Wie sieht es denn Dein Tierarzt? Wenn ich das so lese, geht es Deinem Hund nicht mehr wirklich gut -
wie alt ist er denn? Ich hab schon 6 Hunde gehen lassen, davon 2 bestimmt zu spät. Und aus meiner Erfahrung und dem was Du und Dein Hund an Belastungen habt, kann ich Dir nur schreiben, was ich machen würde. Ich würde mit dem TA sprechen, wenn der es auch so sieht, mit dem Hund noch eine wunderschöne Woche erleben, wo ich nur für ihn da bin und er alles darf, was er will. Und dann würde ich ihn vorausschicken zur Regenbogenbrücke. Zu Hause, durch einen Tierarzt, den er kennt und der auch bestimmt nach Hause kommt. Damit würdest Du ihm gerecht, denn eine Besserung ist ja ausgeschlossen und Du kannst Dich auf Dein Baby vorbereiten. Mach viele Fotos vom Hund, damit Du Deinem Kind eines Tages von ihm erzählen kannst
Alles Gute Dir.
Danke Dir
mein TA meinte er kann das kommende Sylvester noch erleben oder auch nicht. Er hat mir Kortison verschrieben welches er durchgehend bekommt und hat mir dazu gesagt, dass das nun eine palliative Therapie ist, die natürlich die körpereigenen Prozesse eher schwächt statt stärkt (Muskelabbau zB). Ich habe auch schon mit ihm besprochen dass er nach Hause fährt. Mein Hund ist vor kurzem 10 geworden.
Und Fotos gibt es schon ohne Ende, aber ich werde natürlich noch einige machen..
Ganz ehrlich? Mit all den Gebrechen den Dein Hund hat, soll er noch 7 Monate machen können/sollen laut Deinem Tierarzt? Ohje...
Bei mir hört da ein adäquates Leben auf, wo der Hund den Rest seines Lebens auf Menschliche Hilfe angewiesen ist... Wobei es da natürlich auf die jeweilige Hilfe ankommt...
Kurzzeitig und auf Besserung ausgelegt würde ich alles für meine Tiere tun, aber auch nur bis zu einer bestimmten Grenze... Bei Lebenslang auf Hilfe angewiesen (je nachdem natürlich wie die Hilfe aussieht), hört es für mich auf...
Mag sich hart anhören, aber, Loslassen ist der Größte Liebesbeweis, den wir unseren Tieren geben können...