Beiträge von Gilthoniel

    Zitat

    Klar, es gibt Hunde, die das mal machen und aufhören. Bei einem Aussie-BC-Mix ist das aber unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass andere jagdbare Dinge zukünftig noch interessant werden. Wie zum Beispiel Lichtreflexe ;) Beide Rassen bringen für sich schon massiven Jagdinstinkt mit, daher würde ich an Deiner Stelle davon ausgehen, dass es nicht weniger wird, sondern eher mehr. Jetzt daran zu arbeiten ihn zu kontrollieren und in Bahnen zu lenken, ist der beste Zeitpunkt.

    Viele Grüße
    Corinna

    Mmh, ok..Also die Lichtreflexnummer ist also eher Jagdtrieb als Unterforderung? Oder ist das jetzt zu verkürzt gesagt :???:
    Mir ist es halt wichtig, zu wissen, an welcher Stelle ich mehr zu machen habe ( Antijagdtraning oder geistige Auslastung) , ohne übers Ziel hinauszuschießen.
    flying-paws: Lässt du deinen Hund praktishc gesehen dann überhaupt gerade von der ( Schlepp-) leine?

    *dammed: mein Hund davor war ein Jagdterrier ohne jeglichen Jagdtrieb und mit dem Hütehund bekomme ich nun einen mit JAgdtrieb ! umpf :D

    Zitat

    Genau das ist jagen, damit fängts an ... :D

    Gruß, staffy

    Naja, meine Schwester hat nen Terrier mit guten Jagdtrieb und ich finde, daß das ganze schon mit einem anderen Einsatz bei dem verfolgt wird: fixieren, längeres verfolgen, nicht mehr abrufbar und so weiter...

    Aber na klar, die Anfänge sind da und müssen kontrolliert werden.

    Die Aussagen, das das Vogelhinterherjagen sich mit der zeit gibt, hab ich aber wirklich schon von einigen gehört..stammt nicht von mir... :smile:

    Uih, mach mir mal keine Angst mit dem Jagdtrieb :schockiert:

    -.-- wieso vermutest du den denn so hoch? ich weiß natürlich , daß die RAssen einen Jagdtrieb mitbringen, hoffe aber doch auf einen klaren Unterschied im vergleich zu terriern bspw., oder?

    Ronja hüpft hinter Vögeln her, wenn ich nicht aufpasse ... ist aber mehr ein Hinterherhüpfen und Aufscheuchen, weil es Spass macht, weniger ein Jagen - Ein Langeweilespiel, denn wenn was Spannenderes wie ein Hund oder so zu sehen ist, ist der Vogel vergessen.

    grundsätzlich unterbinde ich aber diese Vogeljagdnummer und hoffe darauf, daß dieses wie bei vielen anderen Hunden ( laut Aussagen der BesitzerInnen) irgendwann zu langweilig wird.

    naiv? mmh...

    Hallo!

    Meine Ausgangslage:

    Die Ronja ist mittlerweile schlaksige und pubertierende 9 Monate alt.
    Die Alltagskommandos hat sie in den letzten Monaten quasi nebenbei gelernt und da sie die noch nicht perfekt und zuverlässig draußen ausführt, ist wohl eher ihrem Alter, ihrer leichten Ablenkbarkeit und Quierlichkeit und ja, wohl meiner Faulheit, die Kommandos kontinuierlich, also täglich zu trainieren :ops: geschuldet. ( Naja, bin auch nur ein Mensch im Alltagswahn)

    gestern hatten wir die erste Trainingseinheit mit dem Fahrrad ( natürlich nur gehend und schiebend), um die notwendigen Kommandos langsam einzustudieren, damit wir dann in einigen Monaten problemlos fahren können ..tja, nach wenigen Minuten hat sie es fast schon perfekt gemacht * mächtigstolzsei

    Abends hab ich hier noch ein kleines Kunsttstückchen beigebracht , nämlich einen Schuhkarton zu öffnen
    http://www.dogs-magazin.de/content/aktuel…l?content_id=57

    Tja, sie hat sich das förmlich von mir zeigen lassen...1-2 x vorgeführt und schwubb, zack, konnte sie es...


    So...ergo. mein Aussie-Bordercollie-was auch immer -Mix ist also ziemlich intelligent !

    So, nun zum Problem: seit knapp einer Woche hat sie begonnen, Lichtreflexe an der Wand ( von meiner Uhr bspw.) hinterherzujagen.
    Gleichzeitig hat sie zudem Insekten und Bienen draußen für sich entdeckt...mal davon abgesehen, daß zweiteres echt nicht ganz ungefährlich ist, frag ich mich doch, ob das Anzeichen für Unterforderung ist?

    Wenn ja, wie finde ich denn eine gute Balance im Alltag?
    Will ja auch nicht das Gegenteil erreichen, nämlich einen überdrehten Hund haben, der permanent neue Herausforderungen braucht, um ausgelastet zu sein.

