Das sieht super aus Ich finde Rettungshundearbeit total spannend, aber ich schätze, meine Hündin ist dafür absolut nicht geeignet. Mich würde sie überall finden, aber andere Menschen findet sie überhaupt nicht interessant
Ich hätte mich dort warhscheinlich gar nicht konzentrieren können - die kleine Bully-Dame hätte mir die ganze Zeit den Kopf verdreht
Beiträge von schwarzroteZora
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Das erste, was mir einfiel, als ich die Anzeige gelsen hatte, war: kein Wunder, daß das Moppelchen aus Platzgründen abzugeben ist - so viel Platz wie der für seine überflüssigen Pfunde braucht :/
Ich habe sofort das Gefühl: Da hat sich jemand einen ach so besonders farbigen Welpen teuer verkaufen lassen, ohne sich eigentlich mit dem Hund beschäftigen zu wollen/können. Hauptsache sieht schick aus an der Leine beim Sonntagsspaziergang. Der Hund wird wahrscheinlich kaum bewegt & wenig erzogen - macht ja überraschenderweise alles Arbeit. Wenn man bei einem ausgewachsenen Hund schon dazuschreibt, daß er stubenrein ist, dann scheint es ja sonst nix zu geben, was dieser Hund gelernt hat. Also soll er weg & dabei möglichst den Einkaufspreis wieder reinbringen. Aus dem Text spricht keinerlei persönlicher Bezug zum Hund & kein Bedauern. Er muß halt weg. Punkt.
Ich würde niemals 1000€ für diesen Hund an diese Leute zahlen. Dann zieht für das Geld vielleicht der nächste Welpe bei denen ein - Ridgebacks sind ja auch momentan viel angesagter
Vielleicht sehe ich das Ganze zu schwarz, aber für mich klingt alles danach. Es gibt unendlich viele Hunde, die ein neues zu Hause suchen. Muß es dann ein überteuerter, gesundheitsgefährdeter aus einer fragwürdigen Anzeige sein? -
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Tut mir Leid, ich bin Geschirr Fanatiker. Was anderes als ein gut sitzendes, passendes Geschirr kommt mir nicht an den Hund und dafür gibt es viele Gründe.
Geschirr ist toll, ohne Frage! Aber wenn ich mit meiner Hündin hier 2 Stunden unterwegs bin, dann muß sie dabei 0-3 Minuten an die Leine. Da streif ich ihr lieber fix ein Halsband über, das dann im Freilauf ab kommt, als daß sie die ganze Zeit das Geschirr tragen muß. Ist für uns beide bequemer. -
Das hast du schön geschrieben, da freut man sich gleich richtig mit
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Ich finde Zugstop-Halsbänder auch klasse, aber beim Freilauf gehen die gerne Verloren.
Die zieh ich deshalb beim Freilauf aus. Da kann Hundi wie Gott sie schuf über die Wiesen laufenWär mir sonst auch zu gefährlich, nicht daß beim toben eine Hundepfote in der Zugkette hängen bleibt. Das Halsband laß ich dann einfach an der Leine dran, so ist sie gleich angeleint, wenn ich ihr das Halsband überstreife.
Bin ich irgendwo unterwegs, wo sich meine Hündin nicht von alleine wieder nach Hauese findet, wenn sie mir verloren gehen würde, hab ich ein Halsband mit Schnalle & Adressanhänger. -
Soll der Hund das Halsband im Freilauf anbehalten, sind Klick- oder Schnallverschluß-Halsbänder sicher gut geeignet.
Ich mag Zugstop-Halsbänder allerdings lieber. Da kann der Hund nackig laufen & bei Bedarf ist das Halsband schnell übergestreift. Das ist mit Klick-Verschluß zu viel Gefrickel. Ohne Zug auf der Leine sitzen Zugstop-Halsbänder schön locker.
Ist aber letztendlich Geschmackssache & wenn man sich nicht so selten blöd wie ich anstellt (hab Phoebe mit nem Klick-Verschluß mal richtig fies eine Hautfalte eingeklemmt), sind die in der passenden Breite & eventuell noch gepolstert für einen leinenführigen Hund alle bequem.
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Meine Hündin ist "vertragswidrig" bis heute unkastriert. Wärend der Läufigkeit/Stehtage lasse ich sie draußen keine Sekunde aus den Augen oder von der Leine & im absolut unwahrscheinlichen Falle einer Trächtigkeit würde ich sie die Welpen nicht austragen lassen. Wie will man mir da mit "zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung" kommen, wenn ich auch ohne Kastra alles dafür tue, daß sich meine Hündin nicht fortpflanzt? Weder unkontrolliert, noch kontrolliert!
