Beiträge von spinderella

    Heute, alles aus einem Topf mit Bio-Brühwürfeln:

    Hühnchenbrust, Steckrübe, Mairübchen inkl. Stielen und Blättern, Birne.

    Dazu ein großes Stück Butter, Weizenkeimöl und Mikro Mineral.

    Hat gemundet. Hundi ist echt ein guter Gemüsefresser, egal wie groß die Stücke oder Blätter sind. Freut mich sehr.

    Aber seitdem ich koche, gibts eh hier keine Mäkelei mehr - es wird ALLES, was im Napf landet, mit Genuss und 'Haut und Haar' gefressen.

    Morgen gibt zu dem Rübengemüse statt Huhn dann Schwein.

    LG

    Wenn er dürfte, würde mein Hund wohl wie der Podenco-Mischling, der er ist, jagen. Hüpfend, rasend schnell und mit allen Sinnen.

    Darf er aber nicht, durfte er noch nie. Von kleinauf war das keine Option. Buddeln ist erlaubt, auch schnüffeln, aber weitere Sequenzen nicht. Ich habe SEHR konsequent ein Abbruchsignal trainiert und meinen Hund von Anfang an sehr genau gelesen. Jeden Ansatz zur Jagd, die ich nicht mehr kontrollieren könnte, habe ich sofort mit den Abbruchsignal abgebrochen. Das hat gut geklappt. Hundi ist vom Kaninchen, das ihm über den Weg läuft, abrufbar. Hätte ich nie gedacht, aber es klappt.

    Ich muss aber dazu auch sagen, dass der Jagdtrieb bei meinem Hund nicht ganz podencotypisch augeprägt bzw. von sich aus sehr gut kontrollierbar ist. Es ist viel will to please vorhanden, der wohl die Jagdleidenschaft überwiegt. Aber ich zweifle nicht daran, dass der Hund jagen bzw. hetzen gehen würde, wenn ich ihn ließe. Das allerdings kommt für mich nicht in Betracht, ich finde das unmöglich dem Wild, der Umwelt und dem Hund gegenüber.

    Wir machen Mantrailen, allerdings hat das glaube ich nicht zu der guten Kontrolle über das Jagdverhalten beigetragen, sondern ist einfach eine schöne Beschäftigung.

    LG

    Audrey: Mein Hundi hat anfangs auch gleich zugelegt. Habe daher die Menge bei Hirse- und 4-Korn-Brei von 100g/Tag auf 75g/Tag reduziert. Bei dem Reisbrei habe ich nicht reduziert.

    Auch ein Zeichen, wie gut die Verwertung ist. Bei "normaler" Hirse nahm Hundi nicht zu und die Nährwerte sind ja nicht anders (schrieb Samojana auch gerade).

    Also, ich muss nochmal sagen:

    Das mit dem Babybrei scheint ernährungsphysiologisch zumindest für meinen Hund echt ein Geschenk zu sein. Die Kothaufen sind im Gegensatz zur Fütterung der Flocken oder Nudeln winzig. Die Kohlenhydrate in dem Brei scheinen so hoch aufgeschlossen zu sein, dass sie in ganz hohem Maße verwertet werden und nur wenig wieder hinten raus kommt.

    Insofern würde ich mich von dem Gedanken, dass es Babynahrung ist und daher für einen Hund nicht angemessen, ganz schnell verabschieden, denn es sind einfach nur extrem hoch aufgeschlossene Kohlenhydrate.

    Ich finds super - geht total schnell und leicht zuzubereiten (kein Kochen und Quellenlassen) und man tut dem Hund offensichtlich wirklich einen Gefallen.

    LG

    Samojana: Die Babybreis sind entgegen meiner ersten Ablehnungshaltung echt super!!! Total einfach zu handhaben und die werden ja echt hervorragend verwertet! Kostenpunkt ist auch gar nicht hoch. Perfekt! Nehme allerdings weniger Wasser als empfohlen, weil der Hund sonst ständig Pipi muss...

    Dementsprechend heute im Napf morgens:

    Babybrei Alnatura 4-Korn und Hering in Tomatensauce (Dose), Hanföl

    Abends:
    Putenhack in Brühe, 4-Korn-Brei, Kohlrabi, Fenchel, Paprika, Zucchini, Weizenkeimöl, Micro-Mineral

    LG