Beiträge von Zroadster

    Hi,


    erstmal : Ruhig Blut. Nach einer Woche kannst du von diesem Hund rein garnichts verlangen.

    Im Grunde genommen fängst du wirklich bei Null an. Auf Kommandos wie Nein oder Pfui kann er ja nicht hören wenn er sie nicht kennt. Das wäre das gleiche als würde ich mit dir chinesisch sprechen und mich dann wundern das du nicht reagierst :smile: .

    Das Verhalten das er zeigt, muß genau wie bei einem Junghund trainiert werden.

    Allerdings sage ich Dir gleich das es schwierig ist das alleine hinzukiregen. Auch wenn du die tollsten Tipps der Welt bekommst, braucht es immer noch einen der schaut ob du es auch richtig umsetzt.

    Wie wäre es wenn Du dir einen Verein suchst?


    P.S. lass das mal mit der Kastration. Das bringt nicht unbedingt was. Es kann es im schlimmsten Fall auch schlimmer machen

    erklär mal gerade: er soll im Garten machen und Du möchtest ihn an einer Leine an den zugewiesenen Platz führen?

    Oder ist jetzt generell das "Geschäft" an der Leine gemeint.

    Normalerweise würde ich bei zweiterem sagen das er es irgendwann machen muß wenn er eben nicht abgeleint wird.

    Das einzige was passieren kann, ist wie hier schon erwähnt, das er bestimmte Untergründe meidet. Ich habe z.B. meinen Hund als Welpen nie auf Bürgersteig oder Strasse machen lassen. Er wurde immer bis zur nächten hundegeigneten Stelle getragen.

    Für ihn ist es bis heute nicht möglich auf Bürgersteig und Co zu machen. Und das ist ja gut so.

    Zitat

    Also, im Prinzip hätte ich damit nicht das Problem ihn ins Haus zu lassen. Hier drin ist aber alles verboten. Nicht an die Kabel, nicht an den Kühlschrank, nicht ins Bett, nicht am Tisch betteln. Macht ihm das nicht mehr zu schaffen, als einfach draußen alles dürfen?

    Nein. Im Gegenteil. Mit Regeln können Hunde besser klar kommen.

    Hi,

    ich verstehe das jetzt nicht. Sie fragt nach. Bekommt mehrfach den Hinweis einen Fachmann
    zu fragen, macht das jetzt und dann ist das auch falsch.

    Also man sollte doch mal die Kirche im Dorf lassen und den Tierarzt entscheiden lassen. Denn der kann das garantiert besser beurteilen als wir Laien. (es sei denn hier hat ein TA mitgeschrieben, dann sorry)

    Irgendwer hat immer was zu meckern.

    :lol: Passt !


    Ich hatte mal eine Freundin die wiederum eine Hündin hatte. Dieser Hund hatte im Alter von 6 Monaten schon massives Übergewicht.

    Als wir uns beim Gassigang mal im Wald verlaufen hatten, hat sie mich gebeten den Hund doch auch mal ein Stück zu tragen. Sie war fix und alle.

    Das ist jetzt zwanzig Jahre her, aber ich werde es nie vergessen.

    So neu ist dieser Hundehype also nicht.

    Hi,

    als vermissen würde ich das so nicht direkt interpretieren. So würde man es vermenschlicht ausdrücken.

    Der Hund hat dem Kind gegenüber einen Beschützerinstinkt entwickelt. Das erklärt auch das "verteidigen" gegen
    andere bei Spaziergängen. Das Kind ist für ihn das letzte Glied in der Hierarchie.

    Ist das Kind nun nicht in seiner Nähe kann er seinen (selbstausgewählten) Job nicht erledigen. Aus Hundesicht eine "stressige" Situation für ihn. Das bringt ihn zu Übersprungshandlungen und er sucht sich einen Ersatz zum betüddeln.

    Was sich im ersten Step wie eine süsse Marotte anhört, kann sich zu großen Problemen entwickeln. Nämlich dann wenn der Hund seinen Job zu Ernst nimmt.

    Eigentlich müsstest Du dem Hund klar machen das es nichts zu beschützen gibt. Wenn er mal dein King gegen andere Kinder verteidigt, kann das blöd werden.

    Ist schwierig, solltest Du aber unterbinden.

    Hi,


    Mahlzeiten kannst Du erstmal auf vier Portionen pro Tag verteilen. So ab dem 6. Monat dann langsam reduzieren.

    Also nicht die Menge sondern die Anzahl der Portionen. Wir füttern 2 x täglich.

    Welpenkurs finde ich schon wichtig. Eine gute Hundeschule bzw. ein guter Verein achtet darauf das die Rassen größenmässig zusammenpassen.

    Die Welpen sollten nicht überfordert werden und das Training sollte immer durch spielen unterbrochen werden. Die Übungen sind ja auch erstmal ganz einfach. Komm, Sitz, Platz usw. Dann solltet ihr auch üben in Alltagssituationen klar zu kommen. Z.B. ein Stadtbesuch mit Bahnhof, evtl. mal Aufzugfahren, vielen Menschen sollte gemacht werden.

    Beim alleine bleiben sollten man das aussitzen. D.h. erst reagieren wenn der Welpe sich ruhig verhält.

    Stress vermeiden kannst Du indem du es nicht übertreibst. D.h. von allem ein bisschen. Immer nur für ein paar Minuten. Umweltreize solltest Du mit ihm zusammen entdecken und ihm Schutz bieten ohne seine Angst zu fördern.

    Also quasi immer ganz gelassen auf äussere Reize reagieren und nicht in Panik verfallen wenn der Welpe Angst zeigt.

    Lass es ruhig zu wenn der Welpe Schutz bei Dir sucht. Viele setzen sich dann auf Frauchen/Herrchens Füße. ;)

    Hi,


    das mit den Leckerchen lass mal lieber. Ich würde als Züchter nicht wollen das jemand meine Hunde füttert.

    Du solltest beide Elterntiere begutachten. Mindestens aber die Mutter. Ein seriöser Züchter zeigt Dir Unterlagen die dir die Gesundheit der Eltern bezeugen. Ich weiß nicht in welchem Verband Spitze gezüchtet werden.

    Da solltest Du dich vorher nochmal informieren. VDH sollte schon sein.

    Am besten hockst Du dich mal zwischen die Welpen und schaust was passiert. Manchmal sucht sich der Hund auch den Menschen aus. (aua das ist jetzt wirklich vermenschlicht :D aber es hört sich gut an)

    Winterwelpen sollten bei extremer Kälte natürlich geschützt werden. Aber die erste Zeit gehst Du ja eh nicht stundenlang raus.

    Ich habe meinen in eine Decke gewickelt, rausgetragen in den Schnee, pullern lassen und gleich wieder rein.

    Als Spielzeug kannst Du alles mögliche holen. Das Angebot ist ja riesig.

    Zur Grundausstattung gehört eine Kamera :lachtot:

    Und schau schonmal nach Tierärzten. Frag Hundebesitzer ín deiner Gegend nach Empfehlungen.