Woran machen diejenigen unter Euch denn fest, dass das K9 ohne Sattel im Sommer besser ist?
Ich habe bei Lunas schwarzem Fell genau das Gegenteil beobachtet.
Im Sommer kann ich den Sattel nass machen und er verschafft zusätzliche Kühlung. Es ist keinesfalls heiß darunter - sogar kühler, solange der Sattel noch ein wenig feucht ist.
Wir haben beide Varianten - ich komme aber immer wieder auf den Sattel zurück, weil ich sie halten kann, der Karabiner nicht direkt auf dem Rückgrat aufliegt und ich das an der Schleppe viel praktischer finde.
Der einzige Nachteil, den ich bei dem K9 habe, ist, dass bei unserer Großen das empfindliche lange Fell Spliss bekommt.
Als er aus Spanien kam hatte er übelen Flohbefall. Da habe ich auch nur Spot-on gemacht und sonst nix. Nix gesaugt und gar nix...
Wenn es um die Viecher in der Wohnung geht, gehöre ich eher zu den Neurotikern - mir lässt das dann keine Ruhe, bevor nicht sämtliche Decken heiß gewaschen sind, die Räume, Sofac etc. gesaugt und ggf. mit einem Mittel gegen Flöhe behandelt wurden.
Wenn das Halsband reicht, dann geht es vielleicht auch ohne Spot-on. Baden mögen die Biester auch gar nicht ...
Du weißt ja selbst, wie lange Floheier in der Bude überleben und für Nachwuchs beinhalten können. Also behalt es im Auge - suche den Hund gründlich ab und auch die Schlafplätze, denn der Floh wird dir nicht den Gefallen tun, sich zu verflüchtigen.
Ansonsten kennst Du deinen Hund am Besten und kannst einschätzen, ob er ein Spot-on, Bad, Halsband abkann.
Bei unserem Kleinen (3Jahre), hab ich das wie folgt gehandhabt:
- erstmal ohne Hund erklärt, dass er nicht schreien darf und still stehen soll - wenn er Angst hat, dann ist das o.k. - dann habe ich den Hund mit seiner Erlaubnis dazugeholt, wenn er z.B. auf einer Bank saß und der Hund nicht ran konnte - als das klappte und sich Kind und Hund entspannten, durfte er von seinem sicheren Platz aus Leckerchen werfen - mein Neffe durfte den Kontakt jederzeit abbrechen - dann habe ich ihn mit auf Spaziergänge genommen: zuerst hielt er dabei Abstand, später nahm er meine Hand, hatte aber Angst, wenn der Hund auf ihn zulief (er blieb dann auf einer Seite und der Hund auf der anderen) - ich habe ihm Kommandos beigebracht, damit er das Gefühl bekam, dass er die Situation kontrollieren kann
Das mit den Kommandos hat bei ihm das Eis gebrochen: er ruft jetzt auf Spaziergängen von sich aus den Hund und lässt ihn Sitz oder Platz machen, Leckerchen fangen und freut sich tierisch, wenn der Hund das tut. Er zeigt es sogar seinen Freunden, wenn die vorbeikommen.
Mein Hund war allerdings schon 8 Monate alt, als ich die Zusammenführung wagte und mein Neffe brauchte eine Weile, um sich mit dem Hund anzufreunden.
Oh ja, da kann ich auch ein Lied von singen. Am schlimmsten finde ich es im Auto. Von den Seitenwänden hinten im Kombi kriegt man die Haare einfach nicht mehr weg. Der Vorwerk Staubsauger hilft ja ganz gut, aber dort kann man ihn nicht einsetzen, denn er arbeitet nur mit den Bürsten gut. Wenn man nur das Saugrohr benutzt, hat man gegen diese kleinen festgepieksten Haare keine Chancen. Unser Jack Russel haart das ganze Jahr über, aber das ist auch eigentlich der einzige Nachteil, der mir bei diesem Hund einfällt. Na ja, wird man wohl mit leben müssen
LG Ursula
Die Haare sind aber auch was fies ...
Gegen die Haare im Auto haben wir eine Kleinmetall-Decke - die hat auch für die Seiten zwei abnehmbare Schutzwände. Hat außerdem den Vorteil, dass sie wasserdicht ist und abgesaugt werden kann.
