Ganz kurz und knapp:
Mein Hund darf sich wehren.
Leider sehen viele Eltern das anders. Cleo kann durch einen bestimmten Vorfall keine Kinder mehr leiden, vorher hat sie sie geliebt.
Nun ignoriert sie Kinder, fassen diese sie jedoch an, schnappt sie. "Ohne" Vorwarnung.
Knurren tut sie nicht mehr. Das haben wir versaut - sorry, wir wussten es nicht besser. Aber sie erstarrt und ihr Blick zeigt eindeutig, was gleich passiert.
Eltern scheint das egal zu sein. Kinder dürfen das. Schnappt sie dann - trotz meiner mehrmaligen Vorwarnung - ist der böse Hund schuld.
Erst letztes Wochenende musste ich gleich dreimal einschreiten, in dem ich Cleo nach oben aus der Situation befreit habe. Ein vollkommen dreistes Kind, das auf kein "Nein" der Eltern reagiert hat, auf meins gleich gar nicht. Naja, war den Eltern auch egal. Cleo hätte jeweils wenige Sekunden später geschnappt und das Kind erzogen, die Eltern können es ja scheinbar nicht.
Allerdings will ich das nicht.
Andererseits klappt es langsam wieder mit der Annäherung an Kinder verantwortungsbewussterer Eltern. Durch konsequentes Einschreiten der Eltern und mir haben wir es lange und oft geschafft, ein friedliches Miteinander zu erreichen. Diese Kinder durften Cleo am gleichen Wochenende erstmal einvernehmlich (zwischen Kind und Hund) am Kopf berühren, während Cleo nach hinten ausweichen konnte.