Beiträge von spinderella

    Kochsession:

    Rindersuppenfleisch, Rinderherz, Schweinezunge, Rinderleber in Brühe gegart (Schweinezunge: Ganz durchgekocht, alles andere nur "garziehen lassen".)

    Aufgrund der Kochsession hab ich die Abendfütterungs-Planung umgeworfen, es gibt Rinderleber, Teff-Flocken in der Fleischbrühe gezogen, etwas Joghurt, Kaisergemüse mit Apfel, TK-8-Kräuter, Weizenkeimöl, Mikro Mineral.

    Morgen früh dann nochmal Leber, Kaisergemüse mit Apfel und Buchweizen in der Brühe gekocht und abends das gleiche, nur statt der Leber dann Hähnchenmägen. Dazu die üblichen Verdächtigen.

    LG

    Ok, schade, dann waren die Fotos umsonst :sad2:

    firli: Wie verschlägts Dich denn dahin? Norddeutsche Tiefebene :D I like!

    Es liegt ein bißchen nach rechts ab, aber dringend empfehlen kann ich Dir Worpswede, die Künstlergemeinde. Kunsthistorisch janz weit vorne (mit schöner Epochen-Verbindung auch nach Wien):

    http://de.wikipedia.org/wiki/Künstlerkolonie_Worpswede

    Und NATÜRLICH die Bremer Kunsthalle und den Bremer Schnoor (--> Google ;) )

    Die Moorlandschaften haben einen sehr eigenen Charme, ich mag sie sehr.

    LG

    Von Audreys "Produktvorstellungen" inspiriert, war ich heute auf Beutezug bei Real und bei der Bio Company:

    http://www.pic-upload.de/view-19375255/image.jpg.html[/img]

    Leider habe ich die Quinoa-Teff-Fertigmischung von Govinda bei der Bio Company nicht gefunden, dafür aber Teff-Flocken :smile:

    http://www.pic-upload.de/view-19375330/image.jpg.html[img]

    Man kann die Etiketten nicht gut erkennen, es ist eine Schweinezunge (:ugly:), Rinderleber, Rinderherz und Rindersuppenfleisch.

    Gleich starte ich eine Kochsession, bei der das Fleisch in Brühe gegart wird.

    Es gelingt mir leider nicht, die Bilder hier sichtbar zu machen. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich ein iPad benutze :???: Ich freue mich über Hilfe oder ein beherztes Eingreifen von jemandem, der es kann =)

    LG

    Audrey: Rohe Leber wird hier auch nur vom Rind und nur sehr klein geschnitten gefressen, Geflügelleber nur gegart. Das ist neben TroFu so ziemlich das Einzige, das hier verweigert wird. Ich habe die Theorie, dass es nicht der Geschmack ist, sondern die Konsistenz der Leber, mit der zumindest mein Hund ein Problem hat. Es wird dran geleckt und wieder ausgespuckt und dann werde ich strafend angeschaut.

    Heute im Napf:

    Morgens: Hähnchenmägen, Nudeln in Brühe gegart, Süßkartoffel-Kichererbsen-Püree, etwas Joghurt, Hanföl, Apfelessig und die üblichen Verdächtigen.

    Abends: Hähnchenmägen, Kaisergemüse mit Apfel, 4-Korn-Babybrei, Weizenkeimöl, Mikro Mineral und als Nachtisch zum Knabbern/Zähneputzen einen kleinen rohen Markknochen.

    LG

    Zitat

    Von was, das nur 5€ kostet das Leben meines Hundes abhängig zu machen ist eh schon fragwürdig, wenn du also keine Lust und auch kein Interesse an der richtigen Zusammensetzung (die besteht nicht aus festgelegten Prozenten) hast, dann lasse das Barfen lieber sein.
    Nochmalig untersuchen wäre aber eine gute Idee, ich kenne das von meinem Hund.
    Ansonsten wäre Köbers light vielleicht was für dich, oder Marengo oder andere Hersteller, die sich auf ernährungsensible Hunde spezialisiert haben. IBDerma wäre auch ne Möglichkeit, ist aber sündteuer.


    @ das Natura Vet Lachs und Hirse, ist das nun mit Lamm oder Geflügel oder wie? Ich werd aus der Beschreibung nicht schlau...

    Sehe ich genauso :gut:

    Zitat

    Meine Frage wäre momentan: wie oft füttert Ihr Eure Hunde, wenn ihr selbst kocht? Bekommen sie bspw. morgens Trockenfutter und abends etwas Selbstgekochtes? Nur einmal täglich Euer Spezialmenü? Und kann ich die Faustregel "200g pro 10 Kilo Körpergewicht" für bare Münze nehmen? Wenn ja, richtet sich diese Regel auf die Gesamtfuttermenge am tag oder eben nur auf die selbstekochte Ration (wovon ich stark ausgehe)?

    Huhu, Willkommen =)

    Ich schrieb mal auf, wie ich es handhabe:

    Es gibt hier kein "Spezialmenü", sondern der Hund bekommt ausschließlich frisches Futter und dasmorgens und abends. Fertigfutter gibt es hier allenfalls im Urlaub, weil die Sorten, die für mich in Frage kommen 1) viel zu teuer und 2) nicht ansatzweise so bedarfsgeserecht und nahrhaft sind, wie meine gekochten Gerichte. Trockenfutter gibt es gar nicht, allenfalls als Leckerlie, aber wirklich sehr sehr selten.

