Beiträge von Nierna

    Bei Hunden mit einem tiefen, schmalen Brustkorb wird es geraten, dass die Hunde nicht gleich danach toben und rumrennen weil es zu einer Magendrehung kommen kann. Das kann allerdings auch einfach so passieren, weil man die genauen zusammenhänge noch nicht sicher kennt. Wenn man erfolgloses Brechen und offensichtlicher Unruhe und Schmerzen beobachtet sollte man daran denken. Unbehandelt kann es (eigentlich immer) zum Tode führen.

    Ich finde du solltest machen was du für deine Hunde und für dich für richtig hälst. Finde viele in diesem Forum lassen sich zu einfach von andere Meinungen mitreizen und die die für eine Kastration sind, trauen sich nicht zu äußern. Und dann die ganzen Listen die aufgeführt werden mit Nebenwirkungen die zum Teil völlig falsch sind. Dann kann ich auch einfach hinschreiben (obwohl ich jetzt hier die Statistik nicht direkt für Hand habe), dass kastrierte Tiere im Durchschnitt länger leben.


    -nierna

    Ich finde sie gar nicht SO schlecht. Mir stören nur die Home seite und die Über uns seite (zieht so weit nach rechts und schrift zu groß + der weißer Hintergrund), der Hintergrund finde ich zu dunkel (wie wäre's mit eine helle "Holzfarbe"?) + diesen Vogel-sonnenuntergang-bilder bei den Überschriften. Bei dem gelben Kreis mit einem roten "Kuchen" oben links, gehe ich einfach davon aus, dass es sich um eine Firmalogo handelt? An sonsten finde ich passt er auch nicht so ganz von den Farben her.


    Was ich gut finde ist die Menüleiste (finde auch die größe passend) und das Hintergrundsbild oben links und die Welle die über die Seite geht. Hmm.. obwohl, könnte mir noch ein bisschen "Luft" da oben wünschen, es drückt alles ein bisschen weil das braun so dunkel ist.


    Hoffe meine Meinung kann dir weiterhelfen. Ich kenne das, wenn man die Seite von anfang an sieht, schaut man mit ganz anderen Augen als wenn man eine fertige oder fast fertige Seite zum ersten mal sieht.


    -nierna

    Hallo,


    ich kann gut verstehen, dass du deine Hündin im Garten lassen möchtest, auch bei der läufigkeit. Naturlich können wir (als Rüdenbesitzer) nicht immer wissen wo eine läufige Hündin sich im Moment aufhält, aber ich möchte auf keinen Fall, dass mein "süßer" 40 kg und 73 cm hohe, schwarzer Charmeur herumstreunt. Nur die vorstellung davon, dass eine arme Frau alleine ihn irgendwie von ihrer willige Hündin abschubsen muss, was sogar mit zwei Läuten schwierig ist weil er sich richtig ranklammert mit Leib und Seele. Ich kann verstehen, dass das richtig nervig (und vielleicht bei manchen Rüden sogar gefährlich) ist. Jetzt hast du ja das Problem nicht mehr, aber ich wäre die 50 km gefahren, damit der Rüdenbesitzer richtig Angst bekommen hätte und sein Tier suchen müsste.


    -nierna

    Hallo,


    ich hatte das gleiche Problem. Mein Hund hat ganz schnell das STOP!! Kommando gelernt als ich das immer gerufen habe vor er am Ende der Leine war (ist ja bestimmt unangenehm wenn lästige 65 kg da hinten Vollbremsung machen). Ich habe zusätzlich eine Federung zwischen Geschirr und Leine gehabt (glaube von Karlie). Fand die arg steif, aber hat wenigstens ein bisschen gedempft. Könnte mir vorstellen, dass sie vielleicht was geeignetes im Bauladen haben oder eventuell einen richtig kräftigen Gummiband mit mehreren Schichten.


    -nierna

    Hallo,


    wie alle andere geantwortet haben, die Hündin ist eindeutig viel zu alt. Spätestens mit 4 Jahre sollten sie die Erstgeburt haben. Wenn es nur um die Scheinträchtigkeit geht; eine Geburt ändert in der Regel daran nichts, manchmal wird es sogar noch schlimmer. Und wenn es so schlimm ist, sollte man vielleicht lieber eine Kastration überlegen.


