Beiträge von Tucker

    Ich frage mich gerade, ob man das Stehenbleiben da verstärken will? Wäre jetzt nicht mein Ziel, mich da samt Hund noch mehr festzunageln. Lassen ja auch viele ihren Hund doch ran, labern einen zu was man da macht usw.

    Ich würde da Steuerung übernehmen wollen, so dass wir die Situation im Zweifelsfall verlassen können bzw die Distanz vergrößern.

    Aber vielleicht verstehe ich das Konzept einfach nicht...

    Wenn Target euch liegt und Nase ausfällt, würde ich das so anpassen, dass mein Fuß das PfotenTarget ist und sie dem Target folgt, also zusieht da dran zu bleiben.

    Dann bin ich nämlich flexibel und kann daraus ein Abwenden und ggf auch Distanz vergrößern.

    Südlich, also aus NRW gesehen hinter Rheine? Bin ich da richtig?

    Dann käme vielleicht Nicole Evelt Rehadogs infrage, Wettringen. Arbeitet auch mobil. Nicht unbedingt Sporthund spezialisiert aber dennoch gut. War meine ums Eck Nachbarin bis vor kurzem.

    Wo biste denn ungefähr? Dann könnte man wegen Physiotherapie eher wen empfehlen.

    Ich würde in Deinem Fall drauf achten, dass man sich auch explizit mit Sporthunden auskennt.

    Ich komme gerade nicht auf den Namen der Physiopraxis, nur der Vorname Miriam wabert durchs Hirn. Irgendwo im Süden, aber die würde ich fragen ob sie Dir einen Kontakt nennen kann und ich würde Murmelchen fragen wen ich meine, die weiß das... die kennt die nämlich durch Kalles Unfall damals (behauptet meine Erinnerung jedenfalls).

    Interessant könnten auch Praxen sein, die an der Gangwerkstudie teilnehmen, da ist Dein Typ Hund wahrscheinlich auch gut aufgehoben.

    Schmerzen:

    Ehrlich, in dem Fall würde ich in Absprache mit TA Schmerzmittel testen, es ist ja klar das was ist. Schlagen die an, hat er behandlungsbedürftige Schmerzen, dann geht es um das verträglichste Schmerzmittel und die Dosis.

    Dann lässt sich auch besser Muskulatur aufbauen als wenn er wegen Schmerzen schont.

    Bewegung nach Absprache mit TA und Physio was für ihn am besten ist.

    Kopf: wie wäre es Richtung Geruchsunterscheidung, Spürhundsachen wie Schimmel, wenn ihr in NL arbeitet auch Cannabis, meinetwegen auch Hagebuttentee... Irgendwas anstrengendes ohne dabei x Meter zu machen in nicht so vorteiliger Haltung, weil angeknipst.

    Hier auch pennen und lieb sein.

    Zum Pipikacka geh ich nahezu immer selbst, vielleicht zehnmal in über 14 Jahren nicht selbst losgewesen, sondern eine der wenigen Personen mit denen er mitgeht - und mit denen geht er von sich auch nur Pipikacka und dann wieder heim.

    Wenn es mir wirklich schlecht geht nehm ich jemanden davon mit, vor allem damit ihn jemand sichern kann falls es mich umhaut (läuft ja auch gerade ein Thread), weil das sonst absehbar Probleme gibt.

    Ansonsten ist er in solchen Zeiten echt chillig, immer gewesen. Da muss ich dann auch kein Programm auffahren obwohl er sonst sehr gerne arbeitet (gut, inzwischen fordert sein Alter Tribut, aber er macht immer noch gerne was), das versteht er dann auf irgendeiner Ebene (ich denke, das riechen die, krank riecht man ja anders) und nimmt sich zurück.

    Mir geht es ähnlich wie corrier , Hunde waren schon immer da, noch bevor ich da war gabs bei uns Zuhause schon Hunde. Ein Urgroßvater hatte immer zwei DSH ließ sich die immer aus den USA einfliegen und die wurden immer auf englisch nach dem Wochentag an dem sie ankamen benannt.

    Das hat meine Mutter auf Hunde geprägt und die dann mich...

    Am krassesten fand ich die vier Jahre ohne Hund, weil die Kinder zu klein waren und ich wusste, mit den Hunden die mir gefallen geht das nicht zusammen.

