Beiträge von collie-mama

    Gegenfrage: Wie zum Teufel kommst Du eigentlich auf die Idee, dass ein einzelner Hund freiwillig Kontakt mit einem Rudel von 5 - 6 Hunden aufnehmen möchte???


    Ich seh das ja schon bei meinem "Mini-Rudel". Ich führe 2 Collie-Rüden und schon hier sind die meisten Einzelhunde nicht entzückt, mit beiden gleichzeitig Kontakt aufnehmen zu müssen. Ich lasse daher - wenn überhaupt - nur einen nach dem anderen zur Kontaktaufnahme hin. Das ist für beide Seiten um einiges stressfreier.


    Ich für meinen Teil mache um ein solch großes Rudel auch freiwillig einen großen Bogen. Stell Dir mal vor, einem Deiner Hunde wäre der Entgegekommende nicht gut gesinnt und Dein Rudel würde zusammenhalten. Na, die Eigendynamik, die dadurch entsteht, möchte ich nicht miterleben. Ne, da haben meine Hunde lieber keinen Kontakt.

    Ich möchte auch mal auf das Eingangsthema antworten:


    Ich leine meine Hunde aus Respekt vor meinen Mitmenschen an und erwarte, dass dieser Respekt auch erwidert wird. Dabei ist es mir egal, ob es sich um fremde Hunde oder auch um Menschen ohne Hunde handelt.


    Ich verlange im Übrigen nicht, dass der Entgegenkommende seinen Hund unbedingt anleint, wenn dieser unter Kontrolle ist, reicht es mir schon.


    Weißt Du, Du regst Dich auf, dass die anderen ihre Hunde anleinen. Du kommst ihnen aber mit 5 (!!!) unangeleinten Hunden entgegen (auch wenn es "nur" Rehpinscher sind). Ich wundere mich, dass sich da nicht die anderen HH aufregen, die ihre Hunde anleinen, da dies wohl ihr gutes Recht wäre.


    Und über was genau ärgerst Du Dich eigentlich? Dass Du mit Deinem Rudel ständig in den Wald abtauchen musst, weil Du es zu nervig findest, 5 Hunde ständig an- und abzuleinen???? Oder weil Du ein Problem mit Deinen angeleinten Hunden hast????

    Zitat

    das probklem ist das er es so lange macht bis man ihn zumindest anschaut oder ihn wegschickt... :|


    LG


    Super, damit bekommt er ja genau das, was er haben will, nämlich Aufmerksamkeit!!!!


    Ist ein tolles Spiel, mal schauen, wer die längere Ausdauer hat.

    Es ist schwierig zu diagnostizieren, von was das Verhalten kommt. Ich denke, es ist die Demenz. Wir hatten auch einen alten Schäferhund, der die meiste Zeit in seiner eigenen Welt lebte und nicht mehr allzu viel mitbekam. Zwischendurch hatte er wache Momente oder auch gute Tage, dann wieder schlechte. Ich denke, man muss das mit einem alten demenzkranken Menschen vergleichen, der auch nur noch ab und an mitbekommt, was um ihn herum geschieht.


    Die von Dir geschilderte Unruhe zeigen viele (sehr) alte Hunde. Ob sein Leben noch lebenswert ist, kann ein Außenstehender schlecht beurteilen.


    Die Entscheidung, sein Leben zu beenden, ist sehr sehr schwer und von jedem HH für seinen Fall selbst zu entscheiden. Der einzige Trost ist, dass Euer Hund die Sache wahrscheinlich am lockersten sieht, da er sein Verhalten nicht wirklich mitbekommt.


    Ich wünsche Euch die richtige Entscheidung. Leider tun uns die meisten Hunde nicht den Gefallen und gehen von selbst. Der Schritt zur Euthanasie war für mich bislang jedesmal der schwerste Schritt, den ich in meinem Leben verantworten musste. :( :

    Hallo,


    gibt es hier im Forum Collies "vom Hohen Lohr", Züchterin ist Carina Hardt in Wohratal.


    Ich habe den Rüden "Here Comes Chinook vom Hohen Lohr", geboren im Juni 2004.


    Es wäre super, wenn hier Verwandtschaft vertreten wäre.


    Liebe Grüße
    Svenja mit Chinook und Tahoma

    Ich für meinen Teil kann mir nicht vorstellen, wie ich als "Tierschutz-Organisation" 2 - 3 Hunde aus der Tötung retten könnte und mindestens 20 - 30 Hunde, die genauso herzzerreißend schauen, zurücklassen müsste. DAS würde mich umbringen. Wie kann man in diesem Moment in "vermittelbar" und "nicht vermittelbar" selektieren? Mir graust es bei der Vorstellung. :shocked:

    Wie wurde dem Hund das Alleinbleiben beigebracht? Wurde es ihm überhaupt beigebracht? Oder habt Ihr Sie ganz einfach von Anfang an allein gelassen?


    Warum schimpfst Du mit ihr, wenn sie etwas angestellt hat? Du hast sie doch dabei nicht ertappt. Hunde können nicht logisch denken wie wir Menschen. Sie weiß nach ein paar Minuten nicht mehr, was sie getan hat. Sie weiß nur, dass Du sauer bist und mit ihr schimpfst. Und dadurch, dass sie nicht weiß, wofür geschimpft wird, hat sie Angst und zittert.


    Ich würde Dir empfehlen, das Alleinbleiben von der pike auf (wieder) zu trainieren. Wie das geht, wurde hier - glaube ich - schon sehr oft beschrieben.


    Das Verhalten Deines Hundes zeigt im Übrigen nur, wie verzweifelt er ist. DA hilft auch kein Spielzeug oder Knabbereien. Dein Hund zerstört die Wohnung nicht, weil ihm langweilig ist oder - wie manche Leute denken - um sich an Euch zu "rächen". Er ist schlichtweg mit der Situation überfordert und in Panik.

    Ich lass die Kirche schon im Dorf, nur keine Angst.


    Gegen ein "gelegentliches" ungesundes Leckerlie ist ja auch nix einzuwenden, genauso wenig wie gegen gelegentlich mal McDoof. Aber bei uns ist zu beobachten, dass alle Welt zu Lidl oder Aldi rennt, wenn die mal wieder ihre Billig-Leckerlie-Aktionen starten, um sich dann gleich im großen Stil mit diesem Müll einzudecken. Sich nachher aber wundern, warum der Hund sich juckt und scheuert .....


    Und die Plastik-Spielzeuge sind wirlich gefährlich. Das Plastik ist sehr hart und splittert beim Draufbeißen sofort. Die dadurch entstehenden Splitter sind oftmals sehr scharfkantig. Will gar nicht dran denken, was passieren kann, wenn Hundi diese Teile verschluckt.


    Die Büsten überstehen oftmals grad mal 2 - 3 Arbeitsgänge, dann brechen die Griffe ab. Man braucht die ja bloß mal in die Hand zu nehmen und zu merken, um was für einen Billig-Schrott es sich da handelt.


    Meine Meinung: Am falschen Ende gespart. Ich geb lieber etwas mehr Geld aus und hab jahrelang Freude an guter Qualität.



    :lachtot: :gut: Herrlich!!!!