Beiträge von ruelpserle

    So, ich kann auch mal wieder über ein paar Sachen berichten.


    Julia Franck - Die Mittagsfrau:
    Joah... ich bin zwiespältig! Eigentlich eine gute Geschichte und auch ein guter Stil. Aber irgendwie hat es mich doch auch genervt. Allem voran das weglassen der "" bei direkter Rede. Neeeeervig! Und anstrengend.
    Auch die Hauptfigur war ein wenig anstrengend.
    Hach... ich kann mich nicht entscheiden! Kein gutes Buch - aber auch kein schlechtes. Auch kein "neutrales". Wir hatten vor 30 Jahren an meiner Schule einen Fußballcomputer und da konnte man dann verschiedene Spielsituationen auswählen. Der häufigste Satz den ich gelesen habe war "Gut gedacht, aber schlecht ausgeführt". Und den hatte ich so manches Mal beim Lesen vor Augen. Schade!



    Danach habe ich von Anna Gavalda - Zusammen ist man weniger allein gelesen.
    Hach... ein schönes Buch. 4 vom Leben gebeutelte Gestalten gründen zufälligerweise eine WG in Paris. Ich habe mich relativ lange vor dem Ende gedrückt, da ich alle 4 Hauptfiguren echt ins Herz geschlossen habe und Angst hatte, dass das alles in einem Drama endet. Ich habe ihnen so die Daumen gedrückt, dass sie ein Weg finden, weiter zusammenzubleiben.
    Das Ende war dann ganz das Gegenteil: fast schon ein wenig zu kitschig. Aber schön. :ops:


    Und jetzt lese ich von Ilona Jerger "Und Marx stand still in Darwins Garten" - und bin bisher begeistert. Die Sprache ist eher kühl und das Buch eher unaufgeregt.... plätschert so dahin. Aber die Story ist toll.
    Ein Arzt behandelt sowohl Darwin als auch Marx, beide schon in hohem Alter. Da es damals noch keine DSGVO gab, erzählte er jeweils dem einen, das er den anderen gerade als Patient behandelt. Im Moment läuft die Kommunikation noch über den Arzt - aber ein Treffen der beiden steht vor der Tür.
    Ich finde es spannend, wie hier historische Realität auf Fiktion trifft. Gut gemacht!
    Bei Interesse lasse ich es sehr gerne wandern. =)

    @SophieCat,


    gehe mal in ein Tierheim und schau dir an was für Tiere (Hunde) da meistens anzutreffen sind.


    Aber ich gebe auf und habe keine Lust auf eine weitere Kontroverse. Du hast deine Meinung, ich meine. Nur Beleidigungen sind erbärmlich hier.
    So nun hetze weiter....viel Spass !

    Joah, Beleidgungen sind raus (und gehen natürlich gar nicht) - aber wo wird "gehetzt"?
    Keinen Bock auf "Kontroverse" - aber dann mal eine äääh... sehr spezielle Meinung äußern?


    Knorke Sache! :doh:


    Deine Erfahrungen mit "Kampfhunden" tun mir leid und ich hoffe, der Halter hat nun keinen Hund mehr.
    Die Rasselisten wiederum sind einfach der Witz. Es gibt keinerlei wissenschaftliche Grundlage dafür. Dafür viele Vorurteile wie "Tonnen an Beißkraft" - "wenn der einmal zubeißt, musst du ihm den Kiefer brechen, dass er wieder los lässt".
    Wie Murmelchen schon dargestellt hat: In BaWü ist der Rotti ein ganz normaler Hund, in Bayern gilt er als gefährlich. Wo ist da die Logik und die Sinnhaftigkeit?

    Ich bin definitiv auch für Ressourcen Schonung, neue Energie etc , aber bitte immer nen kritischen u realistischen Blick drauf

    Egal welche Energieform - sie frisst immer Ressourcen. Zumindest solange das Perpetuum Mobile noch nicht erfunden ist.


    Letztendlich müssen wir "Mobilität" neu denken! Wozu braucht jeder Mensch ne eigene Karre? Vermutlich stehen die in Schnitt 20 von 24 Stunden dumm, da ungenutzt rum. Dafür wird wiederum extrem viel Fläche verballert.
    Ist doch bescheuert!


    Von daher sollte die Zukunft nicht sein, wie jeder sein Castle äääh Auto "umweltfreundlicher" macht, sondern massiver Ausbau ÖPNV, Sammel-/Ruftaxis, Carsharing... Weg vom Privateigentum hin zu Gemeinschaftsnutzung!
    Mir ist klar, daß nicht 100% der Fahrzeug Nutzung verhindert werden kann, aber ein Großteil schon.