Naja, jut - ich geh davon aus, dass die Leine länger als 20 cm ist und der Hund sehr wohl in der Lage, seine Liegeposition zu verändern.
Ebenso geh ich davon aus, das der Hund nicht über 8 Stunden in der Box ist und das auch kein Dauerzustand ist, sondern "Trainigsmittel" bzw. "Beruhigungsort".
Und des weiteren gehe ich davon aus, dem Hund ordentliches "Büroverhalten" beigebracht wird und er/sie net einfach angebunden/eingesperrt wird.
Vor kurzem war ich auf einer Arbeitskreis Sitzung, die 3 Stunden dauerte. Hoov war mit dabei. Das ganze im hochheiligen Sitzungssaal des Rathauses. Sie hatte ihre übliche Decke dabei. Ausnahmsweise war sie mit einer 5 m Leine "gesichert".
Ergbnis: nach 20 Min hörte ich leises schnarchen von unterm Tisch raus
, nach weiteren 1,5 Stunden (!!) kam Leben in den Hund.... sie hat sich einmal auf die andere Seite gedreht! Dafür hätte auch ne 1 m Leine gereicht.
Sie hat aber auch von Anfang an gelernt, das sie auf ihrer Decke zu bleiben hat. Egal ob vorm Laden, in ner Sitzung, im Zug... Die "Decke" ist 40x40cm also kleiner als in jedem Tierschutzparagraphen vorgesehen (ok, sie darf gerne "drüber raushängen", aber min. 1/3 des Hundekörpers muss die Decke berühren
).
Und klar: sie hat das in kleinen Schritten gelernt. Ich hab net gleich 3 Stunden verlangt. Aber was spricht denn dann dagegen?
Weiterer Vorteil, den ich noch sehe, den Hund mitzunehmen:
- ich bekomme mit, wenn was ist.
(und kann mich im besten Fall dann auch kurz um das Tölchen kümmern, z.B. bei Durchfall, Speiberei etc.)