Zum Saugen nehmen wir den Cat & Dog von Miele, aber gegen die Haare an den Klamotten, scheint kein Kraut gewachsen zu sein *Seufz*
Vor zwei Tagen habe ich bei Schnurpsel einen Flo gefunden. Wollte ihn fangen, aber er ist leider weggehüpft. Ich habe ihm schnell sein Flohalsband angezogen. Weil er vor kurzem Hautprobleme hatte, mag ich ihn nicht so gerne mit einem Spot-on-Präparat behandeln. Insbesondere im Nacken hatte er einen Hotspot. Kann es sein, dass ein einzelner Flo sich verirrt? Ich gucke immer, aber ich hab nix mehr gesehen... oder MUSS ich ihn behandeln? Gibt es mildere Alternativen zum Spot-on?
LG Michy und Sancho
Wo ist dir der Floh denn weggehüpft? In der Wohnung?
Oh ja, sie vermisst ihre Freundin über alle Maßen und hält mich damit auf Trab ...
Gestern morgen kam ihre Freundin natürlich nicht zur zweiten Morgenrunde, weil sie ja noch im Urlaub ist. Nachdem mein Hundetier eine gefühlte Ewigkeit geqengelt hat, freute ich mich schon, dass das Ignorieren Wirkung zeigt und sie verstummte. Da war es gegen 6.30 Uhr. Als ich dann kurz nach 7 nachsah, stellte ich fest, dass meine Lunatic Luna ihren Frust an einer Matrazte ausgelassen hatte. Sie hat das arme Ding bis auf die Sprungfedern zerlegt. RIP
Unsere letzten Tage sind von solchen Ereignissen gezeichnet. Darum habe ich mich dazu entschlossen, zu einer drastischen Maßnahme zu greifen: BETTELN, damit ihre Freundin nie mehr so lange in den Urlaub fährt
Ansonsten gehe ich mit ihr vermehrt getrennt von Lena raus, weil unser Zwerg gerade in die Steh-Tage gekommen ist und das zusätzlichen Streß für alle Beteiligten darstellt.
Hier ein paar Bilder von den letzten beiden Tagen:
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Die sind beim Toben entstanden. Da war einfach kein Hund zum Spielen in Sicht. Wie ihr seht, haben wir uns anderweitig beschäftigt. Bei Luna kann man sicher sein: gibt es irgendwo im Umkreis dreier Kilometer auch nur einen Stock - und seis im Wasser - sie wird ihn finden!
Davon habe ich noch nichts gehört. Aber ich habe überlegt, ob es Sinn macht, in eine Junghundgruppe einer Hundeschule mit ihm zu gehen.
Erziehungsschule hat er ja seit dem Welpenalter gemacht, und hört auch auf alle Kommandos gut. Ist auf mich bezogen, ist aufmerksam. Ich flüstere normalerweise alles nur mit ihm, und wenn ich draußen die Richtung wechsele, schnalze ich kaum hörbar. Darauf reagieren alle 3 sofort, auch ohne Leine, da sind alle sehr aufmerksam. Die wichtigsten Kommandos sind meistens nur Handzeichen, worauf auch alle reagieren. An der Straße bleiben alle sitzen, z. B. Das üben wir auch im Park, sie absitzen zu lassen, und selber weiter zu gehen, und sie müssen warten, selbst wenn andere Hunde kommen.
Das einzige ist, dass mein Jüngster beim Spielen schnell hoch dreht. Habe jetzt auich festgestellt, wenn ich mit ihm tobe, oder ich los laufe und er mir folgt, dann fängt er irgendwann auch schnell an, nach meinen händen zu schnappen, also im Spiel, nicht zu beißen und nicht feste, aber setzt sein maul auch ein, und kommt auch vor,. dass er mir dann an der Hose kurz zupft. Als 4monatiger ist er nach einem Stock gesprungen, den ich in der Hand hatte, aber hat nicht den Stock angepeilt, sondern das was er grad beim Anspringen erwischen konnte, und hat mir ein Loch ins Shirt gerissen, weil er nach mir zwicken wollte. Das hat aber mein jetzt 8jähriger als Junghund auch gemacht, nur noch viel heftiger, der war nicht mehr zu beruhigen, und hat mir Ärmel und Hosenbeine zerrissen und ist mir bis in den Nacken gesprungen, hat bloß nie bei Hunden so aufgedreht. Und hat es irgendwann auch quasi von selbst sein gelassen, das war auch in seiner Rüpelzeit, allerdings ging die bis fast 2 Jahre.
