aha...
jetzt sind wir also da, wo quasi die "TSCHAKA" Methode funktionieren soll?
Ich meine, in gewisser Weise, bin ich auch überzeugt davon, dass man etwas wollen muss und auch wirklich dran glauben muss, damit was weitergeht.
Aber bei einem Hund der wirklich, richtig hetzt/jagt, wird es mit gutem Grundgehorsam und "Tschaka" wohl trotzdem nicht viel ausrichten.
Da bin ich schon eher bei Melanie, ich arbeite nämlich so wie sie schreibt (Tucker jagt nicht, seine beiden vorgänger, besonders mein Belgier allerdings schon). In einer, für den hund reizstarken Umgebung, biete ich stets was an- und das nicht erst wenn er was sieht/riecht, sondern gleich.
Und selbst da muss ich sagen: ich fürchte bei Hunden mit sehr sehr ausgeprägtem Trieb funktioniert das auch nicht.
Was ich aber auch nicht verstehe, ist dieses ständige Ding um "Antijagdtraining". In meinen augen ist antijagdtraining auch nur Jagdtraining- der Hund soll bei wild kontrollierbar sein. Einziger Unterschied: er darf nie ran. Aber sonst sind die Anforderungen genau gleich.
Ich denke, es könnte viel helfen, wenn man so kontrollierte Bedingungen hätte wie auf der angesprochenen Rennbahn. Bis zu einem gewissen Punkt könnte einem auch eine Reizangel oder eine zweite Person hilfreich sein.
Aber allein mit Tschaka... also nee, ehrlich nicht, so sehr ich an mentale Kräfte glaube und mir das auch zunutze mache...
lg susanne