Beiträge von Beginnerin

    Das kann ich mir so unterschreiben!!!

    Meine Tochter ist sonst „sehr verfressen“, wenn sie keinen Appetit hat und nichts isst, ist sie einfach richtig richtig krank (nicht zwangsweise vom Magen her). Naja und dann ist es oft mit einem Schlag anders und sie futtert mit so komischen Sachen wieder los und dann auch Dinge durcheinander, dass sie eigentlich die nächste Magenverstimmung hinter sich verziehen müsste.

    Ich hab mich mittlerweile damit abgefunden und lass sie einfach. Ich weiß dann es geht bergauf und verlass mich darauf, dass sie offensichtlich weiß was geht…

    Also ich finde hier wird irgendwie sehr pauschalisiert. Unsere Sissi stammt auch aus Rumänien, wir haben sie mit geschätzten 5-6 Monaten bekommen, als die Freigabe vom TA da war. Hatten in der ersten Zeit fast 14 Tage die Möglichkeit sie bei Gassigängen im Tierheim (fast täglich) kennenzulernen, andere Leute haben in diesem Zeitraum gesagt bekommen sie sei reserviert.

    Ich finde das Vorgehen vom Tierheim nicht außergewöhnlich, wenn der Hund quasi schon in Vermittlung ist brauchen sie doch euch gegenüber auch nicht ausholen zur Vorgeschichte.

    Generell finde ich ihr wirkt sehr überlegt und seid bereit „zu investieren“, von demher würde ich nicht per se von einem osteuropäischen (Tierheim-)hund abraten. Ihr müsst euch untereinander einig werden ob und wieviele Abstriche ihr im Zweifel machen würdet . Klar eine Tendenz von Temperament/Charakter sollte ein TH ehrlich geben können, aber gerade wenn der Hund (sehr) jung ist weiß man halt nicht wie sich alles entwickelt… Unsere und auch eine andere bekannte Hündin (die ist allerdings erst 17 Monate) würde ich definitiv als anfängerkompatibel bezeichnen. Unsere ist zwar tendenziell ne Schissbohne, das war allerdings sofort klar. ABER sie macht sich super und überrascht uns immer wieder… beide Hunde sind sehr verschmust, sehr verträglich unsere dazu eher konfliktscheu geht im Zweifel fremden Hunden einfach aus dem Weg.

    Vielleicht wäre für euch ein Hund über Pflegestelle noch ne Option, da hättet ihr evtl. mehr Sicherheit bzgl. der Einschätzung und auch wegen Besuchszeiten oder Probewohnen.

    Ich denke auch ein „immer dabei Hund“ kann über den Tierschutz gefunden werden, wenn man a) sich nicht unter Zeitdruck setzt b) mit und am Hund arbeiten möchte c) vielleicht doch bereit ist den oder anderen Abstrich zu machen

    Aber hey, Tierheime anschauen Züchter kennenlernen und euch gemeinsam nochmal zusammensetzen wie eure Wünsche so sind. Vielleicht auch diese mit den Tierheimen offen kommunizieren.

    Ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg auf der Suche!