Beiträge von Tucker

    Ich weiß nicht, irgendwie ist MEIN Hund immer MEIN Hund, weil ich das so will. Ich will schon gar nicht auf jemanden angewiesen sein, was das betrifft. Man könnte sich auch trennen oder sonstwas, dann muss es ja auch gehen.
    Ich verstehe auch nicht, warum den Hund nicht mit zum Stall nimmst? Oder warum du nicht später was mit ihm machst. Mir erscheint das auch alles ein bißchen so, als ob DU nicht genug Zeit für deinen Hund hast. Dann bleibt wieder die Frage, warum du dir in so stressigen Zeiten noch unbedingt ne RB suchen musst. Es ist dein hund, deine Zeit, deine Verantwortung, die du auf die Reihe kriegen musst. Sorry, wenn ich das so sage, aber ich seh es halt so.

    Was mich da eher stören würde in dieser situation jetzt, ist das Prinzip. Wenn ich was ausmache, dann erwarte ich auch, dass es eingehalten wird. Das ist aber unabhängig vom Hund, eine Grundsatzfrage. Ich muss mich ja drauf verlassen können, wenn jemand sagt: "Ich mach das", das er es auch wirklich macht.
    Dann wiederrum sehe ich als Streitpunkt aber nicht den Hund, sondern was ganz grundsätzliches, da hängts dann ganz woanders, der Hund löst es halt grad aus.

    lg susanne

    Ich füttere ja kein Trofu, habe aber die ganze BF Geschichte mitverfolgt.
    Ich denke schon, das BF bekannt gegeben hätte, wenn sie die Rezeptur verändert hätten, ansonsten würde sie ja falsch deklarieren und somit gegen geltendes Recht verstoßen (ja, ich kenn die Deklariertricks, aber davon konnte ich in den ganzen Diskussionen und auch auf der BF Seite nix feststellen, es ist ja alles so wie vorher auch, wenn ichs richtig mitgekriegt habe).
    Was ich mir schon eher vorstellen kann ist, dass die Veränderung der Machart (neue Maschinen, andere Backzeiten) was damit zu tun hat, dass manche Hunde es nicht mehr so vertragen.
    Schließlich gibts ja Verträglichkeitsunterschiede bei unterschiedlich hergestellten Futtern, dieser oder jener Hund verträgt wahlweise keine Extruder oder kein kaltgepresstes Futter, der nächste wiederrum kommt mit trockengebackenem am besten zurecht.
    Da sieht man ja, dass das Herstellungsverfahren durchaus großen Einfluß auf die Verträglichkeit hat.
    Statt sich in Spekulationen zu ergehen, die auch unausgesprochen zwischen den Zeilen kaum misszudeuten sind, könnte man ja das Problem dort suchen, wo es wirklich Veränderungen gab: im Herstellungsverfahren.
    Und wenn es daran liegt, was sehr wahrscheinlich ist, dann sollte man bei der Suche nach Alternativen auch wieder das Herstellungsverfahren berücksichtigen.

    lg susanne

    Schnauzermädel: Gute Frage, frag ich mich auch oft.
    Manchmal wirkt es auf mich, als wäre die SL das moderne Wundermittel ;) .
    Sicher gibt es Fälle wo sie ihre Berechtigung findet und sehr sinnvoll ist (richtig angewendet, versteht sich), aber es scheint mir, dass es fast schon zur Grundausbildung gehört, den Hund an die Schlepp zu hängen.
    Problematisch finde ich immer, wenn etwas so "in" wird, dann steigt auch automatisch die Zahl derer, die es falsch anwenden- vielfach bei Hunden, wo es gar nicht nötig wäre, würde man die Arbeit richtig aufbauen.
    Oft habe ich den Eindruck, es wird gar nicht mehr wirklich versucht den Folgetrieb auszunutzen, da kommt die SL dran und gut.
    So verschieben sich Ausbildungsstandards.
    Wie gesagt, ich denke, es gibt schon gute Gründe eine Schlepp zu verwenden und dann empfehle ich es auch, aber das trifft wohl nur einen relativ geringeren Prozentsatz der Hunde, die tatsächlich mit Schleppe laufen.
    Und vor allem: wenn schon SL, dann bitte richtig angewendet. Ich habe den Eindruck, viele sehen darin einen sanften, sicheren Weg, dass der Hund nicht abhaut. Das auch dieses Hilfsmittel, wie jedes andere auch, mit Plan und Ziel eingesetzt werden will um erfolgreich damit zu arbeiten, geht unter. Der Hund ist ja gesichert, und genau da lässt dann oft weitere Arbeit nach bzw. verliert an Bedeutung- es kann ja eh nix passieren.
    Das sie Ersthundehaltern mehr sicherheit gibt, naja, mag schon sein, aber gerade bei Einsteigern ist das Risiko umso höher, dass sie es falsch verwenden und: die SL als Nervenberuhiger, weil man unbegründete Ängste hat, dass der Hund wegläuft- das ist für mich kein Grund. Dann muss man halt an sich selber arbeiten. Denn das ist genau eine völlig unbegründete Benutzung- wie war das doch gleich: Angst ist selten ein guter Ratgeber.

