Beiträge von ruelpserle

    Was ist eine Leukozytopenie? Und was nimmst du zur dauerhaften Substitution? Ich würde glaub nicht warten. xD

    Zu wenige weiße Blutkörperchen. Bei mir gibt es wohl einen Zusammenhang zwischen B12 und der Zahl meiner Leukozyten. Zumindest hat die B12 Kur den Spiegel ansteigen lassen. Also gibt's jetzt dauerhaft relativ hochdosiertes B12. ;)

    @Lagurus Nun hab ich heute doch mal meine KK gefragt, ob sie Rezepte für Vitamin B12 bezuschussen, weil ich wegen was anderem dort angerufen hab.
    Tun sie leider nicht.

    Ich habe vor kurzem eine B12 Kur bezahlt bekommen. Allerdings über eine Hämatologin angeordnet zur Abklärung meiner Leukozytopenie.
    Die dauerhafte Substitution muss ich jetzt aber selber zahlen. Oder warten, bis meine Leukozyten weit unterm Minimumwert sind, dann kannst die Hämatologin wieder anordnen. :roll:

    Mir kommt es generell so vor als würden Hunde allgemein teurer und der Unterschied zwischen Mischling und Rassehund wird preislich geringer.

    Meine Hundetrainerin hat sich vor kurzem einen neuen Hund gekauft. Ursprünglich sollte es wieder ein Goldendoodle werden. Verschiedene "Züchter" kontaktiert, zwischen 2.200 und 3.200 Tacken.
    Dann hat sie großpudelzüchter angefragt: zwischen 1.200 und 1.500 €.

    Es ist letztendlich eine kapitalistische Frage nach Angebot und Nachfrage. Und Doodles sind auf jeden Fall "hipper" als Pudel. ;)

    Mangels eigenem Garten kommt hier eh nur einäschern in Frage. Ich möchte ungern mitten in der Nacht ein Grab für den Hund schaufeln....

    Aber auch mit Garten würde ich sie einäschern lassen.
    Bei Hoover kommt ein Teil der Asche in ihre Heimat Kreta. Ein winziger Teil wird mich in einem Amulett immer begleiten. Und der Rest wird entweder verstreut oder behalten. Das entscheide ich wenn es soweit ist.
    Der Lo wird auch eingeäschert. Ob ich einen bei seiner Züchterin verstreuen darf muss ich dann sehen. Auch er soll mich dauerhaft begleiten. Und der Rest wird dann in München an seinen Lieblingsplätzen verstreut.

    Na, bleiben wir mal bei dem Fall... Es geht hier um eine 15-jährige, die sich intensiver mit dem Thema "Hundehaltung" auseinandergesetzt hat und deren Vater mit der Anschaffung einverstanden ist und nicht um ein 6-jähriges Kind, dass "ganz allein" einen Hund möchte.

    Eine finanzielle Sicherheit wird also vermutlich soweit vorhanden sein, wie sie bei einem Erwachsenen möglich ist. Ich habe keine Hundertausende auf Halde liegen - wenn ich in ALG2 rutschen würde, würde ich meine Hunde finanziell kaum halten können. (Keine Sorge, ich habe für diesen Fall vorgesorgt...)

    Ab 14 Jahren sind Jugendliche übrigens eingeschränkt geschäftsfähig - und die Hundehaftpflichtversicherungen, die ich kenne, erkennen Familienmitglieder ab 14 Jahren als "Gassigänger" an.

    "Betreuung organisieren" - reden können Kinder und Jugendliche also nicht und dementsprechend auch nicht fragen, ob Hundepension xy oder Mensch ab den Hund nehmen kann? Und da man sich ja im Vorfeld immer über eine Betreuung Gedanken machen sollte, kann die Vorauswahl ja auch innerhalb der Familie erfolgen.

    "Ärztliche Vorsorge und Behandlung" - überlasse ich übrigens gerne meiner TÄ. Und das mit fast 44 Jahren. Da zählt für mich Wissen mehr als Alter. ;)

    Naja, ich könnte da noch weitermachen. Ich finde es kommt auf die oder den einzelnen jungen Menschen an. Es gibt welche, die sind super fit und denen würde ich (bis auf die finanzielle Sicherheit und das Verträge abschließen) alles zutrauen. Und es gibt welche, denen ich aber auch mit 18 keinen Hund anvertrauen würde, da keiner der Punkte zutrifft.

    sehr viele Kinder und auch einige Jugendliche sind entwicklungstechnisch noch gar nicht so weit,dieses hohe Maß an Verantwortung zu tragen, es fehlt an Lebenserfahrung, an emotionaler Sicherheit, an "Blickigkeit".

    Also, wenn es danach geht, kenne ich einige Erwachsene, die sich keinen Hund hätten zulegen sollen....


