Ich möchte zwar einen Rassehund testen (das Baby ist nicht so schwarz-schwarz wie seine Geschwister), aber hat jemand zufälligerweise einen Rabattcode für Embark?
corrier du vielleicht?
hab so einen, geht der?
Ich möchte zwar einen Rassehund testen (das Baby ist nicht so schwarz-schwarz wie seine Geschwister), aber hat jemand zufälligerweise einen Rabattcode für Embark?
corrier du vielleicht?
hab so einen, geht der?
eher mit der Stellung munkelt man
Das habe ich gestern bei dem Fundhund gesehen: an drei Pfoten perfekte Krallen wie aus dem Lehrbuch, hinten links zu lang, gebogen, schepp und schief. Und als ich drauf geachtet habe, hab ich auch gemerkt, dass er genau das Bein kaum merklich entlastet.
Da ist aber die Frage nach Henne und Ei. IdR wachsen die ja nicht von selbst so, sondern weil es irgendwelche Befunde gibt, die Hunde fehlbe- oder entlasten.
Kann also gut sein, dass der zB HD hat und deshalb hinten links entlastet und dadurch die Krallen komisch wachsen.
Ein Jagdwindhund für die kasachische (russische... pakistanische... kirgisische .... Steppe.).
So weit ich weiß ist es dort schon immer so um den Dreh temperiert.
Spannend. Aber ganz unpolemisch gefragt: Du ziehst dem Hund im Winter im einen Mantel an, oder? Hat sich die Kältetoleranz der Rasse (hier in Mitteleuropa) verändert oder ist das eine individuelle Sache?
Jau, aber selten (hält mich nicht davon ab, tausend Sachen für sie zu kaufen). Ich denke, sie "bräuchte" das nicht unbedingt, sie käme auch einfach so mit der deutschen "Kälte" klar. Aber sie muss es nicht aushalten. wenn ich das Gefühl habe, sie fühlt sich mit Pulli besser, dann kriegt sie den an.
Ich unterscheide klar zwischen "fühlt sich gut" und "kann es überleben". Deshalb hat sie auch n weiches Bettchen zum Schlafen, einen Schattenplatz und genügend Wasser im Sommer und eben einen Pullover im Winter. Oh, und hochwertiges Futter.
"Braucht" sie nicht unbedingt, die Hunde werden dort teilweise mit eingeweichtem Papier gefüttert, wenn einfach nichts da ist, und sie funktionieren trotzdem und bringen Leistung.
Sie würde mit hoher Wahrscheinlichkeit in der ursprünglichen Haltung überleben (wenn sie dort geblieben wäre) und das aushalten.
Dass es Tierquälerei ist steht aber außer Frage (deshalb ist der Hund auch hier und nicht dort).
Und: Dadurch, dass sie nicht das ganze Jahr draußen gehalten wird, hat sie nicht mehr die Unterwolle, die sie zb hatte, als sie aus Zwingerhaltung nach Deutschland kam.
Zur Hannoveraner Liste ein Statement des VDH:
Ich höre immer wieder von menschen- und/oder artgenossenaggressiven, schwer händelbaren KHC Hündinnen.
Ich habe kaum Kontakte dazu, ich kenne 3 persönlich und 3 sind nicht "collietypisch" freundlich, sondern eher mit vorsicht zu genießen.
Die Rüden, die ich kenne, sind ok.
Eigentlich dachte ich, das sind Ausnahmen und "Collie ist Collie", aber wenn ich mich mit diesen KHC Hündinnen Besitzern unterhalte sagen sie, das sei eher die Regel als ne Ausnahme.
Wie ist da eure Beobachtung oder Erfahrung?
Das hab ich mich auch gefragt....
und wieso man den stundenlang bearbeiten muss statt ihn einfach kurz zu schneiden 🙄🙄
ist doch mal gut jetzt
Arbeitsrasse. Die ist seit Jahrhunderten darauf selektiert, wahlweise bei -30 Grad an der Kette ohne Unterstand oder Decke zu leben (mit Kurzhaar) oder bei >+30 Grad am Pferd zu laufen, auch mal um die 40 km am Tag, inklusive Höchstleistungen im Einsatz.
Um welche Rasse handelt es sich denn? In welcher Region bewegt sich denn die Temperatur seit Jahrhunderten regelmäßig zwischen -30 und mehr als +30 Grad?
Ein Jagdwindhund für die kasachische (russische... pakistanische... kirgisische .... Steppe.).
So weit ich weiß ist es dort schon immer so um den Dreh temperiert.
Die am deformiertesten aussehen, werden am höchsten platziert...
woher kommt mir das bekannt vor 🤔🤔🤔🤔
Mh.
Meine Hündin ist eine Arbeitsrasse. Die ist seit Jahrhunderten darauf selektiert, wahlweise bei -30 Grad an der Kette ohne Unterstand oder Decke zu leben (mit Kurzhaar) oder bei >+30 Grad am Pferd zu laufen, auch mal um die 40 km am Tag, inklusive Höchstleistungen im Einsatz.
Hunde, die erfrieren, kommen genau so auf den Müll, wie Hunde, sie unterwegs im Sommer zusammenbrechen (die bleiben halt liegen) und Hunde, die die Arbeit verweigern, werden getötet.
Damit stehen sie dem Genpool nicht mehr zur Verfügung.
Ich gehe also fix davon aus, dass es eine Selektion auf Witterungstoleranz gibt. Und sei es, dass dies nur beinhaltet, dass die Hunde nach Höchstleistungen, bei denen sie körperlich über ihre Grenzen hinaus gehen, schnell genug von selbst regenerieren können.
Kein Jagdhund darf im Einsatz sagen "och, nö, hol mal das Kaninchen/Reh/Wolf/Whatever alleine" und kein Hütehund kann sich leisten, die Arbeit zu verweigern und den Hirte die Rinder/Schafe selbst holen zu lassen. Und/oder im Anschluss zu sterben.
Finde es schwierig, da NICHT von Selektion auszugehen.