    Ich habe auch einen Mischling! :)


    Lg,
    - nierna

    Buddeln ist eine Art von Jagdverhalten; wenn der Hund einen Eichhörnchen einmal einen Baum hochgejagd hat wird er häufig das nächstemal wenn er vorbeiläuft danach gocken auch wenn es Wochen oder sogar Monate her ist. Und so ist es auch mit dem Buddeln -> wo es erfolg gibt, gräbt man lieber auch das nächste Mal.


    Weil Jagdverhalten oder Buddeln eine selbstbelonende tätigkeit ist, kann man es denen schlecht abgewöhnen. Eine Alternative ist leckere Sachen in einem Bereich des Gartens (der erlaubt ist) zu graben und den Hund aufzumuntern in diesem Bereich zu graben damit er dort erfolg hat. Dann ist die Wahrscheinlichket, dass er das nächste mal auch lieber dort buddeln möchte. Naturlich sollte man darauf achten, dass dort häufiger erfolg ist, damit der Buddelbereich besteht.


    Um es abzugewöhnen so, dass der Besitzer nicht mit der negativen Verstärkung in verbindung gebracht wird, kann man zB. Mausefallen eingraben. Naturlich mit eine Art abdeckung so, dass der Hund sich auf keinen Fall verletzen kann (zB Plastikdeckel). Wenn die Mausefalle zugeht erschreckt sich der Hund und überlegt sich ob es sich lohnt weiter zu "arbeiten". Naturlich wird es mehrere Mausefallen dauern, bis er entmutigt worden ist.

    Wenn es sich um ein paar stossweisen, kurzen "Boff"s (eventuell noch mit Knurren verbunden), ist das typisch für ein Wachsamkeits-bell-verhalten. Man muss den Hund beibringen, dass es nicht seine Aufgabe ist aufzupassen, sondern deine. Ignorieren darf man es auch nicht, weil es eventuell noch eskalieren kann, wenn der Hund das Gefühl hat nicht ernst genommen zu werden und lauter werden muss. Eine Methode die häufig gut funktioniert ist wenn der Hund sein Wach-bellen macht; aufstehen ohne den Hund dabei zu beachten, sich zwischen den Hund und das was er "an"bellt (am häufigsten die Tür) stellen mit dem Rücken zum Hund und die Handfläche richtung Hund halten (als einübung eines Signals) und dabei nicht angocken oder sonst beachten. Danach geht man einfach zurück zu was man gerade gemacht hat. Es klappt bestimmt nicht am ersten mal, aber meist kapieren die Hunde es recht schnell. Erstens fangen sie an weniger zu wachen und später kann man das Signal benutzen ohne aufzustehen zu müssen.

    Ich habe die Methode von Turid Rugaas (sie ist die mit den Beschwichtigungssignalen) sehr erfolgreich gefunden. Methode läuft so:


    Hund auf einen einfachen Geräusch konditionieren mit Leckerchen; schmatzen oder sonst was einfaches zu machen ist und immer vor handen. Erst klassisch: Geräusch = Leckerchen. Dann wenn Geräusch kommt --> Hund gockt dich an = Leckerchen. Anfangs immer Leckerchen und danach kann man es partiell verstärken. (Also nicht wie ein Clicker). Dannach geht es los..
    Eine Leine die lang genug ist so, dass der Hund etwas spielraum hat, etwa 1,50 m. Wenn der Hund losrennt; versuch das Geräusch zu machen VOR die Leine straff wird. Das muss man naturlich mehrmals machen, aber der Hund fängt an dein Geräusch zu erwarten und selber zu anhalten, vor die Leine straff wird --> dann ist ein Clicker wunderbar oder FEEEEIN = Leckerchen!!


    Wenn die Leine straff wird kann man das Geräusch immernoch machen, aber lass es nicht die Gewöhnheit werden weil dann könnte es passieren, dass der Hund an der Leine zieht um das Geräusch zu bekommen und das will man ja nicht. Ich bin auch immer angehalten wenn die Leine straff wurde, damit der Hund kein Erfolgt hatte schneller Vorwärts zu kommen.


    Die Methode habe ich jetzt bei mehreren Hunden angewendet oft mit erfolg innerhalb die ersten 100 Metern. Naturlich für die dauerhafte Leinenführigkeit dauert es etwas länger..


    Das Geräusch ist auch super zu haben in vielen anderen Situationen wo man den Hund ablenken möchte.