Beiträge von dieFlocke

    Wenn ich auf meine wenige Hundeerfahrung zurückgreife, spielen drei Faktoren eine wichtige Rolle, um einen Hund glücklich und gesund zu halten. Da ist die körperliche Auslastung, die geistige Auslastung und auch der Grundgehorsam, da ich es schwer finde, ohne Grundgehorsam eine geistige Auslastung zu erzielen.


    Als Hundeanfänger habe ich auch gedacht, 1-2 Std durch den Wald laufen und regelmäßige Hundekontakte würde vollkommen ausreichen, mein 2-jähriger Rüde wurde immer träger und träger, trodelte nur noch wie ein steinalter Hund hinter mir her.


    Gesundheitlich war alles in Ordnung und wurde mir klar, ihm fehlt die geistige Auslastung. Da ich selber in dieser Richtung ziemlich einfaltslos bin und nicht wirklich was auf die Reihe bekam, war für mich die Konsequenz "Hundeverein". Schon nach wirklich kurzer Zeit kam GsD der Wandel und aus ihm wurde wieder der junge, 2-jährige Hund.

    Ich habe mich garnicht angegriffen bzw. beleidigt gefühlt, wollte nur sagen, das ich mindestens genauso verzweifelt bin wie Du :D Ich wollte nur sagen, das Auslastung nicht unbedingt das Kläffproblem lösen wird...........wenn es doch wenigstens ein tiefes WuffWuff wäre, aber dieses hohe Gekläffe kann einen schon ganz schön um den Verstand bringen :D

    Zitat

    Nur wenn man sich jeden Tag mit steigender Tendenz das schrille kläffen anhören muss fängt man das überlegen an


    Ich kann es nachvollziehen, das das Tinitusgekläffe ganz schön an die Substanz geht, ich habe auch einen von der Sorte. Aber es wäre alles so einfach, wenn es nur an der Auslastung liegen würde. Wie oben bereits beschrieben, sind wir täglich im Wald unterwegs und gehen 3x die Woche zum Hundeverein.

    Ich persönlich finde es schwierig darauf zu antworten, ich habe zwei Kleinhunde, der eine läuft sehr gerne und ausgiebig, die Kleine mag garnicht gerne viel laufen, tobt aber ausgiebig in Haus und Garten, während der andere dort lieber ruht.


    Ich bin mit meinen Hunden 2x täglich für eine Stunde im Wald und fast täglich habe ich das Gefühl, das ich die Kleine dazu nötigen mußt, wobei ich sie oftmals an der Leine hinter mir herziehe, weil sie im Freilauf einfach streikt.

    Zitat

    Was hat da mit Vorurteilen zu tun?
    Ich mag sie einfach nicht,und das ist eine Tatsache und kein Vorurteil.
    Ich bin absolut gegen die Verzwergung und nennen wir es mal Riesenzucht.

    Das Du Kleinhunde nicht mags, ist die eine Sache und auch völlig OK, auch wenn ich persönlich diese Verallgemeinerungen nicht mag. Aber ein Vorurteil nenne ich es, wenn man allgemein bei Kleinhundrassen von Verzwergung redet.

    Zitat

    Mir fallen da direkt Chihauhas und sämtliche Hunde unter 30 cm ein,die find ich doof,
    besonders wenn irgendwelche Tucken die noch in ihren Handtaschen haben.


    Bitte nicht steinigen,aber ist nur meine Meinung,andere dürfen gern eine andere haben ;)


    Und Pedigree fällt mir da spontan ein



    Spontan fallen mir HH´s ein, die sich über Vorurteilen in den eigenen Reihen aufregen, aber selbst nicht in der Lage sind, über den eigenen Tellerrand zu schauen.


    Aber am meisten regen mich HH´s auf, die nicht in der Lage sind, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde selbst zu entsorgen.

    Nee, ich gehe bei Regen nicht, was aber nicht heißt, das wir nicht täglich unsere 2 Runden durch den Wald drehen. D.h. ich warte einfach, bis es aufgehört hat zu regnen.


    In den letzten 2 Jahren, in denen ich jetzt HH bin, ist es erst an drei Tagen vorgekommen, das es wirklich den ganzen Tag durchgeregnet hat, da mußten wir natürlich auch bei Regen raus, allerdings nur kurz zum lösen.