Beiträge von corrier

    hautkrebs ist bei nackthunden mwn überhaupt kein thema

    wie gesagt, die werden nicht alt genug. bei 17/18 ist häufig schluss, aber sie müssten so 30 werden. ein hund hat mit 30 dann andere probleme als das, behaupte ich mal

    da braucht man nicht weiter debattieren ob bräunen jetzt schlimm ist, oder nicht

    Also ich möchte keinen haarlosen Hund mehr und ich hätte kein Problem damit, sie als Qualzucht zu bezeichnen, auch wenn ich das ein biiiisschen zu stark finde.

    Neben dem Frier-Thema (und das wird bei Emily auch immer doller, je älter sie wird... aber das haben ja viele auch behaarte Rassen) sehe ich zum Einen die Haut"qualität" super kritisch (Pickel und Mitesser als eher kosmetisches Problem, bis hin zu Abszessen und Furunkeln, die dauernd entzündet und schmerzhaft sind und den Hund deutlich einschränken) und zum Anderen eben die fehlenden und zT missgebildeten Zähne von manchmal mangelhafter Struktur.

    Emily hat einige schmerzhafte dicke Pickel, fast keine Zähne mehr und friert. Keinem anderen Hund ging es mit 10 so "schlecht" wie ihr. Sie liegt fast nur noch rum im Winter, angezogen unter Kissen und Decken, streicheln ist ihr unangenehm wegen der ekligen Pickel (mir auch, dh ich streichle sie auch nicht, aber es ist auch nicht mehr mein Hund), usw

    Es täte auch den ganzen Rassen nichts, wenn man nur noch die behaarte Version züchten würde.

    Ich kenne keinen Menschen, der so extrem und schnell die Pigmentierung der Haut ändern kann, wie es zum Beispiel auch bei meinem nicht nackten Hund an unbedeckten Stellen der Fall ist.

    Mein Körper kann das, ich bin schneller als unser Nackthund 😎

    Wir machen schon immer witze, weil ich so extremst schnell braun werde. Ein halbwegs "heller" (will nicht mal "sonnig" sagen) tag und ich habe sofort sehr sichtbare streifen von meiner kleidung. Da kommen dann Sprüche wie "haha, dir braucht man nur ne sonne aufmalen und schon bist du dunkel gebräunt".

    ich kriege deshalb auch fast nie einen sonnenbrand, ich werde einfach immer dunkler und dunkler 😅

    Trotzdem creme ich mich ein, weil uv schäden bereits vor dem sonnenbrand in der haut passieren.

    Der einzige grund, wieso der hund früher braun ist, als ich, ist, dass sie früher nackig rumläuft, als ich kurze sachen trage. Von der Geschwindigkeit des Braun-werdens nehmen wir uns aber nichts.


    Das ist aber wirklich OT jetzt.

    Ich verstehe den Einwand, denn braun werden ist quasi schon eine reaktion auf UV licht und der körper will sich schützen.

    um sonnenbrand zu vermeiden creme ich sämtliche gefährdete Hautstellen aller meiner hunde bei entsprechendem extremen Sonnenlicht ein, damit es dort nicht verbrennt (zB die rosa flecken auf der dünn behaarten Nase meiner collies, die spärlich behaarten bäuche von den kurzhaarigen hunden, usw).

    die situationen sind aber super selten, zb im hochsommer am wasser (wenn der sand und das wasser das licht auch noch reflektieren) oder bei knallenden sonne und schnee (selber effekt, schnee reflektiert das licht).

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    Ich weiß von keiner neigung zu hautkrebs bei nackthunden. Weder begegnen sie mir häufiger mit knubbeln in der praxis, noch wüsste ich davon, dass das irgendwo beschrieben ist. das müsste ja dann theoretisch höher sein, als beim menschen, weil menschen sich eincremen irgendwann (wenn sie vernünftig sind), hunde fast nie.


    Was aber zumindest beim pspp (und ich glaube auch beim Xolo) nicht erwünscht ist, sind die sog "moonshine dogs", also die, die nicht braun werden, weil sie rosa (=unpigmentierte) haut haben. die heißen auch so, weil sie nicht in der sonne raus sollen, weil sie keinen schutz durch die pigmentierung haben. da werden nur die punkte dunkler und zT etwas häufiger, aber die rosane haut ist empfindlicher, als die schwarze.

    Vermutlich werden hunde nicht alt genug, um hautkrebs durch uv schäden zu entwickeln. Die kriegen größere Pigmentflecken, die beim Menschen ein hinweis auf mangelnden uv schutz sein können (deshalb denke ich, beim hund auch), aber das ist nur kosmetisch ein thema.

    Ich würde die Hunde trennen und n Maulkorb + Leine dran lassen.

    Und dann sobald es geht kastrieren.

    Bei Hündinnen finde ich besonders wichtig, dass sie nicht anfangen sich zu hassen. Zickigkeiten sind das eine, wenn sie sich Mal hassen hat man kaum mehr Optionen.

    Dh trennen und einzeln sperren, gemeinsam nur Quality time ohne Auslöser (zB einfach gassi gehen oder so) und es auf keinen Fall zu Situationen kommen lassen, wo sie aggressiver werden würden.

    Super schlimme Situation. Ich hatte das vor kurzem ähnlich und es war wirklich die schlimmste Zeit bisher. Belastend für alle.

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    corrier Oh mein Gott, das klingt grausam! Wie kann sowas denn passieren? :loudly_crying_face:

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    super routinierte, sehr erfahrene, sehr gut trainierte hunde und hundeführer. hatten schon alpenüberquerung und co gemacht, super sportlich (ne normale abend-gassirunde kann mal 30 km werden bei denen), entsprechend funktional alles....

    es war ne super einfache wanderstrecke, nichts großes, einfach das ende einer tour, als einfach ausgeschildert. deshalb war meine freundin auch alleine unterwegs, normal sind sie immer zu zweit.

    An einer stelle war's rutschig und irgendwie ging es da so krass bergab. details mag ich nicht schreiben, aber mir ist wichtig zu sagen, dass es eine einfache "spazier"-strecke war und hunde und hundeführer voll auftrainiert...

    Die Hunde meiner Freundin sind vor einigen Jahren so verunglückt. Sie haben den noch lebenden in den Wanderrucksack gestopft und alles, was im Rucksack war, beim toten Hund zurück gelassen.

    Beide transportieren ging leider nicht (der zweite kam unten nicht lebend an).

    Die Bergrettung hat sich geweigert, wegen eines verletzten Hundes auszufliegen.

    Es gibt sog. Berge-Geschirre (zB von Fido Pro), das hätte ich, würde ich solche Touren machen, seitdem definitiv dabei UND vorher auftrainiert und ausprobiert.

    Wir haben von der Geschichte aber alle unser Trauma weg und ua deshalb geht keiner von uns mehr "Bergsteigen".