Zitat
Aber was auch einfach ist aufzubauen ist zum Beispiel das der Hund sich auf deine Füße stellt und mitläuft.
Einfach zu erlernen. Und trotzdem sollte der Aufbau sehr, sehr langsam erfolgen - die Muskeln müssen erst einmal die Möglichkeit haben, sich so zu entwickeln. Wenn das in einem Jahr aufgebaut wird, halte ich es für sinnvoller.
Ich suche nicht nach Fehlern. Ich habe nur das Gefühl, dass ihr euch das sehr einfach vorstellt. In einem halben Jahr die Tricks lernen, die Choreographie auf die Beine stellen und die Konzentration unter Ablenkung zu lernen sind einfach Ziele, die ich ohne professionelle Hilfe für schlichtweg unmachbar halte.
Daher der Versuch, euch ein bisschen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Setzt euch kleinere Ziele - viel, viel kleinere Ziele.
Habt ihr denn schon angefangen?
Macht euch erstmal eine Liste, welche Tricks denn machbar und passend währen. Das Nicken klingt z.B. sehr gut, ist aber eine Übung, mit der selbst erfahrene Trickdogger Probleme haben könnten. Dagegen sind die typischen Standards - Slalom, Kreise, Drehungen - relativ einfach und genauso wirksam.
Andere Leute mit einzubeziehen wäre noch so etwas, was man in einem halben Jahr nicht erwarten kann. Und glaubst du wirklich, dass, wenn ihr so eine Übung zeigen würdet, alle ihre Hände ruhig halten könnten?
Probiers mal aus, erfahrungsgemäß schmelzen bei Hunden auf die diszipliniertesten Leute dahin, da sind deine Anweisungen egal - sie sind doch so süß 
Und nochmal: Ich finde die Idee klasse. Ich möchte einfach nicht, dass ihr euch oder noch schlimmer die Hunde so unter Druck setzt. In einem halben Jahr ist vieles machbar, aber vieles auch einfach unrealistisch. Und da ich denke, nach 3 Jahren kann ich das etwas besser einschätzen als ein interessierter Anfänger, möchte ich da einfach meine ehrliche Meinung sagen. In der Hoffnung, dass ihr in dem halben Jahr alles mögliche tut, und uns auch danach noch als Dogdancer erhalten bleibt.