    Wieviel macht ihr so unter der Woche mit Euren Hunden, um sie geistig auszulasten?


    Grundsätzlich bin ich nämlich der gleichen Ansicht wie Rosenrot

    https://www.dogforum.de/ftopic77925-20.html Seite 3 :

    Unter der Woche 2x 45 Min, am Wochenende mehr, außerdem kommt der Hund sonst immer mit, wenn es irgendwie machbar ist ... zusätzlich bei mir noch Spieleeinheiten am Abend sowie ab und zu kleine Kunststücke 1-3 x die Woche, je nachdem, wie es zieltich passt und ja, ich das gefühl habe, Ronja es braucht.
    Langfristig soll dann noch Hundesport dazukommen.

    Also ich gebe jetzt mal einen praktischen Tipp!


    Gib ihr Bachblüten!
    ich hab meine Ronja auch aus einer Pflegestelle vom "Dorfe" geholt. Alles war mehr oder wenige so für sie Neuland.
    Besanders in den ersten Tagen war sie ziemlich "blockiert" und verängstigt. . Ich hab ihr daraufhin eine Bachblütenmischung gegeben und es wurde merklich besser :smile:

    Denkbar sind:

    Rescue - gegen Angst, Rock Water - gegen Anspannung, Walnut - hilft, die neue Umgebung zu akzeptieren, Cherry Plum - gegen Heimweh, Scleranthus - fördert die Gewöhnung an die neue Situation.

    Aber schau mal ins Internet und mach den Selbsttest!

    Also: Solange du deinen Hund nur ab und zu badest, geht echt auch ein ganz normales "Menschenshampoo"..Hundeshampoo ist echt Geldmacherei, wenn du mich fragst. Einfahc das nemhen, was du grad da hast...
    :D

    Für Leute, die wöchentlich ihren Hund waschen, mag das vlt sinnnhaft sein, aber für die notwendigen AbundZu-Duschen ist das echt quatsch...

    hab ich mir im übrigen vor JAhren von einer Hundefrisörin bestätigen lassen!

    Zitat

    Ja, weil sie dieses Maß an Aktivität gewohnt ist ;).
    Mit der Rasse(mischung) hat das nichts zu tun, denn Border(mixe) sind eben gerade keine Hunde, die viel bespaßt werden sollten. Es ist eher so, dass die richtige Beschäftigung in Maßen (nicht Massen ) der Schlüssel ist. Alles andere kann nämlich gehörig in die Hose gehen.
    Deine Hündin ist lt. Signatur gerade mal 10 Monate alt und bekommt jetzt schon mind. 4 Std. Programm pro Tag. Was machst du mit ihr, wenn sie 2 Jahre alt ist? 5 Std.? 6 Std.?
    Ein Hund gewöhnt sich schnell an viel Aktivität (und fordert die dann auch gern mal ein - egal, ob das dann gerade so passt oder nicht) und wird mühelos zum Leistungssportler mit entsprechender Kondition. Der ist nicht "kaputt" zu kriegen (und körperlich ausgepowert heißt nicht zwnagsläufig ausgelastet).
    Natürlich kann ich verstehen, dass es dir Spaß macht, deine Freizeit fast komplett deiner Hündin zu widmen und letztlich ist es deine Entscheidung, was du tust und für das beste hälst, aber so ein tägliches Programm für einen nicht mal 1-jährigen Hund birgt - je nach Hundecharakter - durchaus Risiken in sich (nämlich den ewig fordernden, unter Dauerstrom stehenden Actionjunkie zu bekommen).

    Meine BC-Mix Hündin (2,5 Jahre alt) ist zur Zeit nicht weniger aktiv als sonst und sprintet durchaus gern durch die Gegend - vor allem, wenn danach Abkühlung im Bach lockt ;).

    An Arbeitstagen (ich arbeite seit einem halben Jahr Vollzeit , habe außerdem vier Kinder im Schulalter) gibt es 2x 45 Min., zwischendurch noch Gelegenheit zum Pieseln (außerdem kommt der Hund sonst immer mit, wenn es irgendwie machbar ist). Das muß nunmal reichen - und das klappt auch. 4 oder mehr Stunden würde ich aber ehrlich gesagt auch nicht durch die Gegend traben, wenn ich mehr Freizeit hätte - dazu bin ich dann wohl doch zu faul :hust: .

    :applaus: :applaus:

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!

    Da kann ich nur gerade bei einem Terrier nur so kommentieren:


    Schweigen und genießen, solange das noch so ist :lol:

    ne im Ernst, grad bei einem terrier brauchste wohl keine Sorge haben, daß er seine Stimme entdeckt..im Moment traut er sich wohl einfach noch nicht!