Hallo,
wir hatten hier in letzter Zeit auch einige sehr heiße Tage und noch dazu aber auch häufig Wetterumschwünge. Das macht Rex schon zu schaffen.
Samstagabend ging es ihm dann akut schlecht, er hat laut, schnaufend und deutlich beschleunigt geatmet und wirkte auch unruhig. Leider war es am nächsten Morgen nicht besser. Er wollte weder Gassi gehen noch fressen.
Also fuhr ich mit ihm in die Tierklinik. Man stellte ziemlich viel Wasser in der Lunge fest und sagte mir, dass er in die Sauerstoffbox muss, um die akute Krise überstehen zu können. Die Chancen, ob er sich stabilisiert oder nicht, waren aber ungewiss...
Zum Glück hat er es aber geschafft und sein Zustand hat sich wieder gebessert 
Seit ein paar Stunden ist er nun wieder zuhause 
Erstmal ist sowieso Schongang angesagt, und naja, zukünftig muss ich ihn wohl halt noch mehr bremsen und noch weniger mit ihm machen, was echt nicht ganz easy ist, weil er noch keine 10 Jahre alt ist und eigentlich sehr aktiv und unternehmungslustig
Ich hoffe, wir finden da eine halbwegs gute Balance....
Eigentlich "muss" er auch 2 Tage/Woche mit ins Büro. Das an sich ja kein Problem, da wir dort eine Klimaanlage haben, bloß die Hin- und Rückfahrt (gut 50-60 Minuten jeweils mit den Öffis) machen mir Sorgen. Ich werde versuchen, ihm das an heißeren Tagen möglichst zu ersparen - wenn es mal gar nicht anders geht, kann er im stabilen Zustand auch die 8 Stunden alleine bleiben, das ist bei ihm zum Glück nicht so das Problem, aber ich möchte das eigentlich nur in Ausnahmefällen...
Deshalb werde ich mich jetzt wohl mal umhören, ob jemand in der Gegend z.B. an diesen beiden Tagen mittags kurz mit ihm rausgehen könnte. Nicht für richtiges Spazieren natürlich, sondern lediglich für kurz Pipi. Mehr geht in der Mittagshitze eh nicht...
Also ich kann die Gedanken und Sorgen sehr gut nachvollziehen. Genauso wie geschwächte Menschen leiden auch herzkranke Hunde unter der verflixten Hitze besonders 