Beiträge von flygoodspeed

    Knurren ist eindeutig eine Form der Aggression. Natürlich gibt es auch schnurrendes-schnuse-knurren etc.

    Wenn er Deinen Sohn anknurrt- nur, weil Dein Sohn (Kampfschmuser- wenn ich richtig verstand) sich respektlos dem hunde nähert. So etwas wird von mir ebenfalls nicht geduldet. Dann knurrt er natürlich. In solch eine Situation bring ich meinen Hund nicht, dass er sich bedrängt fühlen muss. Mal abgeshen davon, sind meine Hunde einfach anders gearbeitet, schätze ich- sie erfahren bei mir die Sicherheit, sie wissen ich beschütze sie, wenn sie bei mir bleiben, deshalb sind sie mir angeschlossen. Sie haben keinen Grund aggressionen zu zeigen gegen Fremde.
    Natürlich ist dies alles ein Lernprozess- keine Frage.

    Knurren ist bei UNS nicht nützlich. Wie gesagt Aggressionen egal wer gegen wen sind nicht geduldet und sie sind unproduktiv in meinen Augen.

    So ein richtiger Junkie ist schon traurig.

    ich hatte mir ja auch aus Unwissenheit einen gezogen. Nun ist er ein Ex Junkie- aber auch ein Ex ist nicht ganz clean.
    Nur ist es bei mir so, dass ich ihn verbal stets unter voller Kontrolle ist. Ich kann auch mit geworfenem Ball seine Aufmerksamkeit und alles andere einfordern.
    Doch merkt man seine Gier- ich mag das nicht.
    Eine freudige Motivation wie beim Suchen ist viiiiiiiiel schöner.

    ???

    Hä?

    Das waren Beispiel auf die Frage wie mein Beitrag vorher zu verstehen war.

    Meine Hunde tun sowas sicher nicht. Meine sind durchaus alltagstauglich.


    Aber warum, wenn deine Hunde das nicht tun, fühlst Du Dich angesprochen?
    Versteh ich jetzt was nicht?

    Beispiele:
    Hund darf vor Freude einem in den Bauch springen und auch weh tun.
    Hund darf ständig wegdrängen draussen- Kind/ Freund/ muss aber in der Nähe bleiben und man erwartet ständige Gesprächsbereitschaft .
    Gesprächsbereitschaft erwarten wir generell von unserem Gegenüber und Aufmerksamkeit.
    Respekt erwarten wir von Freunden, vom Chef- keiner, der an meiner Schulter durch die Tür drängt oder mr ständig die Hände anstups-ungefragt permanent nervend mich anfasst und keine Distanz behält.
    Ein Freund, der ständig meine anderen Gäste, Postbote, Nachbarn anmacht- unvorstellbar!
    Und so weiter und so weiter.

    Ja, Aggression ist ein Komunikationsmittel im Rudel.
    Wir aber leben in einer Familie. Unsere 2 Hunde durchen mit eineander selbstverständlich auf hündisch komunizieren. Allerdings sind beide so gut sozialisiert, dass wenn es um einen Kochen beispielsweise geht, reicht es wenn man kurz eine Lefze anhebt oder "böse" guckt.
    Mehr ist nicht gestattet.
    Das ist einfach Regel bei uns im Haushalt und die Hnde haben sich unseren Regeln zu beugen. Nur so ist ein problemloses, respektvolles und leichtes Miteinander in einem Haushalt möglich.

    Da es bei uns zB nur ausgezeichnete Leinengebiete(wenige) gibt ist der gesamte Rest folglich Freilaufgebiet.
    In diesem tummelt sich dann alles: Radler, Wanderer, Reiter- auch vorbeigalloppierend, Hunde, Omas, Rollis, Picknicker, Katzen, Hasen, Rehe, Wildschweine.
    Und ich gestehe allen ihre Daseinsberechtigung zu, egal wo. Jeder darf sich doch frei bewegen.
    So trainiere ich mit meinen Hunden genau dieses- jeder hat seine Daseinsberechtigung-und Hund hat das gar nicht zu interessieren.
    So ist die Katze nebenan genauso dort zuhause wie mein Hund bei mir. Der Reiter darf genauso die Wege nutzen wie wir. Ebneso wohnt Reh und Hase im Wald- und Hund hat das zu akzeptieren.
    So darf mein Hund selbstverständlich niemandem zu nahe treten oder stören oder belästigen.

    Mir hat schonmal beim picknicken -mit meinen Hunden- ein fremder Hund das Brot aus der Hand geschnappt- ich fand das NICHT witzig. ÄTZEND!

    Ganz allgemein gesagt ist es doch so, dass Otto normal Hund sich meist eh viel mehr raus nehmen kann seinen Halter gegenüber als es sich seine Kids oder Freunde dürfen.
    Würden sich diese so respektlos verhalten hätte man diese Freunde schon längst zum Teufel geschickt.
    Man lässt sich von lieb guckendem Hundi doch gern mal auf der Nase rumtanzen ;-)
    Und meist störts gar nicht so- man gewöhnt sich dran.

    Bei uns ist zB jeglich Aggression verboten-das fängt beim anbellen von Menschen/ Tieren an.
    Jegliche Aggession stellt für uns ein Fehlverhalten dar, das wir strikt untersagen.
    Das heisst aber nicht, dasser dann ohne knurren zubeisst, denn er lernt ja, dass JEDE Aggression verboten ist.

    Danke für den Beitrag.
    Endlich wirds mal angesprochen.

    Ich glaube jedoch, dass Otto-normal HH sich gar keinen Kopf drum macht.
    Dem Mensch, dem Halter, dem macht es Spass Bälle etc zu werfen.
    Und der Hund lernt natürlich dann auch, dass das Balljagen Spass macht.

    Und dass man das ganze Spiel intelligent gestalten kann, mit tRainingseffekt, wissen die meisten gar nicht und leider wird auch in den HUschulen kaum gelehrt- da is der Ball höchstens die Belohnung- nicht aber Traingsobjekt.

    Schade- aber schön, dass jemand mal einen Beitrag dazu geschrieben hat.

    Meine Meinung ist, dass das ein jeder so halten kann wie er mag ohne Einfluss auf Rangordnung oder Respekt.

    Der ders für Unsinn hält spiel nicht, der andere spielt.

    Unkontrollierte Beutespiele im Allgemeinen können möglicherweise eine Gefahr darstellen.