Ich gehöre auch zu den absoluten Abschirmern.
Manche Kinder haben Helikopter Eltern, mein Hund hat Radar Frauchen
An meinen Hund ist kein rankommen. Ich lasse mich auch nicht zutexten, mein Hund meine Entscheidung, Ende.
Ich gehöre auch zu den absoluten Abschirmern.
Manche Kinder haben Helikopter Eltern, mein Hund hat Radar Frauchen
An meinen Hund ist kein rankommen. Ich lasse mich auch nicht zutexten, mein Hund meine Entscheidung, Ende.
Gib ihr dann besser was, wo sie ein bisschen beschäftigt ist zum knabbern und raumlutschen. Kong, Kaustange... kauen und gnatschen hat nämlich auf alle Säugetiere eine beruhigende Wirkung. Das ist eines der ersten Dinge die normalerweise bei Säugetiere im Hirn positiv verknüpft wird, saugen ist Nahrung, Mama, warm, ruhig, sicher...Beruhigend.
Mein Hund ist auch fast 15 Jahre alt und grundsätzlich für sein Alter in einem ganz guten Zustand. War Anfang des Jahres ziemlich krank, war knapp, hat sich aber auch wieder gut erholt, Kämpfer Aber das Alter hat naturgemäß seine Einschränkungen. Auch bei einem guten Zustand, medizinischer Versorgung...die Sinne lassen nach, der Körper macht nicht mehr alles mit und das Gehirn braucht aufgrund der abbauenden Sinne auch länger. Veränderungen sind nicht mehr so leicht zu verkraften, es ist schwerer sich neu zu orientieren...
Und da können dann auch Ängste auftreten, Dinge die nicht mehr so gehen.
Unser Leben verändert sich gerade auch stark... momentan brennt nachts ein verdunkeltes Licht, weil wir in fremder Umgebung sind und er sonst keinen Plan hat wo er ist wenn er wach wird, vom Bett fällt, seinen Wassernapf nicht findet...
Er braucht einfach überall mehr Unterstützung als früher, in allen Grundingen, auch Sachen wie Körperpflege, Ohren kratzen, das zeigt er an, aber er kommt nicht mehr immer überall hin. Wir turnen zwar dagegen an, aber die Biologie ist gegen uns.
Mach langsam... Deine Erwartungshaltung geht schon wieder hoch
Ich zitiere mich mal selbst, habe ich erst kürzlich das relevanten zusammengefasst:
Für ein langfristig gutes, sicheres Kind/Hund Verhältnis ist es enorm wichtig die Kinder zu bremsen. Sie dürfen eben nicht einfach den Hund kuscheln, drücken, festhalten, Befehle geben, in seinen Schlafplatz kriechen... und wenn sie ihn nerven und hintergehen muss man die Kinder mal einschränken, nicht den Hund wegsperren oder anmeckern, weil er nicht möchte.
Das ist für viele Eltern und Kinder sehr schwierig.
Die Kinder müssen doch und die stehen über dem Hund der muss das aushalten, dann werden Übungen gemacht die alles noch schlimmer machen, Unterwerfung, knurren verbieten etc. Und dann ist es eine Zeitfrage zur Eskalation.
Deine Kinder freuen sich auf etwas, was es so gar nicht gibt. Die Wahrheit ist:
Mit einem Hund ziehen einfach noch mehr Regeln ein, Regeln an die so kleine Kinder sich kaum halten können.
ZitatDie erste Regel für die Kinder: lasst den Hund in Ruhe, lasst den Hund in Ruhe, lasst den Hund in Ruhe. Kein hinterherlaufen, kein Zwangsbekuscheln, kein Festhalten... wenn er kommt gucken lassen, gerne Kekse mit ihm teilen, ihn bestimmen lassen was er okay findet und wann er weg will, keine Befehle erteilen!
Wasserdichte war immer und bei diversen Schuhen nach kurzer Zeit ein Problem. Ich habe Membransocken für mich gefunden, die perfekte Lösung in jedem Schuh!
Die arme Maus... ich bin echt erschüttert, vor allem über die totale Resistenz der Halterin hier.
Über Seiten wird genau erklärt was das Problem ist, aber wir bleiben stetig im Akutmodus der ja bestimmt vorbei geht... und dann wird bestimmt alles besser... Obwohl tausendmal erklärt wurde, warum nicht.
Als Trainerin sehe ich hier auch kein Licht. Warum?
