Beiträge von schwarzroteZora

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    das denke ich auch manchmal, würde auch gern mitschnuppern =)


    Ooch, mir fallen da auch genug Sachen ein deren "Wohlgeruch" ich wohl nie so zu würdigen wissen werde wie mein Hund das offensichtlich tut. Da verzichte ich dann gerne aufs Schnuppern ;) Und aufs drin Wälzen auch :p

    Huchu, wir kommen schon am 12. aus dem Urlaub zurück, da komme ich am 13. auf jeden Fall! Würde auch gerne ein paar DFler kennenlernen.
    Ich bin mir nur noch nicht ganz klar, ob ich Phoebe mitnehmen werde. So richtig gibts für Hunde ja nix auf so ner Messe, außer Gedrängel & viele andere Hunde mit denen sie dort aber nicht spielen kann. Oder seh ich das falsch? :???: Letztes Jahr war ich zwar dort, aber noch hundelos, da hab ich noch nicht so drauf geachtet.

    Ich hab zwar eine super Eismaschine (1Liter, nix Eiskristalle ;)) von GlobalTronics, ich weiß aber leider weder was sie gekostet hat noch wo man die kaufen kann, war ein Geschenk.
    Ich schau mir immer die Bewertungen bei Amazon an, wenn ich etwas kaufen will mit dem ich mich nicht so auskenne.

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    Warum muß man überhaupt einen Hund im Miniformat züchten ? Sicherlich gibt es Ausnahmen, aber die meisten von Chi, Rattler, Zwergpinscher & Co. fristen ein nicht hundgerechtes Leben.


    Darf ich noch mal nachfragen, wie das zu verstehen ist? Meinst du wirklich, daß das nicht artgerecht Leben dieser Hunde ausschließlich etwas mit ihrer Rasse zu tun hat?
    Ich kenne viele kleine Hunde, die sehr fit sind, am Rad mitlaufen oder Mehrtageswanderungen mitmachen. Das sind dann die Hunde, deren Halter sie wie "ganz normale Hunde" behandeln.
    Dann kenne ich viele lahmarschige, kurzatmige, asoziale Kleinhunde. Das sind die Hunde, deren Halter meinen, daß kleine Hunde kaum Bedürfnisse haben.
    Sicher gibt es bei kleinen Hunden eher die Gefahr, daß sie an zweitgenannte Halter geraten. Und ja, leider gibt es gerade bei kleinen Hunden den Trend zur Qualzucht (immer kleiner, kurzbeiniger, kurzschnauziger, usw). Aber deshalb zu behaupten, daß sie alle allein auf Grund ihrer Körpergröße kein artgerechtes Leben führen können, finde ich ungerechtfertigt.



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    Für mich ist alles, was von dem urtypischen Hund abweicht als nicht normal und Rassen, die dem Wunsch des Menschen nach etwas "aussergewöhnlichem" angepasst wurden, als Qualzucht zu bezeichnen.


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    Für den Hund wäre es vermutlich besser gewesen, wenn er sich nie vom Wolf "getrennt" hätte. Heute wird er für unsere Zwecke mißbraucht, passen geschneidert, für alle Bedürfnisse angepasst.


    Aber das ist doch bei allen Rassen der Fall, ob Qualzucht oder nicht. Alle Hunderassen sind vom Menschen für bestimmte Bedürfnisse gezüchtet wurden. Warum ist gilt das als völlig normal bei "arbeitswütigen Spezialisten" aber nicht bei Begleit- & Familienhunden?
    Sind alle Windhunde & Molosser glech Qualzuchten, weil ihr Körperbau von dem des Wolfes abweicht?


    Und: auch Rattler, Zwergpinscher & Co sind meines Wissens nicht extra für geltungssüchtige Menschen auf der Suche nach einem ausgefallenen Hund gezüchtet wurden, sondern hatten durchaus ihre Aufgaben.
    Außerdem: gerade sehr "urtypische" Hunde haben es in unserer Gesellschaft schwer, weil genau sie dem Wunsch nach etwas Aussergewöhnlichem entsprechen, aber nicht ihren Veranlagungen entsprechend ausgelastet werden.
    In den falschen Händen kann das Leben jeden Hundes zur Qual werden. Aber deshalb gleich von Qualzucht zu sprechen, finde ich überzogen.
    Für mich sind Qualzuchten Hunde, die wirklich beeinträchtigt sind, egal bei welchem Halter sie landen.

