Beiträge von schwarzroteZora

    Vorweg: für uns ist das Dummytraining ein reines Spaß-Hobby, ich weiß also nicht, wie hilfreich meine Antwort für dich ist :smile:
    Ich hab "Dummytraining Schritt für Schritt: Apportieren leicht gemacht" & für uns hat es sehr gut funktioniert.
    Die Anleitungen sind wirklich in winzigen Schritten aufgebaut, was bei meiner Hündin, die normalerweise überhaupt keine Spielies ins Maul nimmt, sehr hilfreich war & mir geholfen hat, nichts zu überstürzen.
    Wir haben einen Dummy, weil der beim Werfen auf festem Untergrund kaum Geräusch macht & weil ich glaube, daß meine Hündin den Stoff angenehmer im Maul findet :lol: Wie gesagt, sie trägt nicht von sich aus gerne alles umher. Wir machen das Ganze allerdings nur für uns & nicht alles nach Lehrbuch. Wo sie den Dummy greift, ist mir persönlich völlig schnuppe, die Lerneinheiten haben wir also einfach übersprungen. Was wir machen, machen wir auch "ernsthaft", aber einige Dinge hab ich eben weggelassen.

    Hallo Kerstin, herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs :smile: Biggi hat dir ja schon den Link zum aktuellen Beitrag geschickt. Wahrscheinlich gibt es nächste Woche wieder ein Treffen mit mehreren Foris.
    Ich hab momentan nachmittags immer Zeit & Phoebe & ich freuen uns, mal nicht alleine raus zu gehen. Sag einfach, wann du Zeit hast & wo ihr zu finden seid & wir sind da :smile:
    Viele Grüße!
    Lisa

    Danke erst mal, für deine ausführliche Antwort :smile:


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    Das habe ich gemacht, weil es zahllose Hundehalter gibt die ihre Hunde mit diesen Dingern unsachgemäß traktieren und ich nicht möchte dass meiner Angst davor hat weil er zufällig mal mit so einem Hund spielt dessen Besitzer die Dinger wild in die Gegen feuert.Ich benutze die Disc in meiner Erziehung nicht.


    :gut: Das ist echt ne gute Idee!


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    Es gibt aber eben auch Hunde die im Wesen anders sind als deiner, du kannst nicht von deinem auf alle schliessen. :smile:


    Das hat für mich nicht speziell mit meiner Hündin zu tun. Künstlich Angst erzeugen & dann dem Hund auch noch "einreden", daß es wirklich Grunde dazu gibt, kommt mir wie Verrat am Hund vor, egal welchem. Auch wenns albern klingt: Wenn ein Lebewesen mir so sehr vertraut, daß es meiner Einschätzung einer Situation glaubt, dann fühle ich mich zu Ehrlichkeit verpflichtet. Ich bin da aber vielleicht auch etwas extrem in meinen Ansichten ;)


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    Weil es manchmal mit einem "Nein" nicht getan, ist, da braucht es deutlichere Ansagen.


    Ich meinte damit vor allem my joschi, die schrieb, daß sie die Teile wie ein normales "nein" konditioniert hat. Aber dann sehe ich nicht, welchen Vorteil die Dinger bieten. Ist für den Hund dann doch kein Unterschied, ob auf "nein" oder Geklimper konditioniert, nur daß ich meine Stimme immer "griffbereit" hab.
    Die eigentlich angedachte Konditionierung kommt für mich persönlich einfach nicht in Frage.

    Phoebe ist wieder "rüdentauglich", also wenn jemand von euch Zeit füt ne Runde hat, wären wir dabei.


    Jacky: Mir gings letzte Woche nicht so gut, da war ich noch nicht in Herberhausen. Ich fahr meißt mit dem Bus, der fährt hier am Bahnhof los & hält dort fast vor der Tür.

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    Die Hunde verfallen in ein Meideverhalten wenn sie nur ein kleines Geräusch dieser Dinger hören


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    Deswegen habe ich minen Hund konditioniert, dass er die Dinger nicht fürchten muss, ganz im Gegenteil, wenn jemand mit den Teilen rumklimpert, weiß er dass es nun ein Leckerchen gibt. :D


    Wie paßen diese 2 Erklärungen denn zusammen?
    Wenn sich dein Hund so über das Geräusch freut, daß er in Erwartung eines Leckerlies freudig angelaufen kommt, warum hast du ihn nicht einfach genau so auf ein "hier" konditioniert? Wozu die Discs? & warum darf dein Hund dann nicht sehen, daß du es bist, der mit den Teilen klimpert, wenn er sich doch über das Geräusch freut? Oder hab ich irgendwas falsch verstanden?


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    Der Hund wird dann vom Besitzer gerufen und durch Trösten und kuscheln darin besträkt, dass das jetzt ein ganz schlimmes Geräusch war.


    Das finde ich schon irgendwie pervers :/ Ich versuche meiner Hündin zu zeigen, daß ihr nichts gefährlich werden kann, wenn ich dabei bin & daß sie sich nicht fürchten muß. Jemand andern dazu zu bringen, meine Hündin aus für sie unersichlichen Gründen zu erschrecken & sie dann auch noch in ihrer Angst zu bestärken, würde mir nie in den Sinn kommen.


    Also entweder die Teile werden verwendet, um Meideverhalten zu erzeugen - das ist nicht mein Weg.
    Oder man konditioniert sie wie ein normales "nein", aber warum verwendet man dann nicht einfach ein normales "nein"?

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    Wir haben zur Zeit einen Hund in der Nachbarschaft, der manchmal die Angewohnheit hat sich im Freilauf auf andere Hunde zu stürzen.


    Na der würde ich was erzählen, wenn deren Hund sich auf meine stürzt & ihr dann nix anderes einfällt, als die Teile zu werfen & damit meine schreckhafte Hündin noch mehr zu verschrecken :/