Beiträge von Nierna

    Hallo,


    ich bin auch Student, und habe mittlerweile 2 Hunde. Den zweiten habe ich als Welpe bekommen und muss ehrlich zugeben, dass es schon anstrengend war. Nicht unbedingt weil er so viel Zeit in Anspruch genommen hat, aber weil man immer "eine Auge auf hat" bei dem Kleinen. Vor allem wegen Sauber-werden-training (und im Anschluss danach oft sauber machen muss) ob sie an was gefährliges (oder teueres) knabbern, hat man immer ein Ohr oder eine Auge auf, und das stört sehr beim lernen. Man kann sich nie richtig konzentrieren.


    Außerdem schlafmangel. Entweder als ich mit ihm im Wohnzimmer anfangs geschlafen habe und da auch immer auf "Wache" lag oder weil er ab und zu geweint hat, als er dann lernen müsste, ohne mich zu schlafen. Aber ich finde, diese Probleme kann man ja mit einem neuem, erwachsenem Hund auch haben.


    Alles andere haben ja die anderen schon angesprochen. Du hast ja den Vorteil, dass du auch eine Freundin hast mit einem Hund. Dann kann man sich ja gegenzeitig helfen. Im Humanmedizinstudiengang hat man leider viel weniger Hundeleute als bei mir in der Tiermedizin. Die eine Humanmedizinstudentin mit dem wir häufiger Gassi gehen, hat jemand dafür bezahlt der ihre Hunde ausgeführt hat, wenn sie mal keine Zeit hatte. Als Tiermediziner ist man da etwas entsetzt und jetzt nimmt eine Freundin von mir ihre Hunde immer mit. Wenn du in eine Tiermedizinerstadt studierst, unbedingt Freunde in dem Studiengang machen ;)


    Aber das sind Probleme, die man auch als Arbeiter hat. Und die schwierige Zeit vergisst man so schnell. Meiner ist jetzt 10 Monate alt, und außer seine Pubertet ist er so ein toller Hund und ich bereue es überhaupt nicht (auch wenn ich Nachprüfungen hatte)..


    Lg,
    - Nierna