An Importregularien, gewerblicher Hundezucht und gewerblichem Tierhandel kann man rechtlich auch noch was drehen. Es sollte halt klar sein, dass diese Regelungen je nach Ausformulierung auch Tierschutz und Importeure von Rassewelpen aus „seriöser“ Zucht treffen können.
Wenn man früher von West-Berlin mit Hunden oder Katzen durch die DDR ins Bundesgebiet gefahren ist oder umgekehrt, wurde an der Grenze nicht nur das Auto auf den Kopf gestellt, sondern auch die Tiere und die Impfpässe genauestens angesehen. Hätte man solche Kontrollen an jedem Grenzübergang und würde Auslandswelpen einfach nicht mehr en masse reinlassen (höchstens einzeln unter bestimmten Voraussetzungen) wäre das Problem zumindest bei uns gelöst.
Aber das ist wahrscheinlich überhaupt nicht machbar und schon gar nicht gewollt.
Klingt fies, aber da kommt dann direkt im Anschluss ein weiteres, schon heute immer wieder auftretendes Problem: wo die beschlagnahmten Tiere unterbringen, zuwenig Geld in den TH vor Ort, zuwenig Quarantäneplätze... und natürlich die Kosten für diese dann (eigentlich jetzt schon) nötige Infrastruktur.