Beiträge von corrier

    Bitte auf kein Grundstück gehen, das von einem Hund bewacht wird.

    Viele Hunde bellen beim Wachen nicht. Wenn also niemand bellt, ist das kein Zeichen dafür, dass der Hund Dich reinlässt. Aber dieser hat ja sogar gebellt.


    Der Hund hat gewarnt und gebellt und gesagt "Geh von meinem Grundstück runter, sonst...", Du bist stehen geblieben und nicht gegangen und dann gabs die Konsequenz.

    Bitte in Zukunft Deinen Bekannten, Dich am Tor abzuholen. Dann weiß der Hund, dass Du erwünschter Besuch und kein unerwünschter Einbrecher bist.

    Mal davon abgesehen, ob es gerechtfertigt ist, oder nicht, den "Tierschutz" einzuschalten:

    Was soll denn "der Tierschutz" machen?
    Mit welcher Begründung?

    Ruhestörung durch dauerndes Gebelle wäre ein Fall fürs Ordnungsamt, nicht für den "Tierschutz".

    Und gegen was verstößt sie in Deinen Augen konkret?
    Niemand bestimmt, wie groß eine Wohnung für einen Hund sein muss, wie lange er alleine sein sollte, etc.
    So lange der Hund Wasser zur freien Verfügung hat, halbwegs gepflegt ist und nicht draußen wild herum wütet und Leute anfällt, dann wird "der Tierschutz" genau nichts machen (können und wollen).

    Wir wollten etwas in Richtung Border-Collie bzw. Australian Sheperd weil wir gerne (...) aktiv mit den Hund vieles unternehmen wollen. Bedeutet Strandbesuche, Joggen, Clickertraining, Walpspatziergänge mit spielchen etc. Da wir wirklich gerne mit vielen Tricks arbeiten wollten, kam uns eben diese Rasse am besten vor. Zumindest wurden wir auch in diese Richtung beraten.

    Faszinierend, dass es bei so "normalen" bis eher sogar niedrigen Ansprüchen (was Du beschreibst ist quasi das "Standard"-Programm der meisten Hunde hier im Forum, denke ich) dann immer unbedingt ein absoluter Spezialist sein muss.

    Meine 5 kg Hündin kann das genau so alles mitmachen, wie mein 20 kg Hütehund. Es wäre sogar leichter, aufzuzählen, welche Rassen/Hundetypen das nicht unbedingt mitmachen würden (die ganz schweren vermutlich und welche, die nicht atmen können; und das wars dann auch schon).


    Das geht jetzt gar nicht gegen Euch persönlich, es fällt mir nur in diesem Thread mit dieser doch extremen und sehr speziellen, nicht einfachen Rasse-Kombi besonders auf.
    Da frage ich mich immer, wer so berät, und wieso?
    Vor allem, wenn Umfeld, Hundeerfahrung, etc. dann halt für so Spezialisten nicht unbedingt geeignet sind.

    Ich glaube man kann das auch ein bisschen vom verhalten der hündin abhängig machen, ob man sie mit 2 Jahren zu jung findet, oder nicht.

    Alice wäre mir aktuell zu jung für einen Wurf, vom Verhalten her. Die ist ein lustiges, verspieltes Kind, zt noch etwas unsicher, reagiert manchmal über, usw. Sie spielt noch viel mit fremden Hunden, markiert überhaupt nicht und benimmt sich auch sonst eher niedlich, als erwachsen.

    Eda war beim letzten treffen schon viel ernster als Alice, viel gesetzter und seriöser. Sie hat Alice versucht klein zu halten, hat sie auch mal angeknurrt (ich habe Alice noch nie einen hund anknurren hören), hat viel markiert, gescharrt (macht Alice auch nicht), usw. In meinen Augen geistig viel erwachsener.

    Das kann vor allem daran liegen, dass ja dort schon eine jüngere hündin wohnt. Erfahrungsgemäß werden die Hunde schlagartig reif und erwachsen, sobald ein neuer Welpe da ist.


    Ich finde unter Berücksichtigung des Wesens zwei Jahre nicht unbedingt zu jung.