Beiträge von ruelpserle

    Joah.. und weil es bei denen, bei denen es überprüfbare Richtlinien gibt schwierig ist, ist es sinnvoll, da zu suchen, wo es nicht mal das gibt? :???:

    Maaaaan.... Ich macht mich mit "Hex" total kirre!
    Ich bin die totale Lese-Memme. Grusel mich total schnell - und muss dann entweder so lange lesen, bis ich über Buch einschlafe oder bis es aus ist. Und wehe "das Gute" gewinnt nicht. :flucht:
    Ich werde mal versuchen, an eine Leseprobe zu kommen. Dann stell ich mich vielleicht doch an.


    Bei mir hat es John Irving "Witwe für ein Jahr" endlich geschafft, gelesen zu werden. Lustigerweise schleich ich da schon länger drumherum und habe mich dann immer anders entschieden.
    Irving ist einer meiner Alltime-Favourites. Ich mag seinen Stil, seine Figuren und seine Geschichten. Und auch hier hat er mich in den ersten 50 Seiten schon wieder um den Finger gewickelt.

    Ach, gestern hatte ich im Zug ein tolles Erlebnis: Schulklasse.auf dem Weg zu einem Ausflug - und die Lehrerin hat aus "Urmel" vorgelesen. Da habe ich gleich zugehört. Schade, daß ich früher aussteigen musste.

    Ich wäre auch lieber nächstes WE gegangen, so ab dem Feiertag. Aber da habe ich keinen Hundesitter für das Ömmchen. Deshalb halt dann die kurze Variante dieses WE. Va da ich am So noch eingeladen bin. Sonst wäre ich schon am Sa losgegangen.
    Isch hald so.

    Achja, vermutlich geht's bei mir Richtung Allgäu. ;)

    Es mag mich niemand überzeugen.. Es kam durch Zufall ein Kollege mit einem Welpenbild zu mir und da war es um mich geschehen.. Ich rief an und machte einen Termin zum Angucken aus. Das war es. Ich finde es sehr nett von euch mich auf die Vorschriften einer "seriösen" Zucht hinzuweisen. Leider entspricht dies nicht meiner eigentlich gestellten Fragen. Immer sehr schade. Man sucht Rat im Internet, meldet sich an und freut sich ein geeignetes Forum gefunden zu haben und bekommt zu den eigentlichen Fragen 2-3 tolle, sachliche Antworten und beim Rest muss man sich erklären wieso man so einen Hund nimmt (wobei das nicht mal fest steht) :ka:

    Ich kann dich gut verstehen. Es nervt ungefragt "Tipps und Ratschläge" zu bekommen. Aber ich denke, das liegt daran, dass hier einfach sehr viele schlechte Erfahrungen mit "Hobbyzüchtern" gemacht haben.
    Und das es beim Anblick von Goldie-Welpen "um einen geschehen" sein kann, kann ich auch gut verstehen. Ich finde, das sind nach Beagle und Cocker Spaniels mit die süßesten Welpen. Aber wenn alles nach Plan laufen soll, soll der Hund euch die nächsten 10 - 15 Jahre gesund erhalten bleiben, deinen Kids eine tolle Begleitung werden und euren Alltag bereichern. Das würde ich bei der Auswahl beachten.
    Ich habe mir bewusst pflegeleichte Hunde ausgesucht. Ich ziehe meinen Hund vor den Leuten, die sich (bewusst oder unbewusst) mit einen "Problem-Hund" auseinandersetzen. Mir wäre das zu viel. Ich genieße es, mit meinen Hunden spazieren gehen zu können, ohne ständig in Habacht-Stellung sein zu müssen.

    Es ist eh schon schwierig genug, bei denen, die im VDH sind, Züchter zu finden, die so züchten, wie es für mich als Käuferin wichtig ist. Arbeitswille, Nervenkostüm, Gesundheit, Triebanlagen, Optik - es gibt sooooo vieles, worauf ein guter Züchter achten muss/sollte. Viele davon kann eine Einzelperson gar nicht stemmen.
    Hypothetisches Beispiel: ich habe ein Hündin, die ich zur Zucht einsetzen möchte. Da sie aus keiner Arbeitslinie stammt und ich auch keine "Arbeits-Ambitionen" habe, werde ich im sog. "Show Bereich" züchten. Also sind mir die "Arbeitseigenschaften" nicht ganz so wichtig. Ich nehme deshalb an keinen "Arbeits-vergleichen" teil, ich kann meinen Hund deshalb nur einschätzen, wie er bei mir zuhause ist. Es gibt keine einigermaßen objektive Bewertung dazu.
    Beim Labrador ist das zB die sog. "Steadiness" - ich übersetze das mal salopp mit "Zuverlässigkeit, Ruhe, Nervenstärke". Klar kann die Hündin zuhause echt gechillt sein... aber wie ist es in Situationen, die voller Reize und Ablenkungen sind? Da musst du dich dann halt auf das Wort eines Menschen verlassen.

    Ich habe einen sog. Designer-Dog, einen Goldendoodle. Da gibt´s hier auch immer wieder "Haue" für. Manches zu recht, manches ist übertrieben. Ich selbst stehe den Pudel-Mischungen (bzw. dem Hype und dem ganzen drumherum) auch skeptisch gegenüber.

    Nimm einfach das mit, was dir was bringt - denke kurz über das nach, was dich nervt - und dann entscheide dich. Denn letztendlich musst du mit den Konsequenzen leben - die von "alles paletti" bis zu "Vollkatastrophe" reichen können.


    Aber muss es denn unbedingt ein Welpe sein? Schon mal über einen erwachsenen Hund nachgedacht? Ich hatte beides - und so toll die Welpenzeit und so einfach der Welpe war: der erwachsene Hund war noch einfacher.
    Und beim erwachsenen Hund habe ich bei allen Unarten die Ausrede "die kam schon so zu mir"! Beim Welpen habe ich alles selber "verbockt"! :D

    Zu Kindern kann ich nix sagen, zur Arbeit schon. :smile:

    Hund 1:
    Kam mit geschätzt 2 Jahren zu mir. Ich hatte 2 Wochen Urlaub. 1 Woche blieb ich ganz daheim, ließ sie aber vom ersten Tag auch mal kurz alleine.
    Dann habe ich zwei Wochen quasi halbtags gearbeitet bzw habe mir quasi die 2. freie Woche auf 2 Wochen verteilt. Erster Tag nur mit der Bahn zur Arbeit, Büro gucken, spazieren gehen und dann wieder heimfahren. 2. Tag hinfahren, spazieren gehen, Kolleg_innen kennenlernen und Leckerlis abstauben, was am Rechner machen und dann wieder heim.
    So habe ich das immer weiter ausgebaut.

    Hund 2: zog mit 9 Wochen ein. Und ich habe es ähnlich gemacht.
    Nur halt mit dem Unterschied, dass ich mit dem Welpen öfters raus musste als mit der erwachsenen Hündin.


    Zur Größe:
    Meine Hündin ist knapp kniehoch. Das finde ich eine super Größe, gerade auch mit Kindern. Salopp gesagt: Groß genug um nicht übersehen zu werden, klein genug um nicht ständig im Weg umzugehen.