Was mich stutzig macht:
Wenn ich es richtig verstehe, dann wurde nicht einmal probiert die Situation mit der TE zu lösen, sie ins Training einzuführen etc.
Würde man seit einem halben Jahr dran arbeiten, zum einen sportlich/auslastungsmäßig am Platz, zum anderen mit externem aber gebrauchshundsporterfahrenen Trainer (gibt es ja auch, die auch selber mit den eigenen Hunden Prüfungen laufen) um da Zuhause wieder Struktur und Ruhe reinzubringen, und es wäre unverändert, dann würde ich das verstehen mit dem Übernehmen.
Aber so?
Weil mans halt weiß obwohl eindeutig Einsatz und Wille da ist?
Weil sies nicht kann, sonst wärs nicht so?
Anderswo waren zwei Hunde die gerade alles verloren haben ganz normal? Im Haus? Da hatte jemand auf die Schnelle also im Haus Kapazität für zwei erwachsene Rüden und das ging total unproblematisch?
Das ist, mit Verlaub, schon eine seltsame Geschichte.
Aus meiner Sicht ist es kein Wunder, dass die Hunde durch den Wind sind, gestresst, verstört und planlos. Die letzten Monate waren heftig, das sind halt nicht nur Gebrauchshunde sondern eben auch hochsoziale Tiere, die sozial gerade nen richtigen Stiefel durch haben.
Und bei allem Respekt, das Wort Vereinsmeierei kommt nicht von irgendwo, und fast jeder Gebrauchshundesportler hat schon dann und wann den Verein gewechselt, weil da eben nicht alles passte und nicht alles toll und super war. Es ist eine Herausforderung einen Verein zu finden wo man hinpasst und zufrieden ist und gut arbeiten kann.
Hier jetzt so zu tun, als wären das immer Topleute, hundlich wie menschlich ist doch Quark.
Man muss immer das finden, was eben auch zu einem passt und wo man sich wohlfühlt.
Das ist hier für die TE nicht gegeben, auch wenn es für ihren Mann gepasst hat.
Da kann ein Vereinswechsel schon was bringen.