    lg susanne

    Es gibt nur eine Person außer mir, die Tucker mitnehmen könnte, eine weitere ist in Planung- das reicht dann aber auch. Das hab ich aber nicht anerzogen, es ist einfach so, er ist so. Er läßt sich auch nicht anfassen, dafür muss er jemanden schon recht gut kennen, spätestens beim festhalten ist aber Schluß, selbst bei Leuten die er wirklich gut kennt.
    Anbinden würde ich ihn nie irgendwo, er ist zwar generell neutral und weicht ggf. eher aus, als das er packt, aber angebunden ohne fluchtweg... das will ich nicht probieren- es gibt Dinge die will man nicht wissen, weil wenn er zupackt (was ich stark annehme) dann ists zu spät.

    lg susanne

    Hier entbrannte erst kürzlich diese Debatte, ich find den Thread nicht mehr... da war ein User (den ich jetzt aber auch schon ca. 2 Wochen nimmer gelesen habe), der seinen Hunde wohl schon seit 30 Jahren mit Fleisch und Knochen OHNE Grünzeugs füttert. Wirklich nur Fleisch und Knochen, sonst nix.
    Ich denke, dass ist durchaus möglich, man muss sich dann halt dementsprechend informieren und zusammenstellen.
    Ganze Futtertiere sind schonmal gut (relativ leicht erhältlich sind da z.B. Wachteln, McWuff bietet auch Schaf und Ziege an- fertig zerlegt- man muss aber das ganze oder zumindest ein halbes Tier kaufen, Futtermäuse und Eintagsküken bietet eigentlich fast jeder Händler an).
    Ansonsten würde ich bei reiner Fleisch/Knochenfütterung wirklich gucken, möglichst viele Fleischqualitäten anzubieten.
    Soweit ich das mitbekommen habe, sollte man auch den Innereienanteil anpassen (Leber, Niere, Milz) sollten wohl bei 5% liegen, Pansen/Bläma bei 15% der Gesamtfuttermenge.
    Das habe ich allerdings nicht überprüft!!! In den USA ist es aber wohl eine recht gängige Methode der Rohfütterung, wenn du englisch kannst und "bones and raw food" in die beliebte Suchmaschine eingibst, solltest du genauere Angaben finden.
    Finde das Thema recht interessant, wobei Tucker sein Gemüse wohl frißt wenn Fleisch dabei ist und schaden tuts im sicher nicht- daher bleib ich erstmal dabei.

    Alles Gute bei der suche!

    lg susanne

    EDIT:
    hier der Link wo das hier im forum diskutiert wurde:
    https://www.dogforum.de/ftopic72319.html

    Ich schließe mich voll und ganz Jana an.
    Ich arbeite mit Pferden, schon viele Jahre lang und an versch. Orten (von Österreich über Deutschland, Frankreich und Belgien).
    Hengsthaltung ist nicht so einfach. Das liegt auch nicht unbedingt am Halter (der dann aber Abhilfe schaffen sollte), sondern an Stallbesis und Miteinstellern. Frag mal in diesen OS wieviele Einsteller ihren Wallach mit nem Hengst laufen lassen würden.
    Ganz abgesehen davon ist es untopisch, keine Stuten in Riechweite zu halten... das geht viellt. wenn man seine Pferde privat am Haus hält, und nichtmal da unbedingt, denn da wo sowas erlaubt ist, gibts meistens mehr Pferde in der Nähe... und dann verklicker mal dem Nachbarstall, dass sie bitte keine Stuten halten sollen :roll: .
    Da sind die Möglichkeiten dann schon eher eingeschränkt. Abgesehen davon, dass ich auch nur wenige gute OS kenne. Was einem heutzutage als OS angeboten wird ist oft genug (spätestens im Winter) ne Matschgrube mit ner Scheune drauf...
    Ich habe hier schon über ein Jahr gesucht, bis ich für mein Stütchen nen vernünftigen Platz hatte- solange stand sie weiter bei der Züchterin.
    Die wenigen guten Ställe führen oftmals schon Wartelisten.
    Aber ich glaube, als RB kriegt man das nicht so sehr mit wie als Besi. Ist nicht böse gemeint, aber RB´s sind allerseltenst an Stallsuchen etc. beteiligt. Das klingt ganz easy, wenn man wohin kommt wo das ganz gut geht- aber es ist ein Einzelfall.

