Ach... 2 Sachen habe ich noch gemacht:
"Tabu Zonen" errichtet - Fremdhunde dürfen bei mir Zuhause nicht in die Küche. Das ist Hoovs Rückzugsort. Aber da muss sie zb auch hin, wenn sie Fremdhunde anknurrt. Motto: du hast einen Platz, an dem dich niemand stört- nutze ihn gefälligst auch!
Es dürfen nur wenige andere Menschen Hoov ein Leckerchen gebe, wenn andere Hunde dabei sind. Nämlich nur die, die souverän genug sind, das sie auch vermitteln können, "ich regel das, kein Grund sich aufzumanteln. Und wenn doch, dann regel ich auch das"
Anfangs wollte ich auch ihr Verhalten ändern, habe das aber schnell aufgegeben. Ich habe keinen Ansatz gefunden, ein so starkes und letztendlich überlebenswichtiges Bedürfnis zu ändern. Deshalb bin ich den Weg übers Management gegangen.
Ebenso hätte ich mir gewünscht, das sie erst verwarnt - bis ich erkannt habe, das sie das tut. Allerdings im "Micro Bereich". Erst anstarren - meist schon einige Zeit vorher. Quasi präventiv. "He Oida... Isch hab disch im Blick. Mach keinen Scheiß!!"
Dann ca.1 Millisekunde Nase runzeln und die Zähne zeigen - und dann druff.
Auch da hat mir mein Rüde geholfen, der die Signale lesen konnte. Ich greife nun schon ein, wenn sie "nur" schaut. Und da reicht noch ein "Hey", denn sie ist noch nicht so hohgepusht.