Da hieß es in der damaligen Hundeschule, das ist pure Lebensfreude, das sollte man nicht so arg bremsen, man sollte sich dann einfach weg drehen, was aber bei ihm nichts nutzte, dann sprang er eben von hinten. Und er tat das nie bei anderen Menschen, nur bei mir, und wie gesagt drehte nie bei Hunden hoch, da hat er sie durch Vorausrennen zum Spielen animiert, und hat sich gerne jagen lassen, und rannte dabei immer in großen Kreisen. Aber auch dieses Spielen mit mir, Klamotten anreißen und Hochspringen, was er immer tat, wenn er seine "fünf Minuten" hatte, hatte mit Aggression nie etwas zu tun. Ich war sein Spielobjekt, mit dem er das machte. Da jetzt die Hunde untereinander viel spielen, habe ich mich mit Spielen mit ihnen nicht mehr so engagiert wie früher. Das werde ich jetzt wieder anfangen, vor allem mit dem 6monatigen, und seine Aufmerksamkeit da bezüglich draußen mehr auf mich lenken. Wenn er dann nach mir "schnappt" kann ich ihm das auch sofort gut unterbinden, vielleicht lernt er darüber, dass das nicht geht. Vielleicht ist es für ihn dann auch interessanter, mit mir zu spielen, anstatt andere Hunde zu mobben.
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Wenn meine so aufdreht - was auch schonml vorkommt, ist ja auch eher ein Hibbelhund, dann rufe ich sie aus dem Spiel ran und lasse sie Platz machen, bis sie sich beruhigt hat.
Das klappt ganz gut - aufgrund des Alters mal schneller, mal langsamer, aber kaputte Klamotten habe ich schon seit Monaten nicht mehr gehabt.
Also: Wir haben jetzt entschieden, dass unser 6monatiger erstmal die nächsten 3-4 Wochen nur alleine spazieren geht. Schleppleine. Ich persönlich bin gegen die Maul-Lasche, mein Freund sagt, die muß sein. Ich bin auch vor allem dagegen, die Schleppleine an die Maul-Lasche anzuklicken. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt Maul-Lasche oder Maulkorb brauche. Normalerweise schnappt er bei anderen Hunden nicht zu. Aber wenn er anfängt, die anderen Hunde zu verfolgen, dann zwickt er sie auch mit dem Maul. Deshalb habe ich Angst, dass sich dieses mal zum Beißen entwickelt bzw. ausartet. Zudem bin ICH jetzt auch unsicher geworden. ICH bekomme jetzt auch Schiß vor Hundebegegnungen, und kann nicht dafür garantieren, daß er mal zuschnappt. Obwohl es so wie gesagt noch nicht passierte, dass er einen Hund verletzt hätte. Er spielt ja auch sehr wild mit seinem Kumpel (unserem 2. Hund daheim), da kabbeln sie sich auch viel mit dem Maul, zerren sich gegenseitig runter usw. Ich hzabe nur Angst, dass er bei dem Mobben/Jagen von fremden Hunden sein Maul so einsetzt, dass er doch mal einen Hund verletzt. Da ICH nun unsicher bin bei Hundebegegnungen könnte ich mit einem Maulkorb (oder der Beißlasche, aber wenn die Murks ist, dann besser Maulkorb) mich selber in Ruhe halten. Wissend, daß er dann nicht beißen kann. Lieber wäre mir auch, wie du schreibst, ein Training mit Geschirr und Schleppleine nur. Zu dem Mobbing: Ich habe beobachtet, dass unser kleinster Hund (körperlich klein, dackelgroß, aber jetzt 2 jahre alt) im Prinzip diese Jagerei anderer Hunde/das Mobben anstiftet. Nun will ich sehen, ob der 6monatige das auch alleine machen würde. Bisher haben sie es IMMER zu zweit gemacht (was den Schock der Hundebesitzer natürlich noch verstärkte). Nur unser dackelgroßer tut den Hunden insofern