Weil die Bedingungen und der Stand der Halterin nicht so schnell zu verändern sind, dass es den Hund auffangen kann.
Weder kann so fix kompetente Betreuung im nötigen Ausmaß hergezaubert werden, noch kann die Halterin mal eben die nötigen Fähigkeiten eingeklopft kriegen.
Es heißt so oft 'ein guter Trainer bringt Dir das in wenigen Stunden bei' und ich will jedesmal schreien.
Führungsqualität erlernt man nicht in ein paar Stunden, da lernt man höchstens sich aufzublasen! Echte Führungsqualität erarbeitet man sich über Jahre, dafür arbeitet man an sich selbst, reflektiert ständig, entwickelt sich und das Gefühl und den Blick dafür was diejenigen die man führt gerade leisten können, wann man fordern kann und wann es Hilfe braucht...und vor allem auch was man selbst wann zu leisten vermag!
Ein guter Trainer kann einen auf den richtigen Weg führen und viele Management (auch Selbstmanagement) Lösungen und Hilfen mitgeben um all die Situationen aufzufangen in die man planlos reintapert.
Verantwortung wäre hier sich einzugestehen, dass man sich fies überschätzt hat und dem Hund eine Chance zu geben.
Einen Hund abzugeben ist keine Schande, habe ich auch schon durch, Zweithund... Satz mit X. Dafür hatte auch der abgegebene Zweithund ein tolles Leben (da war ich immer dran) und mein Hund auch.
Ich bin noch heute zufrieden mit meiner Entscheidung. Es war die beste für die Hunde die ich behaupte zu lieben.
Ich finde es total daneben, wie die TE hier auf den letzten Seiten teilweise angemacht wird.
Da gehts doch schon wieder hauptsächlich darum sich darzustellen, wie toll man ist und was einem selbst ja nieeeee passieren würde, weil man einfach ein besserer Mensch ist.
Gruselig.
Dabei macht die TE es genau richtig. Sie pfeift auch nicht drauf, was hier geschrieben wird. Im Gegenteil, sie fragt immer wieder nach, arbeitet die Argumente und Vorschläge ihres Mannes hier auf, ist sehr ehrlich und unverstellt.
Ja genau, sie hat überhaupt keine Ahnung, hatte nie Berührungspunkte, wollte nie einen Hund und hat Angst vor Hunden. Sie versucht einfach neutrale Informationen zum Wunsch und Wunschdenken ihres Mannes zu bekommen.
Es ist doch kein Verbrechen keine Ahnung von Hunden zu haben. Der blöde Tipp mit der Box ist leider weit verbreitet, da kann die TE auch nichts für, dass man so einen Mist empfohlen bekommt. Gibt tausende beschissene Tips zum Training, die TE hat keinen davon erfunden und lässt sich hier aufklären.
Ich muss es nochmal sagen:
Du bist Klasse, Du reflektierst Dich und lässt Dir nicht von Deinem Mann was aufquatschen.
Super Frau hat der!
Ja, das wird laufend empfohlen.
Es wird auch oft empfohlen dem Hund das Futter einfach wegzunehmen.OOder nur beschränkt Zeit zum Fressen zu geben.
Der Sinn ist aber fast immer Macht zu demonstrieren, dass der Mensch über das Essen entscheidet.
Essen ist ein Grundbedürfnis, das Wichtigste für mich ist, dass der Hund weiß, er bekommt safe sein Fressen ohne Bedingungen außer mich nicht mitzufressen
Das nimmt Stress raus und bringt Sicherheit.
Ich löse das am Anfang so, dass ich schlichtweg den Zugang blocke indem ich mich zwischen Napf und Hund bewege während ich den Napf abstelle. Dann gehe ich beiseite und der Hund kann zum Napf. Drückt er derweil oder so, ignoriere ich das, ich lasse nicht durch, aber ich nehme den Napf auch nicht zurück und starte neu oder so. Ich mache einfach genau was ich wollte, konsequent und ohne Gedöns. Kein vor und zurück, kein Theater. Hat bisher noch jeder Hund in Kürze begriffen.
Erwarte mal gar nichts. Lass Dich auf das Hundekind ein, mach keinen Stress. Alles was nicht klappt und wo Stress entsteht hast Du zuviel gewollt. Dein Hund gibt Dir einfache Antworten, funktioniert bist am richtigen Weg, funktioniert nicht hast zuviel gewollt oder es falsch angestellt.