- Betreuung organisieren wenns notwendig ist. Das kann von Hund zu Hund sehr verschieden sein.
- Erziehung und Alltags-Managemet
- Schutz des Hundes beim Gassi-gehen
- Ärztliche Vorsorge und Behandlung
- langfristige finanzielle Sicherheit für Futter, Steuer, Versicherund, Arzt, Aktivitäten und ab und an ein Kauknochen oder Spielzeug, oder mal ne neue Leine/Bürste/Zeckenzange, ... wäre auch angebracht
sehr viele Kinder und auch einige Jugendliche sind entwicklungstechnisch noch gar nicht so weit,
dieses hohe Maß an Verantwortung zu tragen, es fehlt an Lebenserfahrung, an emotionaler Sicherheit, an "Blickigkeit".
Kinder und Jugendliche sind finanziell langfristig nicht sicher aufgestellt.
Kinder und Jugendliche sind nicht geschäftsfähig, dürfen keine Versicherungen abschließen, keine Betreuungsverträge.
Beim Gang zum TA wird es nicht nur mit der Mobilität schwierig - ich kann mir auch schwer vorstellen dass der TA die Behandlung mit einer 13 Jährigen ausdiskutiert.
Um einen Hund sicher zu führen, bedarf es mM nach oft auch körperliche Ausgeglichenheit. mentale Fähigkeiten sind zwar wichtig.
Aber nen schmächtige 14 Jährigen würde ich niemals mit nem Molosser-Junghund auf die Straße schicken.
Auch ein 20-30kg Hund kann ordentlich Kraft entwickeln und selbst für Erwachsene schwer zu handeln sein.
Es gibt viele Pflichten die erfüllt werden müssen.
Daher sollten Kinder/Jugendliche nie die Hauptverantwortung oder gar alleinige Verantwortung tragen müssen.
Wenn die Eltern komplett dahinter stehen - die ganzen Jahre über - sieht die Sache anders aus.
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Na, bleiben wir mal bei dem Fall... Es geht hier um eine 15-jährige, die sich intensiver mit dem Thema "Hundehaltung" auseinandergesetzt hat und deren Vater mit der Anschaffung einverstanden ist und nicht um ein 6-jähriges Kind, dass "ganz allein" einen Hund möchte.
Eine finanzielle Sicherheit wird also vermutlich soweit vorhanden sein, wie sie bei einem Erwachsenen möglich ist. Ich habe keine Hundertausende auf Halde liegen - wenn ich in ALG2 rutschen würde, würde ich meine Hunde finanziell kaum halten können. (Keine Sorge, ich habe für diesen Fall vorgesorgt...)
Ab 14 Jahren sind Jugendliche übrigens eingeschränkt geschäftsfähig - und die Hundehaftpflichtversicherungen, die ich kenne, erkennen Familienmitglieder ab 14 Jahren als "Gassigänger" an.
"Betreuung organisieren" - reden können Kinder und Jugendliche also nicht und dementsprechend auch nicht fragen, ob Hundepension xy oder Mensch ab den Hund nehmen kann? Und da man sich ja im Vorfeld immer über eine Betreuung Gedanken machen sollte, kann die Vorauswahl ja auch innerhalb der Familie erfolgen.
"Ärztliche Vorsorge und Behandlung" - überlasse ich übrigens gerne meiner TÄ. Und das mit fast 44 Jahren. Da zählt für mich Wissen mehr als Alter. 
Naja, ich könnte da noch weitermachen. Ich finde es kommt auf die oder den einzelnen jungen Menschen an. Es gibt welche, die sind super fit und denen würde ich (bis auf die finanzielle Sicherheit und das Verträge abschließen) alles zutrauen. Und es gibt welche, denen ich aber auch mit 18 keinen Hund anvertrauen würde, da keiner der Punkte zutrifft.
sehr viele Kinder und auch einige Jugendliche sind entwicklungstechnisch noch gar nicht so weit,dieses hohe Maß an Verantwortung zu tragen, es fehlt an Lebenserfahrung, an emotionaler Sicherheit, an "Blickigkeit".
Also, wenn es danach geht, kenne ich einige Erwachsene, die sich keinen Hund hätten zulegen sollen....
Um einen Hund sicher zu führen, bedarf es mM nach oft auch körperliche Ausgeglichenheit. mentale Fähigkeiten sind zwar wichtig.Aber nen schmächtige 14 Jährigen würde ich niemals mit nem Molosser-Junghund auf die Straße schicken.
Auch ein 20-30kg Hund kann ordentlich Kraft entwickeln und selbst für Erwachsene schwer zu handeln sein.
Naja, aber dann dürfte NIEMAND nen 100 kg Mastiff oder eine ähnliche Gewichtsklasse führen, denn sind wir ehrlich: die hältst du körperlich auch nicht. Da kannste noch so "körperlich ausgeglichen" sein.
Oder gar ein Pferd....