei Auszug rausnehmen wie Laminat, Vinyl und Co.


    Wir haben einen sogenannten „Designboden“ (Marketing lässt grüßen :lol: ) sieht aus wie Vinyl, ist aber frei von PVC, Chlor, Weichmachern und Phthalaten.

    Und ist das zum Klicken oder auf Rolle?

    Hast du bei den Weichmachern sorgen um dich oder den Hund?


    Wenn’s primär um den Hund geht, der vermutlich ja schon älter ist, werden die Langzeitfolgen eher zu vernachlässigen sein.

    Um uns alle. Ich lebe sehr gesundheitsbewusst, so auch der Hund. Was in der heutigen Welt leider nicht so einfach ist. Da wir umgeben sind von Schadstoffen und Umwelteinflüssen. Auch leben wir in einer Welt, wo man das Ideale nicht mehr findet. Man muss überall Abstriche/Kompromisse machen.

    Wichtig sind ordentliche Fugen rundum, damit am Rand auch wirklich nichts drunter ziehen kann.

    Muss der also im Gegensatz zum Laminat an den Wandrändern abgedichtet werden?