nichts, dass er nicht beißt. Aber das Jagen/Mobben an sich ist ja schon eine grobe Grenzüberschreitung/Fehlverhalten. Auch er rennt zu Hunden hin, ungestüm, ohne dass er dabei dann noch abrufbar wäre. Das wiederum muß ich jetzt auch separat mit unserem 2jährigen üben. Der nämlich macht das auch alleine, aber was er NICHT alleine macht, dass er die fremden jagt/hezt/verfolgt. Das wiederum macht er nur zusammen mit dem 6monatigen. Wenn er alleine so auf hunde zurennt, hat auch kein Hund Angst vor ihm, weil er dabei mit dem Schwanz wedelt und vor denen stehen bleibt und abläßt, wenn sie nicht wollen und deren Körpersprache liest und respektiert. Er rennt eben nur schnell (zu schnell, denke ich) auf sie zu. Sie stutzen zuerst, und sehen dann immer schnell, ok, ist nicht gefährlich. Aber mein 6monatiger bleibt NICHT vor denen stehen, liest keine Körpersprache, respektiert nicht, wenn der andere Hunde signalissiert, er will nicht oder hat Angst, der stürzt sich drauf, stellt sich über sie, und fängt an, mit denen so wild spielen zu wollen, wie er es daheim mit seinem Kumpel macht. Da ist klar, dass der fremde kleinere Hund Angst bekommt und weg rennt, und dann läßt mein 6 monatiger nicht ab von ihm! Große Hunde, wenn er da zu heftig und/oder zu penetrant wird (was er oft ist) geben ihm oftmals eine Ansage, rennen nicht weg, weisen ihn zurecht. Darauf reagiert er sofort und läßt ab und wirft sich sogar auf den Boden (Unterwerfung) oder beschwichtigt heftigst (Rumkriechen auf dem Boden vor ihnen). Manchmal sieht es für mich so aus, als sucht er förmlich Hunde, die ihm Grenzen auflegen, weil er dann ziemlich lange sogar vor denen rumkraucht und von unten die Schnauzen leckt usw., wo ich mich anfangs wunderte, wie lange er das macht. Aber hat ein hund Angst und rennt sogar weg, dreht er richtig auf.
Habe jetzt entschieden, keiner von beiden darf so schnell mehr auf andere Hunde zurennen. Ich denke, unser 2jähriger stiftet noch dazu an.
Ich weiß jetzt nicht, ob ich mich das ohne Beißlasche/Maulkorb trauen kann, nur an der Schleppleine, die Hundebegegnungen. Aber ich weiß wie immens wichtig es ist, dass Hundebegegnungen stattfinden. Weiß auch nicht wirklich, wie ich ihm an der Schleppleine das Verhalten austreiben kann.
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Habt ihr schonmal über einen 'Resozialisierungs-Kurs' mit souveränen Alt-Hunden nachgedacht?
Persönlich finde ich es zwar ein wenig verfrüht und ebenso mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wie die Nutzung einer Maulschlaufe. Aber ihr seid scheinbar untereinander uneinig und beginnt bereits Ängste aufzubauen.
Vielleicht solltet mal in einer guten Hundeschule danach fragen.
Wenn es Zecken sind (und davon gehe ich fast aus), dann setz dich innerhalb der nächsten Tage mal telefonisch mit deinem TA in Verbindung. Falls das Weibchen Überträger der Babesiose ist, dann sind es die Larven/Nymphen auch. Falls es dir gelingt, die Biester zu entfernen, dann heb sie sicherheitshalber für den TA auf ... nur für den Fall, dass eine Untersuchung nötig werden könnte.
Bekommt der Zwerg innerhalb der nächsten Tage Fieber oder atmet schlecht, dann sofort ab zum TA. Ansonsten ist es kein Grund zur Panik.
Haarlinge sehen anders aus - die könntest Du auch mit einem entsprechenden Kamm aus dem Fell kämmen und erkennen.