    Ich füttere nach Beratung hier im Thread auch nicht nach vorgegebenen Mengen, sondern habe für mich die 3 Gruppen an Nahrungsmitteln (Tierisches Protein, Gemüse, Kohlenhydrate) mengenmäßig nach Bedarf ermittelt. Wichtig ist der Energiebedarf des Hundes, der sehr variiert. Das bekommt man mit der Zeit mit - wenn man über Bedarf füttert, gibts Fettröllchen ;-)

    Der Hund zB einen Mindestbedarf an verdaulichem Rohprotein (vRP) täglich, wobei tierisches Protein in der Regel vom Hund besser verwertet wird (Fleisch, Fisch, Milchprodukte). Je nach Produkt ist der vRP-Gehalt höher (Muskelfleisch) oder niedriger (viel Bindegwebe o. Fett). Die Angaben findest Du für fast jedes Produkt unter http://www.fddb.info.

    Hier findest Du Richtwerte zum Energie- und vRP-Bedarf:

    http://boxermaus.forumieren.de/t3293-bedarfsw…ngsstoffwechsel

    Gemüse liefert zB kaum Energie, hat aber anderen Nutzen. Den Großteil des Energiebedarfs decke ich über Kohlenhydrate und Fett, wie eigentlich alle Pottkieker. Dabei habe ich mich am Hund selbst orientiert. Hat er zugenommen, wurde beides reduziert. Jeder Organismus hat eben einen individuellen Bedarf. Ich richte mich eigentlich nur hinsichtlich des vRP-Bedarfs und hinsichtlich des Kalzium-Bedarfs nach den o.g. wissenschaftlichen Vorgaben. Alles andere hab ich am lebenden Objekt ermittelt. Aber für den Einstieg sind die Bedarfswerte sinnvoll.

    Die Bandbreite an fütterbaren Lebensmitteln ist riesig und fast jedes hat seinen Nutzen. Man kann also bei den Gerichten sehr variieren, muss aber auch Lebensmittelkunde betreiben, um dem Bedarf gerecht zu werden. Man sollte sich schon vertraut machen mit den Vitamin- und Nährstoffgehalten der einzelnen Lebensmittel (zB Hering= viel Vit D, Leber=viel Vit A, Weizenkeimöl= viel Vit E usw.). Eigentlich kann man alles durch natürliche Lebensmittel abdecken und es ist in meinen Augen auch nicht erforderlich, dass es täglich ALLES gibt, sondern dass die Bilanz über einen gewissen Zeitraum stimmt (zB 1 Woche, 1 Monat o.ä.).

    Den Nutzen der einzelnen Lebensmittel, die jeweils sinnvollste/beste Zubereitungsart und auch die verschiedensten Anregungen findest Du hier im Thread.

    Organisationsmäßig gehöre ich zu denjenigen, die vorkochen und portionsweise einfrieren, die richtigen "Hardcore-Pottkieker" kochen fast täglich frisch und lehnen TK ab :p

    Ich habe erst Trockenfutter, dann Nassfutter, dann Barf ohne Kohlenhydrate gefüttert, bevor ich hier gelandet bin. Und meinem Hund gings noch nie so gut. Nur Mut, nach einer gewissen Gewöhnungsphase geht einem das alles ganz
    leicht vor der Hand und Audrey, Samojana, Firli, Hummel, Terrorfussel & Co. beantworten fachkundig und geduldig jede Frage!

    LG und viel Spaß =)

    Audrey: Entwurmst Du Ashley chemisch oder überhaupt? Das ist ei Thema, das mich interessiert.

    Klar, wenn chemische Entwurmung, dann nur nach positiver Kotptobe.

    Der hiesige Hund war in seinem 1. Lebensjahr permament verwurmt und schi** alle Arten von Würmern wirklich aus (sorry)! Das war furchtbar (Hundi kommt aus dem TS und bekam bereits wochenlang AB gegen Zwingerhusten, als sie als Welpe zu mir kam). Ich glaube, dass darin die Ursache für die permanente Verwurmung (plus Giardien und Kokzidien) lag, weil einfach die Darmflora völlig zerstört war - und es zu einem Teufelskreis kam, weil die chemischen Entwurmungen ja auch nicht gut für die Darmflora sind. Erst nach einer Darmsanierung mit Symbiopet und dem Beginn des Barfens legte sich all das langsam.

    Heute ist das Schnee von gestern, Hundi hat keinerlei Beschwerden mehr und die letzte Entwurmung liegt 1,5 Jahre zurück. Ich habe leidvoll aus dem 1. Jahr gelernt, den Output auf Wurmbefall hin zu deuten und habe seit langem keinen Anlass mehr, auf Würmer testen zu lassen.

    Aber: Füttert ihr irgendwas prophylaktisch oder entwurmt Ihr irgendwie? Wie handhabt Ihr das?

    Muss man sich überhaupt Sorgen um Wurmbefall machen, wenn es keine entsprechenden Anzeichen gibt?

    LG