Ich habe das auch vorher so mit meiner Orga besprochen. Sie wollten die Klausel trotzdem im Vertrag, fanden das so aber in meinem Fall in Ordnung & sie haben mir die Kleine ja trotzdem anvertraut. Einen Hunde-"Mietvertrag" würde ich allerdings unter keinen Umständen unterschreiben!
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Einen schönen guten Abend!
Meinst du das 70-300mm? Das hab ich für meine Sony & bin für den Preis ganz zufrieden damit. Ein gutes Makro-Objektiv kann es nicht ersetzen, aber wenn man in dem Preisrahem bleiben möchte/muss, kann man damit schon was anfangen. Ich benutze es allerdings fast ausschließlich nur noch für Makros. Da der AF leider sehr langsam ist & es auch nicht besonders lichtstark ist, ist es für schnelle Hunde/Wildtiere o.ä. nicht gerade perfekt geeignet.
Im Canon Objektiv-Park kenne ich mich leider gar nicht aus, kann dir also sonst keine Empfehlungen geben.
Was ich aber empfehlen würde, wäre, mal nach einem gebrauchten Objektiv Ausschau zu halten. Gerade das 70-300mm ist oft recht günstig zu haben (jedenfalls für Sony). Entweder du findest dieses Objektiv zu einem niedrigeren Preis, oder du entdeckst vielleicht günstig ein noch besser geeignetes, das du dir neu zur Zeit nicht leisten könntest. Ich bin im dslr-forum fündig geworden & super zufrieden mit meinem neuen Schatz -
naijra: Ich meinte auch nicht, daß das völliger Quatsch ist. Ich bin nur immer sehr vorsichtig, was Statistiken angeht, in die ich keine genaue Einsicht habe
War nicht direkt auf dich bezogen & ich wollte dir nicht unterstellen, daß du da nicht selber drauf gekommen wärst. Entschuldige, wenn es zu belehrend klang
Meine (ausgedachte!) Erklärung für Rüden wäre eben, daß diese auch von sehr umsorgenden HH, die regelmäßig zum TA gehen, nicht so häufig kastriert werden (weil ja keine Welpen drohen) & sich daher der Effekt nicht so sehr abzeichnet. Mir fallen auch noch einige andere möglich Erklärungen ein, aber das ist ja gar nicht das Thema. Nach solchen Studien werde ich mich aber mal umsehen. Fall dir welche einfallen, die online einzusehen sind, würde ich mich über Links freuen.
Wobei ich sagen muß, daß sich meine Entscheidung, meine Hündin nicht operieren zu lassen, auch durch ein deutliches Forschungsergebnis nicht ändern würde. Plump ausgedrückt: Ich laß mir auch nicht vorsorglich die Mandeln & den Blinddarm rausnehmen oder die Brüste amputieren, weil ich dadurch das Risoko auf Mandelentzündung, Blinddarmreizung oder Brustkrebs umgehen könnte.
Aber das muß jeder selber für sich & seine Hunde entscheiden. Tierärzte, die mir so dreist eine Kastration aufschwatzen wollten, würden mich allerdings auch nicht noch mal zu Gesicht bekommen. -
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Ja, statistisch gesehen stimmt das - bei Rüden ist der Unterschied allerdings so marginal, da kannst du das als Argument vergessen. Bei Hündinnen beträgt es 1 - 2 Jahre, je nach Quelle.
Mich würden die Quellen sehr interessieren. Denn ohne die Studie genau zu kennen, sagt das ja erst mal gar nichts aus. Schließlich können da auch ganz andere Faktoren eine Rolle spielen.
Vielleicht sind die Menschen, die ihre Hündin kastrieren lassen, im Schnitt etwas besorgter um sie, gehen deshalb im Krankheitsfall eher zum TA & die Hündin lebt deshalb länger.
Auf dem Land, wo Hunde vor allem Arbeitstiere sind, werden Hündinen vielleicht seltener kastriert (Kostet ja Geld) & sehen auch seltener den TA, sterben daher früher.
Rüden werden vielleicht auch in der Stadt seltener kastriert (sie können ja nicht trächtig werden), so daß der Unterschied nicht so deutlich wird.
Alles nur Späkulation, ohne die Studie gesehen zu haben. Aber nur, weil kastrierte Hündinen im Schnitt länger leben, heißt das nicht zwangsläufig, daß sie länger leben, weil sie kastriert sind