Beiträge von Grisou

    Nu mal langsam, kastriert ist schnell.


    Um was für einen Hund handelt es sich denn?


    Und was treibst du so mit ihm? Was kann er, wo hat er besondere Anlagen?


    Ich konnte beobachten, daß der Sexultrieb mit der Auslastung negativ korreliert. Was bedeutet, daß sinnvolle den Anlagen entsprechende Arbeit oft den Sexualtrieb vermindert, anlagenferne auf Grund der dadurch bedingten Frustration ihn eher erhöht.

    Tja, das mit der Kastration ist ein weit verbreiteter Irrtum. Tierärzte hören sowas übrigens auch gerne, schnelleres Geld kann man kaum machen.


    Commentkämpfe bauen sich meist langsam auf, ernsthafte Beissereien nicht, da gehts ganz plötzlich ganz schnell.

    Welpen-Spielgruppen sind ideal mit ca. 6 bis 10 Hunden, weil das in etwa der normalen Wurfstärke entspricht.


    Gute Trainer richten sich nach dem Vorleben der Welpen: Hunde mit nur ein oder zwei Geschwistern sollten in entsprechend kleine Gruppen, Hunde aus kopfstarken Würfen eben in grössere. Mit der Zeit werden diese Gruppen dann grösser.


    Tatsache ist, daß herkömmliche Welpen-Spielstunden die Hunde in ihrer Sozialisierung eher schädigen als stärken. Warum, leuchtet ein - die Welpen sind überfordert. Spießrutenlauf ist das richtige Wort dafür, denn es geht ja von der ersten Begegnung bei den Welpen um Rangordnung, um Macht. Und das wissen die Kleinen sehr genau. Bei vom Wesen her ängstlichen Hunden oder besonders starken werden Leinenpöbelei und Aggression u.U. die Folgen sein.


    Mein Rat: Kleinere Gruppe etwa gleich entwickelter Hunde, dann wird das. Und lass dich von dem bißchen Raufen nicht ins Bockshorn jagen, im Gegenteil, deinen Hund und dich wird man ohnehin kritischer beäugen als andere. (Was ich übrigens ganz vernünftig finde.)

    Eigentlich ganz einfach....


    1. Auslandstierschutz ist kein Tierschutz, sondern knallhartes Geschäft.
    2. In Folge des Auslandstierschutzes verschlechterten sich die Situationen in den Stammländern erheblich. Logisch, die "blöden" Ausländer helfen ja.
    3. Es wird von Seiten des Auslandstierschutzes grundsätzlich gelogen, was die negativen Eigenschaften der Hunde angeht, da sie sonst nur sehr schwierig zu vermarkten wären.
    4. In D. angekommen, sind diese Hunde, die zu Hause frei lebend über die Runden kamen, mindestens monate bis jahrelang, oft genug lebenslang durch Leinenzwang gefesselt.
    5. Durch das ständige "auf die Tränendrüsen drücken" des Auslandstierschutzes werden Menschen zum Helfen motiviert, die besser keinen Hund hätten.
    6. Muß man strikt trennen zwischen Strassenhunden und "entsorgten" Gebrauchs - oder Haushunden. Während die Strassenhunde, die ca. 95 % des Bestandes ausmachen, rel. gut und unversehrt über die Runden kommen, werden die entsorgten oft fürchtbaren Martern unterzogen. Genau die sind aber hier nur noch an extreme Profilneurotiker abzusetzen. Sie bleiben also im Stammland, statt dessen werden Strassenhunde gefangen und exportiert. Und denen tut man absolut keinen Gefallen damit. (Wann werden eigentlich die ersten Berliner Wildschweine vom Tierschutz vermarktet).



    Ich habe im Gegensatz zu dir nicht zwei, sondern mehr als ein Dutzend Jagdhunde aus Südeuropa geholt. Ich habe sie therapiert, habe sie durch Prüfungen geführt oder führen lassen und habe gute Plätze für sie gefunden.
    Erzähle mir nichts von Auslandstierschutz, da habe ich mehr Elend gesehen als du dir je ausmalen kannst.


    Und zu dieser Passage:
    .....so wie Du das tust, dann stellt sich
    diese Person auf die gleiche Stufe mit denen, die diese Tiere in ihren
    Heimatländern zu Tode bringt.


    Ausgesprochen flegelhaft und für einen Moderatoren eine besonders peinliche Äusserung.


    Setzen, 6!

    Meine Deckrüden spielen in einer noch ganz anderen Liga. Wenn die sich prügeln, gehts ja um der Minne Preis, da ist man als Mann ohnehin gnadenloser.


    Vorweg: Seltsamerweise sind Männer oft überfordert, wenn die Hündinnen sich prügeln, Frauen, wenns um die Rüden geht. Offenbar vermenschlicht man viel mehr als man denkt....
    :D


    Agressionen zwischen Hündinnen sind fast immer viel gefährlicher als solche zwischen Rüden, da letztere fast nur Comment-Kämpfe führen.


    Wenns wirklich zur Beiserei kommt, kann man entweder
    eingreifen, indem man die Hunde an den Ruten oder Hinterbeinen nach oben hebend weg zieht
    oder
    alle Hundeführer weg gehen.


    Mit allen andern Varianten erlebte ich bisher keinen nennenswerten Erfolg.


    Aber vielleicht kommt ja noch die eine oder andere gute Idee....

    Aber Kerstin,
    ich behaupte nicht zum ersten Mal, daß ca. 66% aller Hunde besser nicht geboren wären, es bei den Jagdhunden aber eher 80 % sind.


    Denn bei den Jagdhunden kommt ja eines noch dazu:
    Jagdhunde sind Gebrauchshunde, Haben sie zu wenig Praxis, lernen sie nix. Lernen sie nix, bekommen sie noch weniger Praxis.
    Und irgendwann kommen dann so Jagdeinladungen wie:"Du kannst gerne kommen, aber ohne Hund, der stört nur."