Beiträge von Bonnymaus

    Ich hab einen neuen warmen Mantel gekauft, das Teil war nicht billig, hab extra noch zusätzliche klettverschlüsse reingefummelt damit es besser sitzt und was macht Madame?
    Sie bewegt sich keinen mm weil ich offenbar eine Zwangsjacke und keinen Wintermantel gekauft habe.


    Also hängt das gute Teil am Haken und es gibt wieder den zu kleinen, Popo freien Überzieher :headbash:

    Ich möchte mich drauf einstellen können. Ein plötzlicher Tod ist, je nach Todesart natürlich wie zB Abends ins Körbchen gehen, morgens nicht mehr aufstehen, für Poco die schönere Alternative. Aber für mich ungleich schwieriger und belastender. Wie bei meinem Opa damals. Da hatten wir Zeit für den Abschied und obwohl es natürlich nicht leicht war, hatten wir nicht diesen Schockmoment dabei. Und das wünsche ich mir (komplett egoistisch) auch mit Poco.


    Ich möchte nicht das Szenario haben wie eine gute Bekannte von mir, die mit ihrem 9 Jahre alten Hund im Wald war, dieser dort plötzlich einen Schwächeanfall hatte, sie mit ihm noch ins die Klinik ist wo dann ein geplatzter Milztumor diagnostiziert wurde und der Hund sofort eingeschläfert wurde.
    Das wäre für mich der absolute Horror.

    Ich hab beide Szenarien gehabt


    Meine erste Hündin musste auch auf Grund eines geplatzten Tumors völlig unvorbereitet eingeschläfert werden, das war echt hart, ich hatte keine Zeit mich zu verabschieden weil alles so schnell und plötzlich kam, ich hatte aber nicht diese Entscheidung zu treffen ob und wann der richtige Zeitpunkt ist sie zu erlösen, da es einfach keine Rettung gab


    Jetzt bei meinem Rüden wusste ich seit einem halben Jahr, dass es bald soweit ist
    Ich wusste, dass er bald nicht mehr da ist und ich die Entscheidung treffen muss wann der zeitpunkt gekommen ist, ihn zu erlösen


    Beides sind Horror Szenarien, der Schmerz und die Trauer haben mich gleichermaßen getroffen und ich weiss nicht was die bessere Alternative ist und was ich mir für meine alte Dame wünsche, ausser dass sie noch viele Jahre bei uns ist und sich nicht quälen muss


    Ob plötzlich oder vorbereitet, der Schmerz bleibt der gleiche

    Mein herzlichstes Beileid :streichel: Ich weiss genau wie Dir zumute ist ... 8 Tage nachdem Du Deinem Schatz ueber die Bruecke geholfen hast musste ich das selbe mit meiner Maus durchmachen. Auch sie war totkrank (CNI) und die Entscheidung sie zu erloesen war die schwerste die ich je treffen musste.Ich druecke Dich ganz lieb, unbekannterweise. Unserere Suessen tollen jetzt ganz sicher schmerzfrei und gluecklich ueber satte gruene Wiesen.

    :streichel: fühl dich ebenfalls gedrückt unbekannterweise !

    Am 27.11. haben mein Herz und mein Verstand den schlimmsten Kampf meines Lebens ausgefochten.


    Mein Verstand hat gesiegt und wir haben unser Baby über die Regenbogenbrücke geschickt


    Ich weiss dass es das Beste für ihn war da es ihm zum Schluss sehr schlecht ging und keine Besserung in Aussicht war, ich kann es nur immer noch nicht begreifen


    Als wir die Diagnose Milztumor erhalten haben hab ich oft gedacht es wäre mir lieber ich hätte das nie erfahren, zu wissen das der Hund schwer krank ist und jeder Zeit sterben kann macht einen selber sehr mürbe


    Jetzt bin ich froh das ich es wusste, denn ich hatte ein halbes Jahr Zeit um Abschied zu nehmen, trotzdem bleibt eine riesen Lücke