    Dreck, Matsch, Haare...ja klar, aber irgendwie ist das der Normalzustand bei mir.

    Ersthundehaltern sollte man das aber sagen, die haben diesen Gewöhnungsfaktor nicht, ich merke das gar nicht bewusst, aber jemand mit stets sauberem Haus und Ansprüchen in der Hinsicht ist da überrascht und hat sofort spürbar mehr Arbeit.

    Ich verstehe Dich, mein Hund ist 14,5.

    Und die Medis gehen auf den Magen.

    Spritzen lassen oder selbst spritzen wenn Du kannst ist eine Möglichkeit die Magen-Darmpassage zu vermeiden.

    Aber wenn Du Dich so verrückt machst bist Du keine Hilfe für Deinen Hund.

    Ihr dreht euch gegenseitig rein und keiner kann mehr sagen wer wen beeinflusst.

    Du kannst das unterbrechen, und bei meinem alten Hund gibt es immer was, was er mag. Verwöhnen hin oder her, ich möchte auch lecker essen wenn ich alt bin.

    Da geht es um Lebensqualität und Schmerzfreiheit, sonst nix.

    Nur müsst ihr aus diesem Stress raus, das schlägt auch oft auf den Magen. Und Dein Hund kommt da nicht raus solange Du nicht rauskommst, fiese Spirale.

    Einen großen Eingriff würde ich heute auch ablehnen, palliativ wäre hier die Richtung.

    Das kann schon sein, Du machst Dich ja seit Tagen völlig verrückt.

    Nicht böse gemeint aber tropf ihm regelmäßig ein bisschen Honig auf die Zunge oder in die Backentasche, dann kann da nichts schief gehen und ansonsten mal beruhigen, auch ein alter Hund stirbt nicht daran, dass er mal ein paar Tage nicht richtig frisst.

    Da passiert nichts, Hunde verhungern nicht so schnell.

    Regelmäßig im Napf/Teller was anbieten, Trofu kann ja auch stehen gelassen werden, dass er essen kann wenn er mag. Aber ohne diesen ganzen Zirkus.

    Tragen ist bei 20kg und vier Stockwerken schon ratsam, auch ein robuster fitter Hund wird da auf Dauer früher Probleme bekommen mit Gelenken, Wirbeln/Wirbelsäule... das ist einfach nicht so gesund ein paarmal am Tag und der Verschleiß ist größer und tritt früher ein.

    Mein Hund wiegt etwa 20kg und ist 14,5 Jahre alt, aktuell haben wir ne kurze aber mörderisch steile Treppe (gsd nur übergangsweise) und ich bin durchaus fit und nicht körperlich eingeschränkt, aber der ist schon schwer... und bei 25Grad wiegt er gefühlt das Doppelte :zany_face:

    Im vierten Stock würde ich höchstens bis 12, max. 15 Kilo nehmen.

    Teste das doch mal vom Gewicht her ein paar Tage, volle Wasserflaschen o.ä. 20 Kilo und dann paar Tage paarmal am Tag durchs Treppenhaus. Das gibt Dir mehr Vorstellung als zu schätzen.

    Robustheit:

    Hmm, wir hatten hier im Training eine körperlich robuste, kräftige Staffordshire Terrier Mixine und einen Doggenrüden, die mochten sich total, ähnliches Spielverhalten, alles super. Eines Tages waren sie wieder am Rangeln, es ging hin und her und es wurde moderiert und aufgepasst und dennoch hat sich die Hündin den Rücken verrenkt bei einer Aktion.

    Kein Hund ist unkaputtbar. Man sollte immer auf dem Schirm haben, dass es auch zu blöden Verletzungen kommen kann und je größer der Größenunterschied desto wahrscheinlicher.

    Rassen die passen könnten?

    Ich würde mal in umliegende TH schauen, so festgelegt bist Du ja nicht und womöglich sitzt da ein geeigneter Kandidat den Du auch in Ruhe kennenlernen kannst.

    Also alles was groß ist, alles was älter als höchstens sieben ist hat bei uns Schwierigkeiten. Egal wie gut erzogen und gepflegt. Gefragt sind kleine und mittelgroße Hunde. Da werden sogar die Knalltüten angefragt obwohl sie sicher nicht dorthin passen und das der Beschreibung zu entnehmen ist.