    Um einen Hund sicher zu führen, bedarf es mM nach oft auch körperliche Ausgeglichenheit. mentale Fähigkeiten sind zwar wichtig.Aber nen schmächtige 14 Jährigen würde ich niemals mit nem Molosser-Junghund auf die Straße schicken.

    Auch ein 20-30kg Hund kann ordentlich Kraft entwickeln und selbst für Erwachsene schwer zu handeln sein.

    Naja, aber dann dürfte NIEMAND nen 100 kg Mastiff oder eine ähnliche Gewichtsklasse führen, denn sind wir ehrlich: die hältst du körperlich auch nicht. Da kannste noch so "körperlich ausgeglichen" sein.
    Oder gar ein Pferd....

    Hmmm... Schwierige Frage. Auf der einen Seite kann ich mir vieles vorstellen und bin recht offen. Auf der anderen Seite habe ich dann doch Muster.
    Optisch:
    nix wuscheliges oder zu "Fellbombiges".
    Nix zu kleines
    Eher Hündin als Rüde.

    Charakterlich:
    So lange ich den Hund pädagogisch einsetzen will, gibt das Einsatzfeld den Charakter in vielen Punkten vor. Für mich ideal: menschenfreundlich, leichtführig, nervenstark, Artgenossen aufgeschlossen bis ignorant, wenig Schutz- und/oder Jagdtrieb, apportierfreudig ist auch ganz nett. :smile:

    Wenn ich den Hund mal nimmer einsetzen mag, bin ich flexibler. Ich würde mir keine "extremen" Charaktereigenschaften zutrauen oder eine massive Aggression gegen Menschen oder andere Hunde. Ohne Jagdtrieb finde ich super angenehm.
    Aber in Maßen könnte ich mir alles vorstellen.

    Gehöre übrigens auch zur "als Rentnerin zieht mal ein Dackel ein Fanbase" :D

    Meine Hündin kommt aus Kreta und wenn ich mir Bilder vom Lagonikos in ihrer Ahnentafel zu finden ist. Reinrassig vermutlich nicht, sondern eher ein Mix. Wie eine Freundin von mir mal sagte "Bei der hat irgendwas mit Hanf mitgemischt". Also eher eine chilligere Vertreterin.
    Der Jagdtrieb ist zum.Glück an ihr vorbeigegangen bzw. sie ist zu faul dafür. Aber sie kann Kleintiere schnell und sicher töten und wenn sie die Gelegenheit hat, nutzt sie diese auch. Eine Bekannte von mir hatte Ratten. Als wir sie besucht haben, hat sie einen kurzen Blick auf den Inhalt geworfen und sich dann scheinbar entspannt aufs Sofa gelegt. Bis die eine Ratz ausgebüchst ist. Da war sie innerhalb von ner Sekunde da und im Jagdmodus. Ratz hat's überlebt, da ich zum Glück ne Sekunde schneller als sie war und sie festgehalten und dann aus der Wohnung entfernt habe.
    Aber sonst passt einiges aus der Rassenbeschreibung. Unter anderem das "selbständige" und "ursprüngliche". Die Nase ist eher ne Katze (die sie sonst nicht mag) im Hundekostüm. Ich finde das toll. Aber "Erziehung" im klassischen Sinne geht nicht. Es ist eher so ein aushandeln. Naja, wenn ich ehrlich bin lautet der Deal: "Prinzessin Hoover sagt an, Bodenpersonal erledigt". |)
    Fremde Menschen braucht sie nicht unbedingt. Kinder sind als Winzlinge super, da die Chance gut stehen, das was zum Futtern abfällt, wenn das Kind isst. Ansonsten findet sie Kinder eher nervig.

    So viel mal zur Rasse.

    Nu aber noch generell:
    Dein Mann möchte einen Hund aus dem TS? :dafuer: super Idee. Aber warum macht ihr das dann nicht? Eure "Verkaufsstelle" ist vom TS weit entfernt. Von ner durchdachten Zucht allerdings auch!

    ich kannte sie vorher auch nicht. Habe sie aus dem Bücherschrank u.a. deshalb mitgenommen, da ich dachte, es gibt hier bestimmt die ein oder den anderen Interessierten. :D
    Da ich Charlotte Link nicht kenne, kann ich es nicht vergleichen.

    Bei dem Leserundenbuch über die Waisenkinder in Amerika ( :???: wie hieß das nochmal? Orphan Train oder so), schrieb jemand, es gäbe im amerikanischen ein Genre, das quasi Tatsachen mit einer gut zu lesenden Story rüberbringen. Und da erinnert sie mich dran.
    (Mennoooh, bei der Hitze kocht mein Hirnwasser und mir fehlen die Hälfte der Infos. Da lautet das Motto "seit ich das Wörtchen 'Dings' kenne, kann ich alles erklären" :D :D )