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    ups, jetzt dachte ich die ganze Zeit, die schwarzrotezora wäre die Threadstellerin, sorry! :ops:
    Schwarzrotezora, vielleicht isses bei dir nicht so das Problem, wegen Umgebung oder so, aber während der Läufigkeit meiner Hündin hatten wir andauernd Rüden an der Backe, die ohne Besitzer unterwegs waren oder den Besitzer weit hinter sich gelassen hatten, wenn ich da dann ganz allein auf weiter Flur steh, ist mir das einfach zu riskant.
    Hier gibts auch nen Rüdenbesitzer, dem es OT "scheiß-egal" ist, ob sein Rüde die Hündin deckt oder nicht und dessen Hund dann immer freiläuft.


    Nee, das war ich :smile:
    Mensch, da habe ich wohl wirklich Glück: hier wohnen eigentlich nur "gut erzogene" Hundehalter mit ebensolchen Hunden. Wenn da jemand sieht, daß meine angeleint ist, dann wird auch angeleint & wenn einer erfährt, daß eine Hündin läufig ist, dann spricht sich das schnell rum & die anderen wissen dann auch bescheid. Ich wohne zwar in der Stadt, aber hier im Wohngebiet kennt man sich & nimmt Rücksicht aufeinander.
    Aber vielen Dank für die Aufklärung! :gut: Ich werde ja nicht ewig hier wohnen bleiben, dann weiß ich schon mal, worauf ich mich eventuell einstellen muß...




    Na da habe ich wohl noch Glück gehabt: Phoebe hat "nur" ganz leichte Patella Luxation & trotz negativem Schnelltest Leishmaniose.
    Aber ich muß ehrlich sagen: So sauer ich auf die Orga wegen der schlechten Aufklärung bin, so sauer bin ich auch auf mich selbst. Denn daß ein Schnelltest keine wirkliche Aussagekraft hat hätte ich auch VOR der Adoption herausfinden können & auf einen richtigen Test bestehen können. Leider war mir das nicht vorher klar.
    Ich bin nur froh, daß ich schon kurz nach der Adoption auf eine bessere Info-Seite über Mittelmeerkrankheiten gestoßen bin, meine Maus daraufhin sofort richtig untersuchen lassen habe & sie so schnell die richtigen Medikamente bekam.

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    Daraus:



    Nicht im Sinne von nicht dürfen, sondern im Sinne von deiner Argumentation. Denn egal welchen Hund du zu dir nimmst, gibt es immer noch ein Haufen Hunde die leiden müssen.


    Aber wenn ich nicht zum Züchter oder Vermehrer gehe, dann wird kein neuer Hund für mich "produziert", sondern ich nehme einen, der sowieso schon da ist & der sonst ein besch.....es oder gar kein Leben mehr vor sich hätte. Denn so hat wenigstens einer von diesen Hunden eine Chance. Dadurch gibt es wenigstens einen heimatlosen Hund weniger & das Hundeelend ist um diesen einen Hund geringer geworden. Habe ich keinen Hund oder gehe ich zum Züchter oder Vermehrer, dann ist das nicht der Fall. Laut meiner Argumentation müßte ich im Gegenteil ganz viele Hunde haben ;) Aber eben vom Tierschutz.



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    Und wenn eben irgendwann mal die Möglichkeit zu einem Zweithund besteht oder mein Hund mal nicht mehr ist, dann werde ich mir in voller Absicht einen Züchterhund holen. Denn nur so ist es möglich Vermehrern und profitgeilen Idioten das Handwerk zu legen. Wenn alle auf ihren Vermehrungen hocken bleiben ist es vielleicht in dem Moment nicht schön für die Hunde, aber langfristig gesehen der einzige Weg, undurchdachte und schlechte Vermehrungen zu stoppen.


    Hunde vom Vermehrer sind für mich natürlich auch völlig indiskutabel! Gäbe es keine heimatlosen Hunde, dann würde ich mit Freuden zu einem guten Züchter gehen.



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    Aber das ist utopisch. Wie so alles, was Menschen gerne haben wollen.


    Ja, leider :( :



    PS:
    Bitte entschuldigt, daß ich Züchter & Vermehrer hier so in einem Atemzug nenne. Natürlich sehe auch ich da riiiesige Unterschiede. Doch in beiden Fällen werden neue Welpen in die Welt gesetzt, obwohl es schon viel zu viele Hunde gibt.
    Ich möchte damit keinesfalls gut durchdachte, gesunderhaltende Zucht schlechtreden. Ich finde großartig, was Denise schreibt & was sie sich für Gedanken macht :gut:
    Ich möchte nur klar machen, warum Zucht für MICH nicht in Frage kommen würde. Schon deshalb, weil ich wohl nie einen zuchttauglichen Hund haben werde. ;)