Beiträge von schwarzroteZora

    Ich würde mein EIGENES Leben für das eines Fremden einsetzen, aber ich würde nicht das eines Familienangehörigen dafür opfern. Und mein Hund ist für mich ein Familienmitglied.
    Wenn die Frage wäre, ob man erst das eigene Kind retten würde, dann würde doch auch niemand "Egoismus" schreien, wenn man sich für seinen Familienangehörigen entscheidet, obwohl diese Entscheidung aus den gleichen "egoistischen" Gründen getroffen werden würde.
    Daraus, daß mir auch ein Tier viel wert ist, zu schlußfolgern, daß mir ein Menschenleben egal ist, ist völlig falsch gedacht. Für mich ist alles Leben wertvoll.

    Bei mir darf man gar keine Hunde mitnehmen & wenn sie noch so klein & artig wären :/ Wenn das bei dir anders aussieht, wäre das natürlich einfacher. Hast du dich da denn schon mal informiert?

    Hallo!
    Ich kann Hund & Studium bestens vereinbaren, denn ich studiere Sozialwissenschaften noch nach dem alten Magister-System & da kann ich mir meinen Stundenplan recht frei gestalten. Außerdem wohne ich mit meinem Freund zusammen & wir haben uns gemeinsam für den Hund entschieden. Wenn bei mir mal was nicht so funktioniert ist er da. Phoebe muß wegen der Uni selten länger als 90 Minuten (1 Seminar lang) alleine sein.
    Ganz ehrlich: ich verstehe nicht wirklich, warum du mit dem Hund nicht gewartet hast bis du weißt wies im Studium läuft :???: Was ist, wenn du an einem Tag von morgens bis abends Uni hast? Wer kümmert sich dann um den Hund? Ich habe gelesen, daß du in eine WG ziehen willst, aber ob da die Mitbewohner jederzeit Lust haben den Hund zu bespaßen, wenn du nicht kannst? Nach welchen System studierst du denn? Gerade die Bachelor/Master Studenten haben echt Probleme neben dem Studium überhaupt noch was anderes zu machen. Kommt aber sicher auch noch auf den Studiengang an & nun ist es ja sowieso zu spät. Ich wünsche euch, daß ihr das trotzdem zeitlich auch so gut hinkriegt!
    Liebe Grüße!
    Lisa

    Wir waren heute gerade wieder bei den Großeltern meines Freundes. Die beiden freuen sich immer die Kleine zu sehen, aber ich merke doch, daß so ein junger kleiner Hund für ältere Leute echt problematisch werden kann. Phoebe ist wahrscheinlich etwa 2 Jahre alt, sie wurschtelt ständig um einen rum, ist eben viel aufgedrehter als so mancher Großer & wird da bei auch leichter mal übersehen. Ich muß ständig drauf achten, daß niemand der älteren Herrschaften über sie stolpert. Und so blöd das klingt: auch ganz einfache Sachen wie anleinen sind bei einem kleinen Hund schwieriger, wenn man langsam Probleme mit dem Rücken kriegt usw.
    Rateros sind (jedenfalls meine Phoebe) wirklich weniger anspruchsvoll als JRT, aber ob sie die idealen Rentner-Hunde sind? Phoebe muß nicht jeden Tag ausgepowert werden & kommt gut mit ein paar Tagen Ruhe klar. Aber mit mal ner Runde um den Block ist es auch nicht getan & pures Spazierengehen langweilt sie schnell. Wir sind mindestens 2 Stunden draußen & ich beschäftige mich in dieser Zeit auch intensiv mit ihr. Sie ist absolut lernwillig & möchte auch geistig gefordert werden. Nur so da sein, mal mit spazierengehen & ein bißchen gekuschelt werden wäre ihr auf Dauer zu wenig.
    Ich kann natürlich nicht einschätzen wie fit deine Schwiegereltern noch sind, aber von einem Welpen würde ich dringend abraten, denn der überfordert schon so manchen jungen Menschen. Und selbst wenn heute noch alles funktioniert, was ist in 10 Jahren? Gerade kleine Hunde können doch gut mal 15 Jahre alt werden. Was passiert, wenn sie sich nicht mehr ausreichend kümmern können? Haben die beiden denn schon Hundeerfahrung?
    Ich würde sehr zu einem älteren, ruhigen, schon etwas erzogenem Hund raten.

    Hallo!
    Meines Wissens gibt es bei der Haftpflich keine (Preis-)Unterschiede bei unterschiedlichen Rassen. Manche versichern keine SoKas oder man muß mehr für sie zahlen, aber das betrifft dich ja nicht.
    Wichtig bei Abschluß einer Versicherung ist vor allem, bis zu welcher Schadenssumme du versichert sein willst. Dann solltest du darauf achten, daß die Versicherung auch greift, wenn jemand anderes den Hund führt. Wenn du Mieter bist wäre es auch wichtig, daß die Versicherung auch Schäden an gemieteten Räumen übernehmen würde.

    Unser Geschirr ist von http://www.tierkreativ.de genäht & wir sind super zufrieden. Es ist auch mit Neopren unterlegt & der Ring ist ganz leicht. Auf dem Bild ist es etwas verschoben, weil sie liegt. Der Bauchgurt sitzt eigentlich noch ein bißchen weiter hinten, so daß sie auch beim Laufen mit den Vorderbeinen nicht dran kommt.
    Ich finde auch, daß meine Schleppleine einen für meinen Hund viel zu großen Karabiener hat & wenn der beim Hüpfen jedes Mal auf den Rücken klopft ist das bestimmt auf Dauer (2 Wochen Läufigkeit :roll:) unangenehm.


    SimplyDog: Wo bleiben die Fotos vom pinken Geschirr?? Ich stell mir das an nem schwarzen Hund sehr dekorativ vor :smile:


    Wauzihund: :reib: Besser hätte ichs nicht schreiben können


    Nerone: Leinenführig ist mein Hund auch wenn jemand anders die Leine hält. Da hat sie einfach gelernt, daß sich das lohnt, weil sie wenn sie zieht nicht vorwärts kommt. Andererseits gibt es Hunde, die eine recht gute Bindung zu ihrem Menschen haben, ohne daß sie je gelernt haben ordentlich an der Leine zu laufen. Das hat nicht wirklich was mit Bindung zu tun.
    Auch das Befolgen von Kommandos setzt keine positive Bindung voraus genau so wie es eine gute Bindung nicht heißen muß, daß ein Hund gut erzogen ist.

    Nocte: Vielen Dank für die schnelle & ausführliche Antwort :gut:
    Gut zu wissen! Da Phoebe aber so gut wie immer frei läuft ist der Sattel bei uns nicht so nötig. Wäre aber eine Überlegung wert für die Zeit der Läufigkeit.
    Den Griff hat man an nem normalen Norweger-Geschirr allerdings auch. Außerdem ist der Ring für die Leine da dran, so daß das Geschirr weniger hin & her gezogen wird.


    SimplyDog: Au ja, das möchte ich auch gern sehen! ;)