Beiträge von Zroadster

    Hi,

    ja, sowas ist mit einem Tierarzt abzuklären.

    Mit meinem ersten Hund hatte ich extreme Probleme. Allerdings hatte ich Angst das er trotz Beruhigungsmitteln, oder gerade deswegen, kollabiert.

    Und dann einen Notdienst zu finden dürfte unmöglich sein. Ich habe immer die Musik so laut aufgedreht das er von draussen nichts mehr hören konnte.

    Lieber einen Hörschaden als einen Herzinfarkt.

    Thisbe: nein, nicht alle Hunde reagieren so panisch. Vorbeugende Medikamente geben wäre also Quatsch.

    Rescue Tropfen oder ähnliches schaden aber nicht in der Hausapotheke.

    bleib mal ganz ruhig.

    Das ist völlig normal und hört irgendwann auf.

    Voraussetzung dafür ist natürlich das du deinen Hund erziehst, aber eben auch "Kind" sein lässt.

    Stell Dir mal ein dreijähriges Kind vor, das sich im Supermarkt auf den Boden wirft, weil es sein Ü-Ei nicht bekommt. Denkst Du derjenige macht das auch noch wenn er erwachsen ist?

    (na gut, ich mache es wenn mein Mann mir die Schuhe nicht kauft :D IRONIE !!)

    Jetzt hast Du den Wurm total aufgedreht in der letzten Zeit und erwartest das er auf Knopfdruck umschaltet und sein Verhalten ändert. Das funktioniert so nicht. Und wenn sie gelangweilt ist, ist das scheissegal.

    Am Strick zerren und in die Leine beissen gehören nicht zusammen. Der Hund kann das sehr gut trennen.

    Wie wäre es mit einer Welpenschule?

    Ach ja, und sei froh das Du nicht so einen Welpen erwischt hast wie ich. Da wärst Du jetzt schon in der Klapsmühle.

    Und selbst der ist irgendwann vernünftiger geworden.

    hmmmm, ich barfe ja auch.


    Wenn Hund mal eine klitzekleine Menge unbemerkt liegen lässt, hast Du Spass in der Bude.

    Ich hatte letztens die Spüle nach dem Auftauen abgewischt und den Schwamm wohl nicht richtig ausgespült.

    Als ich abends nach Hause kam, dachte ich das läge irgendwo eine Leiche in der Wohnung (seit Wochen :smile: )


    Back doch ein paar Hundekekse und zieh die Mengen vom Futter ab. Da kannst Du auch Fleisch verwenden wenn die Kekse nicht allzu lange lagern.

    puh, das ist schwierig ohne Euch live zu sehen.

    Übrigens: aufgestellte Rute bedeutet alles andere als friedlich und ruhig. Sehrwahrscheinlich hattest Du
    bisher nur Glück das das Gegenüber sich unterwürfig gezeigt hat.

    Bei unseren Rüdenbegegnungen heißt das eher: "Beweg Dich einen Millimeter in die falsche Richtung und es gibt ein paar auf die Mütze"

    Ansonsten kann ich Dir zum Schleppleinentraining nichts sagen. Ich habe bereits im Welpenalter nach Alternativen zum Jagen gesucht. Und nicht bis zum Tag X gewartet. Von daher war es für mich einfacher, den Spieltrieb und die Bindung dafür auszunutzen.

    Fakt ist, das das geschriebene Wort hier nichts bringt. Du brauchst live Hilfe. Da muß jemand drüber schauen.

    Tipps gibt es viele. Aber diese alleine umzusetzen ist schwierig. Zumal man ja auch schnell etwas missversteht.

    das ist der Grund warum ich niemals züchten könnte.

    Ich hätte innerhalb kürzester Zeit mehr Tiere als Haare auf dem Kopf :D


    Ich würde ihm das Wanderpokal Dasein ersparen und ihn behalten. Manchmal muß man einfach auf sein Herz hören und den Kopf abschalten.

    Es sei denn er findet in den nächten 1 - 3 Wochen jemanden der passt. Dann wäre es ja wie "Urlaub" bei Dir.

    Aber wenn nicht.......... ;)

    Verlaine: was verstehst Du eigentlich unter körperlicher Züchtigung?

    Ist dir schonmal aufgefallen das sich Hunde gerne durch Körpereinsatz gegen andere wehren?

    Mein Hund z.B. schubst andere weg wenn sie an seinen Ball oder ähnliches wollen. Reicht das nicht gibt es eins auf die Mütze.

    Ich setze auch auf körperlichen Einsatz. Damit ist nicht das einschlagen auf den Hund gemeint, sondern ein wegschieben mit Bein oder auch Hüfte. Ganz einfach.

    Mein Hund ist ein Hund.

    Der spielt nicht mit Schmetterlingen und pupst auch keinen Blütenstaub.