    lg Susanne

    oki, danke nochmal.
    Also nehm ich doch am besten das "Start", oder?
    Kann mir da nochmal jemand drübergucken, ob da dann wirklich alles dabei ist, was ich brauche?
    Ich find die 4,50 schon verkraftbar, hatte mir so als Obergrenze 5-7€ im Monat gesetzt. Da es ja nen kleingewerblichen Hintergrund hat, darfs auch was kosten.
    Snief: genau drum will ich keinen Webdesigner beschäftigen. Dann setz ich mich lieber selber hin und arbeite ich mich ne Weile ein, dafür kann ich hinterher was neues und habs selber in der Hand. Abgesehen davon hab ich kein Geld zu verschenken. Und Hand aufs Herz: Webdesigner sprießen grad aus dem Boden wie Unkraut und viele davon arbeiten mit CMS und haben sich das auch per "Versuch und Irrtum- Methode" beigebracht- ich sehe keinen Grund dazu, anzunehmen, dass ich das nicht auch relativ schnell abchecke :D .
    Im Prinzip hab ich mir den ganzen Umgang mit dem Rechner so beigebracht und da komm ich eigentlich sehr gut mit klar, auch mit unterschiedlicher Software usw. Als ich Paintshop pro 9 in englisch bekommen hab, dachte ich zuerst auch "oh mein Gott, da steigst du niemals durch" - heute bearbeite ich damit all meine Bilder und manchmal Fremdbilder, einmal sogar für nen Kalender...
    alles ne Übungssache, denk ich, man muss sich nur mal rantrauen.

    lg susanne

    Ich steig zwar durch diese ganze Story auch nicht wirklich durch (hat ein bissl was von nem Verschiebebahnhof), aber definitiv würde ich den Hund nicht mehr rausgeben (es sei denn zum Züchter).
    Laß dir am besten einen kompletten Befund mitgeben beim TA. Wenn, was ja wahrscheinlich ist, da schon länger was vorliegt und sie es nicht hat behandeln lassen, hast du schonmal was in der Hand.
    Generell würde ich anfangen alles zu sammeln was irgendwie gegen sie spricht.
    Je mehr ihr in der Hand habt, umso besser für den Hund.

    lg susanne

    hi,
    stress dich mal nicht so. Wenn du hier so ne Frage stellst, dann bekommst du prinzipiell wenigstens 3-5 Meinungen die teilw. in krassem Kontrast stehen. Das hat auch damit zu tun, dass unterschiedl. Literatur zum Thema sehr unterschiedliche Angaben enthält.
    Im großen und ganzen ist dein Plan ja ok, einige "Verbesserungen" (wie auch immer und nach wem auch immer) willst du ja noch vornehmen.
    Ob das so dann wirklich für DEINEN Hund passt, kann dir eh keiner prophezeien, erst wenn du es probierst, wirst du wissen ob das so gut geht oder ob dein hund zu/abnimmt, das Fell passt usw.
    Dann kannst du kannst du konkretere Fragen stellen (problembezogen oder interessehalber, weil dir Sachen am Hund auffallen).
    Optimieren kann man dann immer noch.
    Außerdem kriegst du mehr Gefühl dafür.
    Ich rechne z.B. gar nicht groß (außer der Futtermenge, die ich auch noch optimieren konnte, dank Fettzufütterung, diesen Tip bekam ich auch hier und gebe ihn jetzt weiter).
    Trotzdem frage ich hier gern oder misch mich in, für mich interessante Themen. Ich glaube nicht, dass man alles wissen muss, um mal anzufangen. Auch beim roh füttern lernt man immer weiter, wichtig ist, dass der Rahmen erstmal stimmt.
    Und schließlich kann man sich ja nach einigen Monaten per Blutbild versichern, dass soweit alles im Normbereich liegt. Da kannst du dann wirklich sehen, ob es passt oder angepasst werden muss - etwas, was dir hier niemand in die mHand garantieren kann, denn wie gesagt, auch die Quellen der forschung sprechen teils von sehr unterschiedlichen Werten und Bedürfnissen...

    lg Susanne

    Na gut, bei weiteren Fragen tauch ich wieder hier auf :lol: .

    lg susanne

    EDIT!:
    ich glaub ich entscheid mich für world4you. Hab aber noch ne Frage, was ich vorhin verlinkt hab hieß "Start", es gibt auch ein "Basic" (selber Link, linke spalte oben), das sind 500MB für 2,50€, soweit eigentlich das Selbe mit halb soviel Volumen, allerdings ist da keine Websoftware dabei (steht bei "Start" ne Liste dabei, u.a. Mambo und auch Joomla!), blöde Frage dazu:
    wenn ich jetzt des "Basic" nehm, dann kann ich mir doch das Joomla! selber installieren und ein bissl was sparen, oder?

    lg susanne